web analytics
Papst Fraziskus · Foto: fdsouche

In seiner neuen Enzyklika „inspiriert vom großen Imam von Kairo“ greift Papst Franziskus den „Rückzug in sich selbst“ an: „Migranten sind ein Segen, der Gesellschaften zum Wachsen einlädt“.

Es ist der politischste Text von Papst Franziskus: ein Enzyklika-Brief mit dem Titel “Fratelli tutti”, “Alle Brüder” mit dem Untertitel “Über Brüderlichkeit und soziale Freundschaft”, veröffentlicht am 4. Oktober, in dem er starke Angriffe führt: gegen den Rassismus als ein “mutierendes Virus”, gegen bestimmte Formen des Nationalismus als “Rückzug in sich selbst, xenophobe Haltung,  ungesunder Populismus, der die Verachtung anderer verbirgt” und gegen “individualistisch-liberalen Visionen” und ihre “ungezügelten wirtschaftlichen Interessen”, die auf “dem neoliberalen Glaubensdogma” beruhen; die große Frage der heutigen Zeit sei hingegen die “Frage der Arbeit für alle”.

Zur Migrationsfrage

Die “Staatsgrenzen können sich der Ankunft eines Migranten nicht widersetzen”, weil dieser kein “Usurpator” sei. Somit kann „niemand ausgeschlossen werden, egal wo er geboren wurde“, da „jedes Land auch das des Ausländers ist“. Es sei daher wichtig, das Konzept der “Staatsbürgerschaft” auch auf Migranten anzuwenden, die schon vor einiger Zeit angekommen sind und sich in die Gesellschaft integriert haben” und auf die diskriminierende Verwendung des Begriffs “Minderheiten” zu verzichten. In der Tat sind „Migranten, wenn wir ihnen bei der Integration helfen, ein Segen, ein Reichtum, ein Geschenk, das eine Gesellschaft zum Wachsen einlädt“.

Zur Eigentumsfrage

In Bezug auf „Privateigentum“ erinnert sich Franziskus daran, dass dieser Begriff nicht exklusiv sei, sondern „zweitrangig“ und daher relativ zu seiner „sozialen Funktion“, den Ärmsten zu helfen. Es gebe eine „Unterordnung des gesamten Privateigentums unter den universellen Bestimmungszweck der Güter der Erde und damit das Recht aller auf deren Nutzung“.

Inspiriert vom Großimam von Kairo

Die päpstliche Enzyklika – in der katholischen Tradition synthetisiert eine Enzyklika die Lehre eines Papstes zu einer bestimmten Frage, hier der sozialen und der politischen – wurde von der globalen Covid-19-Pandemie inspiriert, aber auch, wie Franziskus enthüllt, vom Großimam von Kairo, Ahmad Al-Tayyeb, der fünfmal auf den 270 Seiten des Dokuments zitiert wird.

Quelle: Le Figaro

16 Gedanken zu „Papst Franziskus: „Migranten sind ein Segen, der Gesellschaften zum Wachsen einlädt““
  1. Irena Jerczek, hat das Jesus nicht auch getan? Er wusch beim Abendmahl auch den Verätern und Verschwörern die Füße. Ich finde das ein wenig einseitig argumentiert

    1
    7
  2. Dieser Papst wäscht kriminellen ( Mördern) die Füße …? Und den sollen wir noch etwas Glauben , er ist Satan in menschlicher Gestalt…!!!

    24
    1
  3. Ist immer noch jemand katholisch?? Austreten ist das einzige, was denen wehtut, weil es weniger Geld gibt. Glauben kann man auch ohne eine Mitgliedschaft in irgendeinem Verein.

    20
    1
  4. Der Vatikan ist von Satanisten gekarpert.
    Die Apokalypse des Johannes ist aktiv.
    Für alle fehlgeleiteten Lichtwesen (Unlichte) können wir beten, damit sie sich wieder erinnern wer sie sind.

    Friede geht nur mit dem absoluten Gott, alles andere ist eine Illusion.

    17
  5. Was soll man von einem Kommunisten, Satanisten, Jesuiten, Argentinier, Porteno und Spinner erwarten? Wer auf die Graeber von Deutschen, Oestereichern, Polen und anderen Europaeern spuckt, die Europa vor dem Islamismus in der Schlacht von Wien bewahrten, macht vor NICHTS halt.
    Deshalb klingen die Kirchenglocken bis heute um die Mittagszeit.
    Diese Enzyklika ist ein Satanssegen fuer den Niedergang des Christentums zu Gunsten einer paedophilen Doktrin, eines Vatermoerders und Kinderschaenders.

