Polin behauptet, vermisste Made­laine zu sein

Forrás: Northfoto

Der Fall von Made­leine McCann, dem berühm­testen vermissten Kind der Welt, ist bis heute nicht abge­schlossen. Vor ein paar Tagen meldete sich nun eine Frau, die behaup­tete, sie wäre das verschwun­dene Mädchen. Aller­dings ist dies nicht das erste Mal.

Ist Made­laine tot, oder lebt sie noch?

Nun behauptet eine in Polen lebende Frau, die zwei­und­zwan­zig­jäh­rige Julia Faus­tyna, Made­leine zu sein. Also das briti­sche Mädchen, das 2007 aus einem Holliday-Resort in Südpor­tugal verschwand. Laut bishe­rigem Kennt­nis­stand der Behörden wurde das kleine Mädchen aber wohl ermordet, sein Leiche konnte aber bis heute nie geborgen werden, sodass als eine gewisse Wahr­schein­lich­keit besteht, dass Made­leine irgendwo lebt.

Vor 16 Jahren in Südpor­tugal entführt

Made­leine McCann verschwand damals als vier­jäh­riges Kind des schot­ti­schen Arzt­paares Kate und Gerry McCann, nämlich am 3. Mai 2007, aus einem Hotel­kom­plex im haupt­säch­lich von Britten frequen­tierten Feri­enort Praia da Luz in Südpor­tugal, während die Eltern in einem nahen Restau­rant, nur fünfzig Meter von der Unter­kunft entfernt, speisten.

Trotz zahl­loser poli­zei­li­cher Ermitt­lungen wurde das junge Mädchen bis heute nicht gefunden, ebenso wenig wie der mutmaß­liche Entführer. Nach Angaben der deut­schen Polizei sei es aber unwahr­schein­lich, dass Made­leine nach sech­zehn Jahren noch am Leben sein könnte. Dann wurde auch noch  ein Deut­scher, Chris­tian Brückner, lange des Mordes verdächtigt.

Wer ist die Polin Julia Faustyna?

Kürz­lich hatte sich die Polin via Insta­gram mit dem Benut­zer­namen „iammade­lei­nem­cann“ regis­triert: Sie glaubt Made­laine zu sein. Alles würde durch die Tatsache belegt, dass sie den glei­chen Fleck in ihrer Augen-Iris hat wie Made­leine, sowie dieselben Mutter­male auf ihren Gesich­tern und Füßen.

„Helft mir, ich muss mit Kate und Gerry McCann spre­chen. Ich denke, ich könnte Made­leine sein. Ich brauche einen DNA-Test. Die Polizei in Groß­bri­tan­nien und Polen kümmert sich nicht um mich. Ich werde meine Geschichte hier in Beiträgen erzählen.“

Außerdem soll sie, nach eigenem Bekunden, noch nie Fotos von sich aus ihrer Kind­heit gesehen haben. Ihr Eltern hätten ihr nie von ihrer Vergan­gen­heit erzählt. Zudem erin­nere sie sich daran, von einem Pädo­philen beläs­tigt worden zu sein und leide seither unter einer post­trau­ma­ti­schen Amnesie. Julia nennt auch ihren Peiniger: den Deut­schen Chris­tian Brückner.

Wer ist der Deut­sche Chris­tian Brückner?

Der zuerst als Entführer verdäch­tigte Deut­sche lebte von 1995 bis 2007 an der Algarve. Auch wurde dessen Van zum Zeit­punkt des Verschwin­dens in Praia de Luz gesehen. Außerdem tele­fo­nierte er auch von dort. Briti­sche Ermittler vermuten weiter, der Mann habe am Tag nach Made­leines Verschwinden ein anderes Auto auf seinen Namen umge­schrieben, einen Jaguar, von einem Bekannten.

Die deut­sche Polizei hatte Made­leine aber bereits im Juni 2020 für tot erklärt und war sich sicher, dass Brückner nichts mit dem Tod Made­laines zu tun haben kann. Er wurde auch nie in diesem Zusam­men­hang ange­klagt. Auf den 43-Jährigen waren die Behörden zwar schon 2017 aufmerksam geworden, womit sie aber erst später an die Öffent­lich­keit gingen. Der Verdäch­tige sitzt derzeit wegen Verge­wal­ti­gung im Gefängnis, wird aber auch anderer Verbre­chen verdächtigt.

In einem Brief an die Daily Mail erklärte Brückner:

„Ich bin noch zu keinem der Ankla­ge­punkte verhört worden, wie es sonst nach deut­schem Recht vorge­schrieben wäre. Trotzdem ziehen es die deut­schen Behörden vor, insbe­son­dere das Justiz­mi­nis­te­rium, die Medien mit verschie­denen Infor­ma­tionen über mich zu versorgen, um mich wahr­schein­lich noch schlimmer aussehen zu lassen.“

Im Herbst 2022 wurde Brückner aus dem Gefängnis entlassen mit der Béhaup­tung: Die Behörden versuchten weiterhin, ihn zu brechen und zur Aussage zu zwingen. Weiterhin  bestreitet er strikt, etwas mit dem Verbre­chen zu tun zu haben.

„Es gibt absolut keine Beweise dafür, dass ich diese Verbre­chen begangen habe. Keine DNA, nichts. Die Staats­an­walt­schaft versucht, mich in die Falle zu locken und hofft, dass ich unter psychi­schem Druck zusam­men­breche. Sie hoffen, dass ich einfach ’Ja‘ sage zu allem, um endlich diesen Psycho­terror loszuwerden.“

- wie Brückner vor einem Jahr meinte.

