Polni­schen Land­wirten reicht es: Eier­würfe gegen Vize-Premier und Land­wirt­schafts­mi­nister wegen Ukraine-Politik (VIDEO)

Auch in Polen, einem der engsten Verbün­deten der Ukraine, droht die Stim­mung in der sank­ti­ons­ge­plagten und auf Krieg einge­peitschten Bevöl­ke­rung langsam, aber doch, zu kippen. Viele Polen wollen weder in einen NATO-Stell­ver­tre­ter­krieg gezogen werden, noch weiterhin hundert­tau­sende Ukrainer aufnehmen und finan­zieren sowie selbst unter dem Sank­ti­ons­re­gime gegen Russ­land leiden.

Land­wirte gehen auf die Barrikaden 

Ein Video, welches derzeit viral geht, verdeut­licht diese Stim­mungs­lage. Zu sehen ist ein polni­scher Land­wirt, der den stell­ver­tre­tenden Minis­ter­prä­si­denten und Land­wirt­schafts­mi­nister Henryk Koval­chyk mit Eiern bewirft und insbe­son­dere gegen den Export ukrai­ni­scher Agrar­pro­dukte in Dritt­länder über das Gebiet Polens protestiert.

Wie Polsat News berichtet, ereig­nete sich der außer­ge­wöhn­liche Vorfall während der Rede eines Regie­rungs­ver­tre­ters auf dem 5. Euro­päi­schen Agrar­forum in Jasi­onka bei Rzeszów.

In dem Moment, als der stell­ver­tre­tende Minis­ter­prä­si­dent das Wort ergriff, standen mehrere Personen im Saal auf und begannen, ihn mit Eiern zu bewerfen. Sie trugen Westen mit der Aufschrift „Betrü­ge­ri­sches Dorf“ und riefen, er habe kein Recht, auf dieser Veran­stal­tung zu spre­chen. Koval­chyk forderte die Demons­tranten auf, Ruhe zu bewahren und sich ange­messen zu verhalten. Die Polizei traf vor Ort ein und entfernte die Demons­tranten aus dem Saal. Später verließ der stell­ver­tre­tende Minis­ter­prä­si­dent in Beglei­tung von Sicher­heits­kräften den Saal.

Polens Bauern gegen ukrai­ni­sche Agrarexporte

Die polni­schen Land­wirte protes­tieren seit einigen Monaten insbe­son­dere gegen den Trans­port ukrai­ni­scher Agrar­pro­dukte durch das Gebiet Polens in Dritt­länder. Sie behaupten, dass ein erheb­li­cher Teil des ukrai­ni­schen Getreides nicht im Transit weiter­be­för­dert wird, sondern sich in Polen ansie­delt, wodurch die Einkaufs­preise in der Repu­blik Polen für das Getreide der polni­schen Land­wirte sinken.

Die oppo­si­tio­nelle Polni­sche Bauern­partei fordert daher den Rück­tritt von Kowalczyk.


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14 Kommentare

  1. Mittrinken ist einfach, dann kommt der Kater. Erst dann setzt das Gehirn ein. Wer nicht hören will muss fuehlen. Kämpft weiter fuer USAin­ter­essen, die Ukrainer sind mit Abstand das daemm­lichste. Sie sterben sogar fuer den Terror­staat USA.

  2. Polen und Rumä­nien wollen einhei­mi­sche Land­wirte vor Importen billiger Produkte aus dem Ausland schützen. Vor allem gehe es laut den Minis­ter­prä­si­denten der beiden Länder, Mateusz Mora­wi­ecki und Nicolae Ciucă, um Getreide aus der Ukraine. Auf einer Konfe­renz am Dienstag in Buka­rest forderten die Regie­rungs­chefs von der EU-Kommis­sion die Schaf­fung eines Mecha­nismus zur Verfol­gung ukrai­ni­scher Ausfuhren.

    Es ist nicht das erste Mal, dass EU-Mitglieder auf Probleme in diesem Zusam­men­hang aufmerksam machen. Ange­führt von Polen hatten im Januar sechs Länder von Brüssel Entschä­di­gungen für Land­wirte und einen Tran­sit­stopp für ukrai­ni­sche Produkte durch ihre Länder gefordert.

    Nach EU-Schät­zungen haben Land­wirte aus Polen, Rumä­nien, Ungarn, Bulga­rien und der Slowakei im vergan­genen Jahr aufgrund des durch ukrai­ni­sche Exporte verur­sachten Über­an­ge­bots an Getreide rund 417 Millionen Euro verloren.

  3. Die polni­sche Regie­rung ist genauso Vertrot­telt und Dumm, wie in der ganzen EU, ausser Orban. Die Folgen werden immer drama­ti­scher, Ihr habt es Russ­land nicht gezeigt, sondern Russ­land hat Euch gezeigt wo der Hammer hängt. Kriecht weiter vor den USA, die euch als Sklaven betrachten.

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  4. Auch in Polen ist nur die Regie­rung krimi­nell. Wie in den meisten fort­schritt­li­chen EU-Ländern. Billiges Getreide aus der Ukraine kommt nicht zu den Hungernden in Affrika. Es über­flutet den EU-Markt und macht die Bauern arm, die ihre Produkte nicht mehr verkaufen können…
    Heil Biden!

