Pein­lich: Vertei­di­gungs­mi­nis­terin Lamprecht bettelt Schweiz um „Gepard“-Munition-Exporte für Ukraine an

„Gepard“-Flugabwehrpanzer im Einsatz

Chris­tine Lambrecht hat einmal mehr für eine Pein­lich­keit der Extra­klasse gesorgt. Die Bundes­ver­tei­di­gungs­mi­nis­terin rich­tete nach SPIEGEL-Infor­ma­tionen nun einen Appell an die Schweiz um Re-Export­ge­neh­mi­gung für entspre­chende in der Schweiz herge­stellte Muni­tion für die von Deutsch­land an die Ukraine zu liefernden „Gepard“-Flugabwehrpanzer.
 

Nach Absage aus Bern jetzt Druck aus Berlin

Ist es die Liebe zu den Ukrai­nern oder pure Kriegs­be­geis­te­rung die Lambrecht ermu­tigt die Neutra­lität der Schweiz zu igno­rieren, gerade so als ob die Eidge­nos­sen­schaft ein unter­wür­figer Befehls­emp­fänger von Deutsch­land wäre. Genauso wie Deutsch­land es gegen­über den USA ist.

Schweiz will neutral bleiben

Bereits Anfang Juni hat der Bundesrat entschieden, der deut­schen Regie­rung die Wieder­aus­fuhr von Schweizer Flug­ab­wehr­mu­ni­tion an die Ukraine zu unter­sagen. Es ging um 35-Milli­meter-Geschosse, die Schweizer Rüstungs­firmen an die deut­sche Bundes­wehr gelie­fert hatten. Deutsch­land wollte diese Muni­ti­ons­be­stände an die Ukraine weiter­geben – zusammen mit Flug­ab­wehr­pan­zern vom Typ Gepard. Der Schweizer Bundesrat sagte aber Anfang Juni, eine solche Liefe­rung sei nicht kompa­tibel mit dem Neutra­li­täts­recht und dem Kriegs­ma­te­ri­al­ge­setz, wie der Schweizer „Tages-Anzeiger“ berich­tete.

Aufgrund der grund­sätz­li­chen Regel, keine Rüstungs­güter in Kriegs­ge­biete zu liefern hatte es die Schweiz abge­lehnt, die nötigen Geneh­mi­gungen zum Re-Export für die vom Zürcher Unter­nehmen Oerlikon-Bührle herge­stellte „Gepard“-Munition zu erteilen. Außerdem blieb die Schweiz in inter­na­tio­nalen Konflikten stets neutral und will das offen­sicht­lich auch in Zukunft bleiben und hat deshalb bislang jegliche Unter­stüt­zung für die Ukraine abge­lehnt.  Wie in diesem Krieg auch Israel, das keinen ukrai­ni­schen Nazi-Horden aus verständ­li­chen Gründen helfen will. In Deutsch­land hingegen hat man die Aver­sion gegen lupen­reine Nazis, wie man sie in der Ukraine vorfindet, bereits über­wunden, wenn es der „guten Sache“ dient.

„Huma­ni­täre“ Gründe vorgeschoben

Um der verant­wor­tungs­lose und für Deutsch­land brand­ge­fähr­liche Kriegs­po­litik gegen Russ­land der Schweiz gegen­über einen „huma­ni­tären“ Anstrich zu verleihen, entblödet man sich nicht, die Liefe­rung von schweren Waffen dadurch zu recht­fer­tigen, dass man mit dem Gerät im Süden der Ukraine auch Seehäfen sichern will, die für den Export ukrai­ni­schen Getreides entschei­dend seien. Ange­sichts der „welt­weiten huma­ni­tären Auswir­kungen“, die ein Stopp der Getrei­de­lie­fe­rungen nach sich ziehen würde, so Lambrecht, sollten Deutsch­land und die Schweiz der Bitte um Muni­ti­ons­nach­schub „unbe­dingt nach­kommen“. Wie edel, wie human!


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12 Kommentare

  1. Gibt es auch Tofu­mun­tion? Diese Welt­fremden Gestalten denken das Krieg ein Compu­ter­spiel ist. Noch hält die Brand­mauer, aber nicht mehr lange

  2. Es ist deut­scher Revan­chismus des 2. WK. Sie wollen Revanch und werden wieder in Truem­mern enden. Das ist sicher, soviel Hass ist nicht Normal. Deutsch­land und Ukraine, die Banderal­aender wieder vereint. Und sie holen sich wieder eine blutige Nase. Russ­land ist unbe­zwingbar, die Berichte aus der Ukraine immer rarrer. Die Russen machen den Sack zu, sie haben genug von den Heuch­lern. Laut Berichten sind mindes­tens ca. 400 000 ukrai­ni­sche Soldaten und Söldner gefallen, aus Russ­land ca. 6 000. Die Ukraine ist am Ende, sie werden versu­chen die USA rein­zu­reiten, aber die werden sich huetten mitzu­ma­chen. Die wirt­schaft­li­chen Folgen sind auch in den USA spürbar, es brodelt. Europa ist eh am Ende, aus Dummheit

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  3. Ohne die Dinge einseitig betrachten zu wollen, doch jedesmal wenn in der Politik oder im Main­stream, zumeist negativ geframt von Russ­land gespro­chen wird, sehe ich vor meinem inneren Auge ganz andere mitein­ander verschwo­rene Aggres­soren, die schon längst bevor der Russe anfing „böse“ zu werden zugange waren, um dem Bären auf den Pelz zu rücken.