Im vergan­genen Jahr konnte Brückner dann auch ein Alibi vorweisen. Tatsäch­lich drehte damals der briti­sche Fern­seh­sender „Channel 5“ eine Doku­men­ta­tion über den Made­laine-Krimi­nal­fall, in welcher auch Brückner selbst und mehrere Augen­zeugen befragt wurden. Brückner konnte damals aber schlüssig beweisen, wo und was er an den frag­li­chen Tagen getan hatte. Zudem bewiesen vier weitere Personen unab­hängig vonein­ander, dass er nicht der Täter gewesen sein konnte.

Derzeit verbüßt Brückner noch eine sieben­jäh­rige Haft­strafe in Olden­burg, wegen Verge­wal­ti­gung einer 72-jährigen Frau in Praia da Luz im Jahr 2005.

DNA-Test soll durch­ge­führt werden

Die Briten regis­trieren das kleine Mädchen aber weiterhin als vermisst, und ihre Eltern hoffen immer noch. Nun soll also aufgrund der neuesten Entwick­lungen doch noch ein DNA-Test an Julia Faus­tyna durch­ge­führt  werden.

„Die Familie geht kein Risiko ein, sie ist bereit, nach Hinweisen zu suchen. Dass das Mädchen Faus­tyna ähnelt, kann nicht bestritten werden. Wenn das, was sie sagt, wahr ist, besteht jede Chance, dass sie es sein könnte.“

- wie eine Quelle aus der Nähe der Familie McCann dem Daily Star mitteilte. Made­leines Familie nähme jeden mögli­chen Hinweis ernst. Und weil die Polin dem kleinen Mädchen wirk­lich sehr ähnelt, habe die Familie bereits mit Julia Kontakt aufgenommen.

Faus­tyna war nicht die erste: Harriet aus Leeds und Embla aus Rom

So behaup­tete vor sechs Jahren eine Studentin aus Leeds, namens Harriet auf Twitter, Made­leine McCann zu sein. Harriett lud Baby­bilder von sich hoch, auf denen sie Made­leine sehr ähnlich sah. Außerdem hätte sie den glei­chen Fleck auf ihrer Augen-Iris wie Made­leine sowie denselben Leber­fleck am rechten Oberschenkel.

Es wurden aber keine größeren Schritte in dem Fall unter­nommen, weil das Mädchen älter war als Made­leine. Harriet gestand schließ­lich, dass sie nur gescherzt habe.

Etwas glaub­wür­diger war die Geschichte von Embla Jauho­jarvi, die fast sechs Jahre lang als Obdach­lose auf den Straßen Roms lebte, aber behaup­tete, Britin zu sein.

Forrás: 9news.com és Express.co.uk

Dieser Artikel stammt in Erst­ver­öf­fent­li­chung von MANDINER, unserem unga­ri­schen Partner der Euro­päi­schen Medienkooperation

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15 Kommentare

  1. In einer Sendung über foren­si­sche Krimi­nal­fälle wurde auch dieser Fall Made­laine aufge­griffen. Dort wurde recht über­zeu­gend der Nach­weis geführt, daß es der sexis­ti­sche Gewalt­ver­bre­cher Brückner war. Leider reichen in Deutsch­land DNA (DNS) Nach­weise alleine nicht aus. Er leugnet einfach weiter.

  2. DNA ist Scheixx­x­eng­lisch, es heißt auf Deutsch DNS.
    Warum kann man keinen DNS-Test machen, um fest­zu­stellen, von welchem deut­schen Stamm man ist? Ist das wieder Adolf? Übri­gens die Ahnen­tafel meines Vaters ist mir heilig.
    Daß immer wieder Kinder verschwinden, liegt an den globalen Pädo­phi­len­ringen, die die globale Elite aus persön­li­chen Gründen nicht ausräu­chern will.

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    • Es gibt Gentests für das Ermit­teln von völki­scher Abstam­mung, ange­boten von Unter­nehmen u.a. in GB und in Israel. Das Inter­esse scheint bei stam­mes­treuen Völkern vorhanden zu sein. Was die Tests taugen, könnte frag­lich sein: Wegen des sog. Ahnen­schwundes sind nach vielen Jahr­hun­derten sehr viele Menschen mit vielen anderen verwandt.

  3. Ich kannte schon Pati­enten die sich als Jesus, Napo­leon Bona­parte oder Bundes­kanz­lerin ausgaben. Letz­tere war eine aus der DDR und hieß glaube ich „Erika“.…

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  4. Inzwi­schen haben die medien schon erkannt das diese geschichte nicht stimmt was mir nicht über­rascht hat. Für viele frauen ist tik tok oder sonst noch was manchmal nicht genug um auf sich selbst aufmerksam zu machen. Im übrigen muss man die täter ausfindig machen in die familie selbst und nicht woan­ders. Das weiss jeder der die sache ein biss­chen gefolgt hat!

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    • Eben – sollen sie diesen DNA-Test machen, dann ist es klar. – Ist doch heut­zu­tage kein Hexen­werk mehr, einen DNA-Test zu machen. 

      Solch‘ ein Fleck in der Iris, wenn sie junge Frau den wirk­lich auch hat, kommt ja nun nicht gerade zuhauf vor. – Also: DNA-Test bringt’s ans Licht.

      Meiner Ansicht nach.

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  5. bei erster draufsicht…
    eine hero­in­süch­tige junge polenhure
    die sich im daybusi­ness als virgin verkauft))

    aber egal…hauptsache der systemdepp
    wird irgendwie, mit irgendwas beschäftigt

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  6. kommt ume jetzt auch im lesepaket
    in die wartezimmer??

    da kommen mir vor freude fast die tränen…

    glück­wunsch an die uner­müd­liche redaktion

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