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Eine ganze Horde Polizisten in voller Kampfmontur stürzte sich auf den bereits zu Boden gebrachen Pianisten. Im Vordergrund ist sein Klavier zu sehen / Bild: Screenshot YouTube

Wenn der international bekannte Pianist Arne Schmitt in Fußgängerbereichen der Innenstädte auftritt, sorgt dass üblicherweise für Freude und Zuspruch bei den Passanten. Und Begeisterung. Weniger beliebt ist der Musiker offensichtlich bei der Polizei. Mit ein Grund dafür mag wohl sein, dass er auf seinem Klavier u. A. für Friede und Freiheit wirbt. Ja, und wer heute für Freiheit eintritt macht sich bereits verdächtig – so ist es halt in repressiven Systemen. Und dementsprechend reagiert die Staatsgewalt.

Im ersten Video hier ist zu sehen, wie der Künstler von einer ganzen Horde Polizisten am 18.  November in voller Kampfmontur festgenommen und wie ein Schwerverbrecher abgeführt wird. Der Vergleich hinkt allerdings insofern, da Verbrecher, wie etwa Dealer harter Drogen in Parks derartiges kaum zu befürchten haben.

Im zweiten Video sieht man den Künstler, wie er erfolgreich sich am 19. Dezember gegen einen ähnlichen Übergriff zur Wehr setzt, da er, inzwischen notgedrungen rechtskundig, die Beamten in Verlegenheit bringt. Die Ordnungshüter weigerten sich sogar, sich auszuweisen. Dieses Video hat auch einen hohen Unterhaltungswert – bitte unbedingt ansehen.

 

UNSER MITTELEUROPA hat mittlerweile eine ganze Serie über das „rühmliche“ Verhalten der Exekutive gegenüber kritischen Bürgern gesammelt. Hier nachzulesen:

Von Redaktion

2 Gedanken zu „Polizei: Bei Araber-Gangs die Hosen voll – gegen musizierenden Pianisten stark“
  1. JETZT WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT!!!
    Was sich Merkels Schwergenbullen da erlaubten, ist gegen jedes Gesetzt!
    Die schämen sich nicht im geringsten und wenn sie gegen Clankriminalität vrgehen müssten, haben die Hosen so voll, dass es bundesweit schlimmer stinkt als in einer Jauchegrube.
    Ich bin entsetzt!!!

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  2. Unsere Polizei zeichnet sich doch immer wieder durch Heldentum aus – vielleicht sollte Herr Steinmeier auch die 20 Polizisten ehren und der Bundestag einen 10minütigen Applaus für das heldenhafte Verhalten gegen den Musiker anregen.

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