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  5. OT – aber doch nicht wirk­lich OT, weil alles mit allem zusam­men­hängt – Streik: Teut­scheland Ende – Artikel:

    www.mmnews.de/wirtschaft/196247-streik-deutschland-ende

    Statt für Lohn­er­hö­hungen sollten die Gewärk­schaften für Steu­er­sen­kungen streiken und m. A. n. auch für gene­relle Senkung all der Beiträge, Gebühren sowie für die Wieder­ab­schaf­fung des Neuwert­fak­tors bei der WG-Vers., damals unter Mörkel vermut­lich unter Einfluss der Lobby der Versi­che­rungs­kon­zerne beschlossen, um jähr­lich unab­hängig von sons­tiger mögli­cher Beitrags­er­hö­hungen ohne Kalku­la­tion die WG-Versi­che­rungs­bei­träge so zu erhöhen, dass sie irgend­wann niemand mehr bezahlen kann – von den unteren EK-Schichten angefangen.
    Diese gesamte Preis­er­hö­hungs­spi­rale hat nur den Zweck, sukzes­sive eine Einkom­mens­schicht der Einkom­mens­py­ra­mide nach der anderen abzu­sägen und das eben deshalb nach der Sala­mi­taktik, damit die jeweils darüber­lie­genden Schichten sich noch sicher wähnen und null unter­nehmen, bis sie dann ihrer­seits die untere Schicht darstellen, weil alle anderen zuvor unter ihnen befind­li­chen Schichten bereits abge­sägt und verschwunden sind – DAS haben sie vor. 

    Es braucht einen nach­hal­tigen gleich­blei­benden stabilen Wirt­schafts­kreis­lauf mit stabilen für die Bev.lkerung auch der unteren Schichten tragbaren/leistbaren Kosten im gesunden Verhältnis zu ihren Einkommen und das gab es auch mal vor der sog. Wende in Wessiland. 

    Diese Preis­er­hö­hungs­spi­rale ist zum einen der uner­sätt­li­chen GIER geschuldet – ange­fangen bei den Rohstoff­händ­lern bis zu den Direkt­an­bie­tern für die Endkunden, denen dann alles aufge­lastet wird, denn das Angebot und Nach­frage den Preis bestimmen ist ein hinkendes Argu­ment, denn diese Situa­tionen werden ja nur ausge­nutzt zwecks stän­digen Preis­er­hö­hungen, die dann auch meis­tens nicht mehr zurück­ge­nommen werden, statt dass die Händler einfach auch mal gerin­gere Gewinne inkauf nehmen, ihre eigenen Gürtel enger schnallen und ihre Gewinn­margen stabil belassen.

    Das ist das eigent­liche Problem – wohin soll diese sukzes­sive und immer dras­ti­schere quasi Endlos-Preis- und Kosten­spi­rale führen? – Genau zu dem, was ich vorste­hend erläu­tert habe und das m. A. n. von den super­su­per­su­per­raichen Nimmer­satten geplant – die sons­tige M.f.a, die da dran­hängt nicht zu vergessen.

    Gerade auch am Beispiel der WG-Versi­che­rung ist zu erkennen, dass die Beiträge sich seit der Zeit vor der Wende bis heute 10 – 20-fach erhöht haben und jähr­lich wegen diesem Neuwert­faktor weiter erhöht werden.

    Dazu kommt, dass bereits durch den Euro damals eine 50ige Entaig­nung statt­fand, da jemand, der vorher z. B. 2000 DM Einkommen monat­lich zu einer Kauf­kraft von damals 2000 DM hatte, anschlie­ßend nur noch 1000 Euro zu aber ein Kauf­kraft von nur 1000 DM statt wie vorher 2000 DM hatte. – Diese Entaig­nung hat sich durch den Wert­ver­lust des Euros seither noch weiter dras­tisch verschlech­tert, so dass schät­zungs­weise diese Entaig­nung durch den Euro m. A. n. rd. 70 % beträgt mit sich weiter verschlech­ternder Tendenz. Dazu kam dann die m. A. n. insze­nierte sog. Finanz­krise, die dann zum einen den Menschen auch noch die paar Zinsen für ihren Notspar­gro­schen (-cent) nahm und dazu noch die perma­nente gene­relle Unsi­cher­heit ihrer Spar­ein­lagen bei ihrer Haus­bank. – Und es ist nunmal nicht jede/r firm im Umgang mit anderen Anla­ge­formen – vor allem nicht die Klein­spare­rInnen, die einfach nur ihre Erspar­nisse sicher auf ihrem Spar- oder Tages­geld­konto bei ihrer Haus­bank aufbe­wahrt wissen wollen, was legitim und verständ­lich und vor diese m. A. n. insze­nierten Finanz­krise auch so war. – Die Menschen wollen würdig, exis­ten­tiell sicher, in Ruhe würdig leben können und das kann diese m. A. n. VSA-SAT-ANNUIT-Bande, das sog. schiere nimmer­satte Böse offenbar nicht ertragen – sie wollen ALLES – und was würden sie machen, wenn ihnen dann wirk­lich ALLES gehören würde? – Würden sie sich dann gegen­seitig berauben und ömbringen, bis der letzte Stärkste ALLES alleine hätte, aber dann auch alleine wäre? – Wäre seine Seele dann zufrieden? – Ich bezweifle das – denn dieser GIER liegt m. A. n. ein elemen­tarer seeli­scher Mangel zugrunde – der Mangel an LIEBE – an LIEBE zu sich selbst und an LIEBE zum LEBEN – und wo wahre echte Herzens­liebe fehlt, wird versucht, diesen seeli­schen Mangel durch MATER-ie auszu­glei­chen, was aber ein Fass ohne Boden ist, weil MATER-ie niemals diese echte Herzens­liebe, die LIEBE der ganz­heit­li­chen UR-MUTTER, die das Leben und der Atem des Lebens selbst ist, ersetzen kann.

