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In mehreren Städten der Niederlande kam es am Montag die zweite Nacht in Folge zu Ausschreitungen, nachdem am Wochenende eine Ausgangssperre zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verhängt worden war. Es gab Zusammenstöße zwischen der Bereitschaftspolizei, die Wasserwerfer einsetzte, und Gruppen von Demonstranten in der Hafenstadt Rotterdam und der kleinen südlichen Stadt Geleen in der Nähe von Maastricht, wie Polizei und Medien berichteten.

“Es gibt eine Konfrontation zwischen der Bereitschaftspolizei und Jugendlichen, die Feuerwerkskörper auf sie werfen”, teilte die Polizei in Geleen in einem Tweet mit. “Eine Person wurde verhaftet”. Der Bürgermeister von Rotterdam, Ahmed Aboutaleb, hat ein Dekret erlassen, das die Polizei ermächtigt, die Zahl der Festnahmen zu erhöhen. “Es wurden Verhaftungen vorgenommen”, teilte die Stadtverwaltung von Rotterdam in einem Tweet mit. “Es wird dringend gebeten, das Gelände zu verlassen.”

Sonntagskrawalle in den Niederlanden, die Unruhen gehen weiter: “Wir steuern auf einen Bürgerkrieg zu”

Vorfälle wurden u. a. in Amsterdam, Eindhoven, Den Haag, Breda, Arnheim, Tilburg, Enschede, Appeldoorn, Venlo und Ruremond gemeldet. Ein Wasserwerfer und Polizeihunde wurden auf dem Museumplein, einem Platz im Zentrum von Amsterdam, eingesetzt, um Hunderte von Demonstranten zu zerstreuen, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen NOS berichtete. In Enschede griffen Randalierer ein Krankenhaus an und versuchten, dessen Fenster einzuschlagen.

“Gruppen, politische Bewegungen, Hooligans und wütende Menschen”

Mindestens 170 Personen seien am Rande der Kundgebung festgenommen worden, teilte die Amsterdamer Stadtverwaltung am Sonntag mit und schätzte die Zahl der Demonstranten in der Hauptstadt auf rund 1.500. Laut dem lokalen Fernsehsender AT5 wurden die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Amtssitz der Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema verstärkt, das Gebiet wurde von der Polizei abgesperrt. “Die Leute, die da runterkamen, kamen aus teilweise bekannten Gruppen, wie politischen Bewegungen oder Hooligans, aber es sind auch einige sehr wütende Leute darunter”, so der Amsterdamer Polizeichef Frank Paauw.

https://youtu.be/H4qNgRzNCnE

In Den Haag, im Stadtteil Schilderswijk, wurden mehrere Brände gemeldet und ein Polizeibeamter wurde dabei gefilmt, wie er vor einer versammelten Gruppe von Menschen flüchtete, so der öffentlich-rechtliche Fernsehsender NOS. In Eindhoven, im Süden des Landes, setzte die Polizei Tränengas ein, um eine Menge von mehreren hundert Menschen zu zerstreuen, wie das regionale Fernsehen Omroep Brabant berichtete. (…)


5 Gedanken zu „Plünderungen und Krawalle in den Niederlanden: “Wir steuern auf einen Bürgerkrieg zu”“
  1. Die Plünderungen gingen primär auf das Konto von Marokkanern und auch Türken – das ist die niederländische “Party- und Eventszene”.

  2. Wenn ich mir die Klientel betrachte die da gewalttätig ist geplündert und Brände gelegt hat dann weiß aus welchem Loch die gekrochen sind. Echte Niederländer waren da nur wenig vertreten.

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  3. Ein realistischer Artikel, den ich um eine “Kleinigkeit” ergänzen möchte, der Buchautor Stefan Schubert war in Eindhoven vor Ort und hat sich mit den niederländischen Polizisten über die Geschehnisse unterhalten, den Inhalt der Gespräche hat er in einem Artikel auf “PI-NEWS” veröffentlicht.
    Nach den Aussagen der Polizisten sollen sich Migrantenbanden aus den “No-Go-Areas” an dem “Bürgerkrieg” beteiligt und in mehreren Straßenzügen diverse Geschäfte geplündert haben, worüber auch in den Niederlanden nicht öffentlich berichtet wird, in Stuttgart haben sich laut den “Merkel-Medien” ja auch nur ein paar Jugendliche mit Migrationshintergrund an den Krawallen beteiligt und dass sie die Waren aus den Geschäften mitgenommen haben, deren Fensterscheiben vorher von bösen Rechtsradikalen zerschlagen wurden ist ja wohl verständlich, weil es in ihren Heimatländern Sitte ist, Geschäfte ohne Fensterscheiben auch dann auszuräumen, wenn keine Schilder auf den “Tag der offenen Tür” hinweisen, an dem alles mitgenommen werden kann, was nicht niet- und nagelfest ist.

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  4. Klar – die Coffeeshops haben wegen Corona-Lockdown geschlossen und die Holländer randalieren.
    Es wird also Zeit daß man auf HomeGrowing umsteigen darf.

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