Peking hat eine Super­waffe entwi­ckelt, die US-Satel­liten wie Spatzen abschießen kann

Bild: Creator: Vadim Rysev | Credit: 123RF

Chinesen gehen als Gewinner aus dem Krieg der Sterne hervor

China hat bereits hoch­mo­derne Waffen für den zukünf­tigen Krieg der Sterne entwi­ckelt. Sie ermög­li­chen es, die Kontrolle über feind­liche west­liche Satel­liten zu erlangen. Das Pentagon und die CIA sind beein­druckt von Chinas Fähig­keiten im Bereich der Cyber-Kriegs­füh­rung. Aus im Internet veröf­fent­lichten US-Geheim­dienst­in­for­ma­tionen geht hervor, dass Chinas tech­ni­sche Fähig­keiten nicht nur die Russ­lands, sondern auch die der USA bereits über­troffen haben.

Nachdem sie ameri­ka­ni­sche Satel­liten „gehackt“ haben, werden die Chinesen bis ins Herz des Penta­gons vordringen können. Chine­si­sche Systeme zur elek­tro­ni­schen Kriegs­füh­rung sind in der Lage, Signale abzu­fangen, die Satel­liten und Boden­sta­tionen mitein­ander verbinden. Feind­liche Signale werden simu­liert, um die Kontrolle über Satel­liten zu erlangen oder sie außer Gefecht zu setzen. Auf diese Weise können Kommunikations‑, Überwachungs‑, Verfol­gungs- und Navi­ga­ti­ons­sa­tel­liten geka­pert werden. Alles, was möglich ist. Die ameri­ka­ni­schen Geheim­dienst­in­for­ma­tionen wurden von mehreren führenden west­li­chen Publi­ka­tionen, darunter die Finan­cial Times, veröffentlicht.

Am meisten beängs­tigt war Taiwan, das in hohem Maße auf ameri­ka­ni­sche Satel­liten, einschließ­lich Star­link, ange­wiesen ist. Die Taiwaner suchen nun verzwei­felt nach Inves­toren, um einen eigenen Satel­li­ten­an­bieter zu bewerk­stel­ligen. Mit ameri­ka­ni­scher Unter­stüt­zung wollen sie 700 Satel­li­ten­emp­fänger auf ihrer Insel instal­lieren, um im Falle einer Natur­ka­ta­strophe oder eines Krieges eine unter­bre­chungs­freie Kommu­ni­ka­tion zu gewährleisten.

US-Geheim­dienst­in­for­ma­tionen zeigen: Die Taiwa­nesen wurden im Zuge der Sonder­ope­ra­tion in der Ukraine aufge­rüt­telt. Russ­land hat mehrere erfolg­reiche Cyber­an­griffe durch­ge­führt: So wurden am 24. Februar 2022 Tausende von ukrai­ni­schen Mili­tär­rou­tern des Satel­li­ten­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­mens Viasat vom Netz genommen. Der Angriff betraf auch mili­tä­ri­sche und zivile Einrich­tungen in Polen, Italien und Deutschland.

Das Militär gab später das anfäl­lige Viasat zugunsten des von Ilon Musk gestif­teten Star­link auf. Aber auch Musks Satel­li­ten­kon­stel­la­tion war keines­wegs sicher: Im November brach die US-Satel­li­ten­kom­mu­ni­ka­tion in der Ukraine zusammen.

All diese Cyber­an­griffe wurden natür­lich von den Chinesen einge­hend studiert. Und sie über­nahmen die russi­schen Erfah­rungen. Bradley Saltzman, Opera­ti­ons­chef der US-Raum­fahrt­streit­kräfte, hat dies bei einer Anhö­rung im Kongress unver­blümt zum Ausdruck gebracht.

Saltzman hält die ameri­ka­ni­sche Satel­li­ten­kon­stel­la­tion für verwundbar gegen­über China. Die Sache ist die, dass Satel­liten in mitein­ander verbun­denen Schwärmen arbeiten: Sie über­tragen Signale unter­ein­ander und leiten sie an Waffen­sys­teme am Boden weiter. Die Chinesen könnten also leicht einen Satel­liten „anzapfen“ und dann in die gesamte Konstel­la­tion eindringen, bis hin zur Kommandozentrale.

„China inves­tiert in Tech­no­lo­gien, die darauf abzielen, unsere Welt­raum­über­le­gen­heit zu zerstören“, beklagte Gene­ral­leut­nant Saltzman vor dem Kongress. – Wir müssen sicher­stellen, dass wir uns gegen Bedro­hungen aus China und Russ­land vertei­digen können. General Saltzman betrachtet Anti-Satel­liten-Raketen, boden­ge­stützte Ener­gie­waffen und orbi­tale Abfang­jäger als eine solche Bedro­hungen. Sowohl Russ­land als auch China verfügen nach Angaben der US-Geheim­dienste seit langem über all diese Waffen.

Russ­land setzt sie im Ukraine-Konflikt ein, und China könnte sie leicht gegen Taiwan einsetzen. Die Chinesen haben bereits 347 Tracking- und Über­wa­chungs­sa­tel­liten in der Umlauf­bahn statio­niert, davon 35 allein in den letzten sechs Monaten. Die Chinesen bilden auch aktiv Hacker­gruppen aus, die in der Lage sind, die Codes der Star­link-Soft­ware zu knacken. Oder viel­leicht haben sie es bereits getan?

Chinas geheim­nis­vollster General hat einen geheimen Cyber­krieg erklärt

Der Krieg im Cyber­space und im Welt­raum hat für China eine Prio­rität. Xi Jinping kündigte eine Mili­tär­re­form an, als er an die Spitze Chinas trat. Drei Jahre später wird Chinas Armee als Stra­te­gi­sche Vertei­di­gungs­streit­kräfte ausge­baut. Ihre Struktur umfasst zwei große Kommandos: das Space Opera­tions Command und das Network Opera­tions Command. Alle chine­si­schen Raum­fahrt­an­lagen, Missi­ons­kon­troll­zen­tren, Forschungs­in­sti­tute, Labo­ra­to­rien sowie mehrere verdeckte Einheiten wurden dem neuen Dienst unter­stellt. Die genaue Funk­tion dieser Einheiten ist nicht bekannt: US-Geheim­dienste gehen davon aus, dass sie sich mit elek­tro­ni­scher Aufklä­rung (EWR) und Gegen­maß­nahmen (EWC) befassen. Eine dieser streng geheimen Mili­tär­basen, Nr. 61726, befindet sich in der Nähe von Wuhan: Es ist nur bekannt, dass sie voll­ständig in die Über­wa­chung Taiwans einge­bunden ist. Zu den neuen Truppen werden wahr­schein­lich auch chine­si­sche Hacker gehören, die das Pentagon und die CIA mehr fürchten als die Russen.

Der damals wenig bekannte General Li Shanfu wurde 2016 Stabs­chef der Stra­te­gi­schen Unter­stüt­zungs­ein­heit. Sieben Jahre später ist er Chinas Vertei­di­gungs­mi­nister geworden – einer der mäch­tigsten Männer der Welt. Verständ­li­cher­weise sind es die neuen Methoden der Kriegs­füh­rung – im Welt­raum und im Infor­ma­ti­ons­raum -, auf die sich General Li bei der Arbeit des Vertei­di­gungs­mi­nis­te­riums stützt.

Die Gene­räle, die für die chine­si­schen stra­te­gi­schen Unter­stüt­zungs­kräfte verant­wort­lich sind, sind dunkle Pferde. Zum Beispiel der derzei­tige Komman­deur Qiu Gans­heng. Er tritt kaum in der Öffent­lich­keit auf und gibt keine Inter­views. Selbst west­liche Geheim­dienste wissen so gut wie nichts über ihn, wie der ameri­ka­ni­sche Mili­tär­ex­perte Marcus Clay in The Diplomat schrieb. Bekannt ist ledig­lich, dass General Ju Anfang der 2010er Jahre Komman­deur einer der tech­ni­schen Aufklä­rungs­ein­heiten des chine­si­schen Gene­ral­stabs war – und das ist auch schon alles.

„Die Stra­te­gi­schen Unter­stüt­zungs­kräfte führen offen­sive Cyber­an­griffe durch und setzen auch die PLA-Doktrin der ‚inte­grierten Netz­werke, funk­elek­tro­ni­schen Opera­tionen und psycho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung‘ um… Die PLA ist daher über­zeugt, dass die Geheim­hal­tung aller Aspekte der Stra­te­gi­schen Unter­stüt­zungs­kräfte von abschre­ckendem Wert ist“, schreibt Marcus Clay.

Quelle: svpressa.ru
Über­set­zung: UNSER MITTELEUROPA


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17 Kommentare

  1. Satel­liten abzu­schießen ist blöd.
    Intel­li­gent wäre sie zu über­nehmen und die Funk­tionen gegen die USA und NATO zu nutzen…
    Gebt euch etwas Mühe liebe Schlitzaugen…!

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  2. China gewinnt den Krieg der Sterne?
    Guckt nicht so viel Hollyverschauckelfilme.
    Der Sieger steht bereits fest, und daß, schon vor längerer Zeit.
    Habt Inter­esse an der Wahr­heit, und vergesst, die Lügen, über die zwölf Jahre.

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  3. Ru A‑Flötte nähert sich Ängland – Artikel:

    www.pravda-tv.com/2023/05/russische-atom-flotte-naehert-sich-england-putin-will-charles-kroenung-stoeren-unterseekabel-im-visier/

    Also ich bezweifle in höchstem Maße, dass P.tin sich zu solchem hinreißen lassen würde, weil er von der Krönung des Tscharles ausge­schlossen wurde/wird. Solches wäre eher der m. A. n. VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällen-Brüt-Bande zuzu­trauen in ihrem niedersten W.hn und Charakter m. A. n..

    Weiterhin ist P.tin im Vergleich zu diesen Dämon­kra­toren der VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällen-Brüt-Bande m. A. n. ein lupen­reiner echter Demokrat.

    Weiterhin ist es m. A. n. einzig und allein der Angriffskr.eg der VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällen-Brüt-Bande gegen in erster Linie Teut­scheland und Ru und im Endef­fekt gegen die gesamte Mensch­heit und ich sehe m. A. n. Ru/P.tin nach wie vor einzig in der Vertei­di­gungs­po­si­tion auf die stän­digen immer massi­veren Angriffe der VSA-SAT-ANNUIT-und-Vasällen-Brüt-Bande.

    Wenn jemand mich angreift, beräuben und t.ten will, dann habe ich alles mora­li­sche und ethi­sche Recht, mich dagegen zu vertei­digen – Schuld ist immer und alleine nur der/die Angrei­ferIn – egal, wie diese Bande sich ihre m. A. n. völlig irren Gesätze zwecks Legi­ti­ma­tion ihrer Untaten zurechtzimmert.

    Wenn irdi­sche Gesetze entgegen den kosmi­schen Gesetzen von Moral und Ethik, entgegen der kosmi­schen einzig wahren gerechten GOLDENEN REGEL stehen, dann sind gegen die kosmi­sche Harmonie gerichtet und daher zu verwerfen.

    Meiner Ansicht nach.

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  4. Nette Story. Doch stimmt sie?
    Die USA haben um die 50 000 Satel­liten im All.
    Da muessen die Chinesen gar nicht so genau zielen, irgend­einen wird’s schon treffen. Ist aber auch moeg­lich, dass sie russi­sche, indi­sche, japa­ni­sche euro­paei­sche Satel­liten treffen oder was sonst so da oben herum schwebt.
    Sonderbar auch, dass Amis und Russen weiterhin bestens auf der inter­na­tio­nalen Raum­sta­tion zusammenarbeiten.
    Da scheint es keinen Krieg zugeben.