    57
    1. Lieber Herr Napthali
      Sie haben es sehr treffend beschrieben. Allerdings braucht man sich nicht zu wundern, basiert doch die ganze Macht von seiner Scheinheiligkeit auf Lügen und Betrug (z.B. Konstantinische Schenkung etc.). Die Jesuiten betrachten sich als Soldaten Gottes, was offenbar zu erheblicher Geistesabbau führt.
      Seine Merkwürdigkeit wird das Glockengeläut am Mittag mit Sicherheit verbieten wenn er kann. Die Glocken läuten nämlich, laut einer Bulle den Papst Calixtus III. am 29.Juli 1456 herausgegeben hat, wegen des Sieges von Janos Hunyadi am 22. Juli 1456 bei Nándrfehérvár (Heute Belgrad) über der vielfachen Übermacht des Heeres von Sultan Mehmed II. Unter Hunyadi kämpften als Hauptheer, wie Sie schreiben, die “anderen Europäer” nebst einem bäuerlichen Heer von Kreuzfahrern worunter sich sicher auch Deutsche, Österreicher und Polen befanden.(Zur Zeit der Schlacht am Kahlenberg 1683 läuteten die Glocken schon länger als 200 Jahre)
      Unser lieber Hirte wird sicherlich nicht die zarten Seelen der neuen Jihadisten mit so einem Geläut verletzen wollen.

      32
  6. Dieser Papst ist ein Verehrer Satans und ist eine Schande für Gott.
    Er ist ein Verräter und kein Vertreter Gottes.
    Ich glaube an Gott aber nicht an die röm.kath. Kirche mit allen ihren Untaten.

    82
    1. Selbst Katholiken haben sich von diesem Papst bereits losgesagt. Er ist eine Schande auf dem Thron Petri. Ein Wolf im Schaftspelz, der in seiner Vergangenheit den Zutritt zu seinem Orden, den Jesuiten, in einigen Klöstern verwehrt wurde, wohlwissend, dass er einen ganz anderen “Gott” anbetet…
      Ich bin selbst nicht religiös, aber dieser Papst kommt mir sehr komisch rüber.
      Im Johannes-Evangelium wird das Ende der Welt vorausgesagt mit Satan, der die Welt beherrscht. Wenn man sieht, was täglich passiert und wie durchgeknallt die Menschen bereits sind, könnte man meinen, jetzt ist es soweit.

      52
  7. ronny niebach,

    wirklich schändlich, die nun angebotene entschädigung von bischof georg bätzing, fast 4000 gemeldete opfer pädophiler kleriker, mit jahrelangen schlimmsten vergehen, die kirche der hort der anständigkeit, will fast nichts bezahlen, man orientiert sich an allgemeinen entschädigungszahlungen deutscher gerichte, so wird die schuld kleingerechnet. keine opfer wurden je gefragt, keine entschuldigung des oberhirten, in vertretung gottes, eine der reichsten firmen deutschlands 82 milliarden jahresumsatz, 200 milliarden vermögen, offiziell, fast 7 milliarden kirchensteuereinnahmen, was für eine verlogene saubande, wo doch die bibel explizit den wucher, die habgier und den geldbesitz verteufelt, eben als reichster karnevalsverein braucht man sich um nichts mehr zu scheren, als scharlatane die mit ihrem abergauben gläubige schröpfen, schande über euch.

    74
    5
  8. Wir erinnern uns:
    Vor ein paar Jahren hat dieser Papst über zehn Muslime aus Griechenland mit nach Rom genommen. Eine christliche Familie (echte Flüchtlinge) durften hingegen nicht mit an Bord seines Fliegers.
    Das sagt schon alles über die Pläne dieses Mannes bzw. der Agenda seiner Hintermänner aus.

    67
  9. Dieser Jesuitische Schmierfink gehört weg. Herr nimm ihn zu dir oder eine Etage tiefer.
    Aber selbst das wäre er alles andere als willkommen. Ein schäbiger Lump halt.

    66
    1
    1. „Oh Christus, mein Herr, sieh herab auf uns und bringe über uns deinen Tag des Gerichts und zerstöre die Brut des Satans in Rom ! Dort sitzt der Mensch, von dem Apostel Paulus schrieb (2. Thessalonicher 2,3,4), das er sich widersetzen und erheben wird über alles, das Gott genannt wird – jener Mensch der Sünde und Sohn des Verderbens. Was ist die päpstliche Macht als nur Sünde und Verderbnis ? Sie führt Seelen unter deinem Namen in die Verdammnis, oh Herr ! … Der päpstliche Stuhl übt bis zum Äußersten das Böse aus. Er unterdrückt Gottes Gesetz und erhöht seine Gebote über die Gebote Gottes.“
      Quelle: (Martin Luthers sämtliche Werke, Band 21, S.339)

      24
      6

Schreibe einen Kommentar zu Sabadelli Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert