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Der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss Petr Bystron.

In der Corona-Krise ist ein interessantes Phänomen zu beobachten, nämlich dass die Regierung plötzlich in den Umfragen enorm zulegt. Viele werden sich fragen, warum ist dem so? Was hat Angela Merkel denn jetzt so Großartiges geleistet? Ist es hingegen nicht so, dass spätestens jetzt der naivste Träumer erkennen sollte, dass selbst in einer derartigen Notsituation die eigene Bevölkerung gegenüber den Migranten massiv benachteiligt wird, die noch dazu weiter als einzige Ausnahme ungehindert einreisen dürfen, egal ob infiziert oder nicht?

Die Antwort ist schnell erklärt: In solchen nationale Katastrophen oder in Notsituationen schart sich das Volk unter dem Eindruck einer Bedrohung um die jeweiligen Machthaber und schließt sich zu einer uniformen Masse zusammen (nachzulesen im Klassiker „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon). Besonders bei unbekannten, neuen Bedrohungen trifft dies zu. Genau das ist der Grund, warum die derzeitigen Regierenden laut Umfragen sogar profitieren – nicht wegen ihres (praktisch nicht vorhandenem) Krisenmanagements.

Stellungnahme der AfD zur aktuelle Krisen-Lage

Nach einer Sonderfraktionssitzung der AfD nahm Petr Bystron, AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, in einem Interview mit dem Deutschland Kurier ausführlich zu den Versäumnissen von Regierung und EU in der jetzigen Corona-Krise, Stellung. Gleichzeitig erklärt der Parlamentarier den Standpunkt und die Forderungen seiner Partei.
Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte der AfD an den momentanen Maßnahmen der Regierung und wie verantwortungsvolles Handeln aussehen könnte. Auch mit der EU und deren Totalversagen in der Krise geht Bystron hart ins Gericht:

  • Schon Ende letzten Jahres hat man gewusst, dass Corona sich in China ausbreite, die AfD hat gewarnt, aber es wurde nichts gemacht.
  • Dann trat der erste Infektionsfall in Europa auf (und zwar in München), die AfD warnte erneut vergeblich.
  • Jetzt hat die Regierung planlos überreagiert. Aufgrund des ‘Shutdowns’ ist die ganze Gesellschaft zum Erliegen gekommen – Schäden von mehreren hundert Milliarden Euro pro Monat sind die Folge.
  • Es gibt keine Exit-Strategie. Die Regierung weiß nicht einmal wann und wie sie diesen Zustand beenden will.
  • AfD hat Maßnahme-Paket beschlossen
  • Die Forderung der AfD: Beendigung des Shutdowns zum 14. April und Schutz der Bevölkerung durch Tragen von Atemschutzmasken – das christliches Osterfest soll gefeiert werden, die Leute sollen in die Kirche gehen dürfen.
  • Länder wie Tschechien hätten die Maskenpflicht erfolgreich eingeführt.
  • Die AfD forderte zeitgerecht, dass es genug Masken für die Bevölkerung und Beatmungsgeräte für Infizierten geben soll. Auch hier versagte die Regierung.
  • Die Regierung wartet derzeit bis die Masken da sind. Bystron bemängelt, dass es einem hochentwickeltem Land wie die Bundesrepublik doch gelingen müsse, so wie es die Asiaten es uns vormachen, Millionen Masken herzustellen
  • Leider habe die Bundesregierung gleich reagiert wie in ähnlichen Fällen:
    Ungarn, Tschechien und Polen wurde kritisiert, das sind aber die Länder, die am erfolgreichsten die Krise meistern. Nicht zuletzt wegen der konsequenten Grenzschließung und dem Schutz der eigenen Bevölkerung
  • Grenzen für Migranten immer noch offen
  • Die deutschen Grenzen sind lange nicht geschlossen worden. Das sei jedoch eine politische Entscheidung, denn man will mit dem „Kopf durch die Wand und die ‚Open-border Policy‘ gegenüber der deutschen Bevölkerung durchprügeln“ so Bystron
  • Erst als es dann gar nicht mehr anders ging, als die Grenzen zu schließen,  hat Seehofer reagiert. Die Grenzen sind für Migranten jedoch immer noch offen.
  • EU versagt komplett
  • Das Versagen der EU auf ‚voller Linie‘ ist eine Katastrophe, so Bystron auf die Frage des Reporters nach dem Krisenmanagement der EU. Lediglich das „schreckliche Video“ wo Ursula von der Leyen das Händewaschen erklärt und wo viele Leute glaubten, das sei ein Aprilscherz gewesen, wäre wohl zu wenig.
  • Bystron führt weiter an, dass sich die EU anmaße, andere Länder zu kritisieren  und gleichzeitig niemanden helfe und somit gegen den Gründungsgedanken verstoßen würde. Die EU wurde als Gemeinschaft gegründet und da wurde auch der Gedanke impliziert, dass man sich hilft und man sieht gerade das Gegenteil: Man hat Italien gar nicht geholfen die Menschen hängen dort inzwischen die EU-Fahnen ab. Man hat über Italien eine sogar Geldstrafe verhängt. Daran erkenne man, wie empathielos man in Brüssel mit den einzelnen Ländern umgeht und wie abgehoben der ganze Apparat ist, so der außenpolitische Sprecher der AfD.

Hilfe erfolgte nur auf nationaler Ebene

  • Abschließend weist Bystron auf die Unverfrorenheit der Globalisten hin, die jetzt schon sagen, alle bestehenden Strukturen haben versagt und man brauche deshalb jetzt sogar noch mehr EU um künftig solche Krisen zu meistern! Die einzigen Maßnahmen die geholfen haben, haben auf nationaler Ebene stattgefunden und das war die konsequente Schießung der Grenzen und der Schutz der Bevölkerung, schlußfolgert Bystron richtig.
    https://www.facebook.com/DK.Nachrichten/videos/509168223094910/

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Petr Bystron: Was die AfD in der Corona-Krise besser machen würde.“
  1. Was ich kritisiere ist, daß auch Sie in Ihren Berichte immer wieder englische Schlagworte benutzen, die niemand versteht. Bei den Regierungshörigen Sprachrohren ist das nicht verwunderlich. Die deutschen Begriffe sind sicher bestimmt um einiges aussagekräftiger.
    Bitte in Zukunft6 auf diese unverständlichen Schlagworte verzichten!

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