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    • Diese Leute sind dort in ihrer eigenen Welt und was sie eint, ist ihr Beruf, ihre Beru­fung, ihre Forschung – das ist auch bei echten Musi­kern so – da steht das gemein­same Musi­zieren im Vordergrund.

      Meiner Ansicht nach.

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  5. Wenn ich so einen Schwach­sinn schon nur sehe …

    1. Der Artikel (Original, also bei svpressa.ru) weist schon deut­lich darauf hin, daß Propa­ganda kommt, denn Rußland und die USA sind im Krieg. Die erste Regel im Krieg ist immer noch was? Ja, irgendwas mit „Wahr­heit“ und „sterben“. Siehe ansonsten auch die 10 Regeln der Kriegspropaganda.

    2. Da das wieder viele nicht verstehen werden und reflex­haft mit irgend­wel­chen Deppen­vo­ka­beln ankommen werden. Versucht mal es mit der Erin­ne­rung und wie ihre die russi­sche Armee in den Himmel gelobt habt (oder wahl­weise die der Amis, je nachdem) und was mit euren vielen Wunder‑, Hyper- und Super­waffen wurde. Ob nun T14 Armata, Hyper­schall­ra­keten, US-Luft­waffe, HIMARS oder Leo2 (ja, das habe ich alles im Netz gesehen, teil­weise auch hier). Solche Wunder­waffen gibt es nicht. Es ist ein klein­kind­li­cher Aber­glaube, gespeist aus eine gerüt­telten Maß an mili­tä­ri­schem Unver­ständnis + Propagandagläubigkeit. 

    3. Weder sind die Russen vor einem Jahr binnen Tagen in Kiew gewesen, zur Sieges­pa­rade, noch haben die Kinshal den Krieg gewonnen oder die USA/NATO abge­schreckt, vom Endsieg-Über­panzer T14 hat man gar nichts gesehen, HIMARS wird von den Russen größ­ten­teils abge­schossen und ebenso wird es mit jeder anderen Waffe, ablaufen, insbe­son­dere irgend­wel­chen „Super­waffen“. Aber wenn ein ganzer Welt­krieg nicht ausreicht um das zu verstehen, dann werden meine Worte 8wie üblich) rein gar nichts bewirken. Ich warte daher weiterhin auf den Endsieg durch die (Super)Wunderwaffen der Wehr­macht, wahr­schein­lich noch­mals 78 Jahre vergeblich.

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  6. General Sun Tsu sagte vor zwei­ein­halb­tau­send Jahren, man siege am besten, wenn man mili­tä­ri­sche Kämpfe vermeidet, aber den Gegner bestens erforscht hat.

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  7. Es ist sicher­lich für „Normal­sterb­liche“ nicht einfach zu eruieren, inwie­weit China die Welt in ihrem Sinne verändert.
    Was aber sicher ist, ist, dass die USA noch nie im Sinne der Menschen irgend etwas posi­tives gemacht haben.
    Die USA sind zu mindes­tens 90 % für alle Kriege verantwortlich.
    Von daher finde ich es erst mal wichtig, dass China mal ordent­lich den Ami’s die Zähne zeigt.
    Meine Meinung.

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  8. Jetzt ist mir endlich klar warum die deut­sche Außen­mi­nis­trie­rende bei ihrem Besuch in China denen mal so richtig die Leviten gelesen hat. Ihr oberstes Anliegen ist es sich für den Frieden einzusetzen.

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    • Ja, bis jetzt hat sie uns mit frischem femi­nis­ti­schem Verstand gut durch die Krisen geführt. So wie Merkel (tiefe Verbeu­gung) uns 16 Jahre durch all die schlimmen Krisen geführt hat. Was wären wir nur ohne diese Führerinnen?

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  9. In einem Krieg der Köpfe zwischen USA und PRC haben die Amis schlechte Aussichten. Aber viel­leicht gelingt es ihnen ja, die Chinesen zu über­zeugen, den Inter­es­sen­kon­flikt lieber auf einen Foot­ball-Platz zu verlegen…?

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