    Daher kennt GIER keine Grenzen und selbst, wenn dann dem Letzten dieser von GIER zerfres­senen m. A. n. SAT-ANNUIT-Bande das ganze ALL alleine gehören würde – würde er am Ende dann von seiner GIER, die dann nichts mehr zu rauben hätte, weil ihm ja schon ALLES gehören würde, zerfressen. 

    DAS ist der buch­stäb­liche Ur-Sprung von allem Übel und wie ich schon oft erläu­terte, ist dieser die Ur-Bewusst­seins- und Persön­lich­keits­spal­tung des ALL-EINEN, das alles ist was je war, ist und sein wird, aber in und von sich selbst vermeint­lich getrennt durch seine trau­ma­be­dingte Spal­tungs­krank­heit, die es einzig sich bewusst zu machen und zu heilen gilt. – Da liegt des Pudels Kern – alles Übel ist „nur“ Folge davon.

    Meiner Ansicht nach.

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  6. moin
    wie sieht es den bei den ganzen saatgut importen mit der GMO-VERUNREINIGUNG aus? um dieses ernste thema ist es sehr ruhig geworden…
    mfg

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  7. Sind das zufällig jene Bauern, die diese Regie­rung gewählt haben? Die massen­haft (deut­sches) Geld (welches wir nicht haben) über die EU bekommen? Die viel­fach deut­schen Boden „verwalten“?

    Gelie­fert wie bestellt.

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  8. Mich wundert sowieso die Langmut der Polen bei der EU. Die haben dort den Klein­handel, der vor der Öffnung florierte und den ich immer bewun­derte, völlig zum Erliegen gebracht. Gerade die Bauern werden durch die EU-Vorgaben durch Büro­kratie und Zentra­lismus überall drang­sa­liert. Hier werden die Bauern­pro­teste regel­mäßig igno­riert, wie über­haupt jeder Wider­stand gegen das System, das alle so satt haben wie 1989 die DDR Bürger, nur schufen sie mit dem Globa­lismus und der Gleich­ma­cherei überall dieselben uner­träg­li­chen Verhältnisse.

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    • Die Verwun­de­rung klärt sich leicht: Hüben wie drüben hat man ange­sichts der ersten Annehm­lich­keiten die tiefer­lie­gende Agenda übersehen.

  9. Da wird den Deut­schen ja gar nichts anderes übrig­bleiben, als im Namen der Wieder­gut­ma­chung gegen­über Polen in die Ukraine einzu­mar­schieren, um die Polen im Krieg gegen Russ­land zu entlasten. Denn Krieg gegen Russ­land muss nun mal sein, das ist die natür­liche Ordnung der Welt: Der Mensch oder doch zumin­dest der Pole braucht Essen, Trinken, Klei­dung, ein Dach über dem Kopf und Krieg gegen Russ­land. Hernach ist natür­lich jedesmal das Wehge­schrei groß, denn ein verlo­rener Krieg macht nur halb so viel Spaß. Weswegen man so bald wie möglich den nächsten beginnen muss.
    – - -
    Es wäre sinn­voller gewesen, die slawisch-balti­sche Welt sich selber zu über­lassen. Aber unsere Staats­lenker mussten den Triumph von 1989 eben bis zur Neige auskosten.

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  10. Nur wegen der plötz­li­chen uner­wünschten Konkur­renz aus Osten nachdem man gern die Brüssel-Euronen einge­sam­melt hat?

    Anlass zum Eier­werfen gibts sicher genug, aber da haben die Nieder­länder deut­lich mehr Grund und Verstand dabei.
    Hier­zu­lande scheinen die meisten Land­wirte hingegen weiterhin sich lieber damit zu begnügen sich notge­drungen zu Multibunti-Kinder­gar­ten­kli­scheestrei­chel­bau­ern­höfen oder Wein&Spargel-Edellandwirtschaftsboutiquen degra­dieren zu lassen anstatt gegen die Zerstö­rung ihrer eigenen as auch unser aller Lebens­grund­lagen aufzubegehren.

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  11. Die Polen sind ein Bruder­volk der Russen. Man bemerkt es oft nicht, wenn Volks­seelen von schlechten Führern verdun­kelt sind.

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