    Doch Stöckel­schuh-Lambie hat anschei­nend keine Ahnung davon. Viel­leicht fiel sie aber auch auf die anti­rus­si­sche Propa­ganda der West­me­dien herein, um sich in ihrem Wahn ein „huma­ni­täres“ Motiv für ihre gewis­sen­lose Kriegs­trei­berei zurecht legen zu können, wenn sie einfach mal so raus­haut, mit Waffen für das Kiewer Regime in der südli­chen Ukraine enschei­dende Seehäfen für den Export von ukrai­ni­schen Getreide sichern zu wollen, weil ein Stopp dieser Liefe­rungen „welt­weite huma­ni­täre Auswir­kungen“ nach sich ziehen würden. 

    Natür­lich, ein völliger Stopp der ukrai­ni­schen Getrei­de­ex­porte würde zwei­fels­frei nega­tive Auswir­kungen nach sich ziehen, die sogar bis in die deut­schen Mägen hinein­reichten. Aber die Frage ist doch, weshalb sind die Häfen unsi­cher und wer ist dafür verant­wort­lich, falls das Getreide nicht ausge­lie­fert werden kann. Könnte es dennoch ein fataler Fehler sein, ausge­rechnet dem Kiewer Regime Waffen zur Behe­bung dieses Problems zu liefern?

    Viel­leicht sollte sich Lambie, anstatt in Washington, ihren über­teu­erten Bera­tern oder der anti­rus­si­schen Main­stream­presse, mal beim „Anti Spiegel“, infor­mieren, der zu diesem Thema sogar von der „Linken Zeitung“ zitiert wird, bevor sie sich weiterhin aus ihrem ideo­lo­gi­schen Fana­tismus heraus zu völlig wahn­wit­zige Aktionen hinreißen lässt, die den Frieden und das wirt­schaft­liche Wohl Deutsch­lands immens gefährden könnten. (Beide Quellen dazu unten)

    Während also die West­Me­dien, ebenso wie unsere Lambie und ihre rest­liche Berliner Entou­rage noto­risch Russ­land dafür verant­wort­lich machen, dass derzeit die Getrei­de­lie­fe­rungen aus der Ukraine nur unter erschwerten Bedin­gungen auf dem Seeweg expor­tiert werden können, gab die Ukraine bereits vor Monaten unver­hohlen zu, selbst ihre Häfen vermient zu haben, um wegen einer angeb­lich vom Russen verur­sachten Verhin­de­rung der Getrei­de­aus­fuhr über das Schwarze Meer, die Liefe­rung von Waffen regel­recht zu erpressen.

    Demnach fanden in der Türkei bereits vor Monaten Gespräche über die Ausfuhr von ukrai­ni­schem Getreide über die entspre­chenden Schwarz­meer­häfen statt, wobei der ukrai­ni­sche Botschafter in der Türkei als Gegen­leis­tung für die Frei­gabe der Getrei­de­ex­porte, neben west­li­chen Anti-Schiffs­ra­keten dazu­kom­mend sogar noch den Einsatz von Seestreit­kräften gegen Russ­land forderte, womit er bis heute offen­sicht­lich auf Lambies offene Ohren trifft, die sich nun aus schierer Verblen­dung ein huma­ni­täres Motiv zusam­men­schus­tert, um einen ausge­machten Aggressor mit Waffen versorgen zu wollen, der zuerst seine eigenen Häfen zur Blockie­rung von Getrei­de­aus­lie­fe­rungen vermient, was er dann dem bösen Russen in die Schuhe schob, um vom Westen Waffen gegen den Russen zu erpressen. Nein, es wird mir echt zu viel!

    www.anti-spiegel.ru/2022/ukraine-verhindert-selbst-die-ausfuhr-von-getreide-und-stellt-bedingungen/

    linkezeitung.de/2022/06/08/ukraine-verhindert-selbst-die-ausfuhr-von-getreide-und-stellt-bedingungen/

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  4. Warum holt Fraum Lambrecht die Muni­tion nicht gleich von der MKEK im türki­schen Kirikkale?
    Die produ­zieren doch schon lange wieder.
    Oder ist die Türkei persona non grata, seit sie mit Putin poussiert?
    Wollte man die Schweiz aufs Glatteis führen, um deren Neutra­lität anzuschlagen?

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  5. Ich sammle jetzt Wolle und Strick­na­deln für Frau Lambrecht. Dann kann sie in Ruhe zuhause in ihren schi­cken high heels am Ofen sitzen, warme Strümpfe für ihr ukrai­ni­sches Volk stri­cken und muß sich nicht weiter mit der Beschaf­fung von Tier­pan­zern und sons­tigen Geschossen plagen.
    Der Winter wird hart und kalt in der Ukraine und wir wollen doch nicht dass Selensky und Genossen kalte Füsse bekommen.

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  6. Ich warte nur noch auf den Tag, wo deut­sche Poli­tiker bei den Zuge­reisten um Messer bitten werden. Denn wenn auch diese Indus­trie hopp geht, können die Michels ihr Brot nicht mehr schneiden! Oder Macheten für die Tuntenwehr!

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    • Seit wann sind in der aktu­ellen ukrai­ni­schen Regie­rung Kommu­nisten? So viel poli­ti­sche Blind­heit posten hier .…

      • Schätze mal, Elisa­beth Winter meinte mit Kommu­nisten weniger die Ukrainer sondern eher Lambrecht und ihre Grün­roten Piesepampelkolleg*innen im Shit­hole Börlin.

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