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Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki kündigte in einem Interview mit der Wochenzeitung Sieci eine Kehrtwende an: Die Polen kehren sowohl zur bilateralen Zusammenarbeit mit Ungarn als auch jener im Rahmen der Visegrad-4-Kooperation zurück. Diese Ankündigung wurde erschien am Montag wPolityce.pl.
 

EU-Gesinnungs-Willkürpolitik

Polens plötzlicher Stimmungsumschwung wurde dadurch eingeleitet, dass die EU-Kommission Gelder aus dem Corona-Wiederaufbaufonds immer noch nicht an Polen überwiesen hat, obwohl das aber im Juni vereinbart wurde und obwohl sich das Land in den strittigen Rechtsstaatlichkeitspunkten kompromissbereit gezeigt hat. Ungar zeigte sich diesbezüglich wesentlich kompromissloser.

Niemand verkörpert diesen diesen irrationalen, ostrassischen Hass eindrucksvoller als der ultraliberale EU-Parlamentarier Guy Verhofstadt:

„Willkommen zum Beginn des neuen politischen Jahres, in dem die alten politischen Probleme Europas weiterhin auf dem Tisch liegen…

Unabhängig von der wichtigen Rolle, die Polen bei der Unterstützung der Ukraine spielt, wird das Land KEINE EU-Hilfsgelder erhalten, wenn es nicht die Rechtsstaatlichkeit vollständig wiederherstellt!“ (Twitter)

„V4-Zusammenarbeit wird unsere Länder stärken.“

Auf die Frage des Sieci-Journalisten Michał Karnowski bezüglich Wiederaufnahme der V-4-Zusammenarbeit und zur ungarisch-polnischen Freundschaft antwortete Morawiecki: “Die Haltung zum Ukraine-Krieg spaltet uns wirklich sehr. Aber im Laufe der Zeit werden uns all die anderen Themen, in denen wir Solidarität, Verständnis und Unterstützung gezeigt haben, wieder zusammenbringen… Wir alle wissen, dass die Zusammenarbeit innerhalb der Visegrád-Gruppe unsere Länder erheblich stärken wird. Deshalb wird trotz großer Unterschiede unsere V-4-Gruppe Bestand haben.”

Auf die Frage, wie die V4-Gespräche reaktiviert werden könnten, antwortete Morawiecki: “Ich die Unterschiede klar aussprechen und die Empfindlichkeiten unserer ukrainischen Freunde respektieren. Zur V4-Zusammenarbeit und zum gemeinsamen Handeln mit Ungarn können wir in jenen Bereichen zurückkehren, wo wir gemeinsame Werte und Interessen teilen. Dieser gemeinsame Nenner kann gefunden werden. Die Polen sind jetzt dazu wahrscheinlich eher bereit als im März oder April.”

Dieser Artikel entstand uín Zusammenarbeit mit MANDINER, unserem Partner der Medienkooperation

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9 Gedanken zu „Polnischer Staatspräsident kündigt Renaissance der Visegrad-4-Zusammenarbeit an“
  1. Die Polen haben natürlich bei den Ukris territorialen Interesse und da leben auch viele polnischstämmige Bürger in der UKraine.
    Und deswegen konnte auch Riußland ihre ca. 20 % Landsleute nicht im Stich lassen gegen der Diktatur gegen Minderheiten von Kiew.
    V4 soll aus der EU austreten und mit russ. Reserven an allen Mitteln werden sie weit überleben. Alte Feindschaften werden nur durch die amis provoziert, die aber in Europa schaden.

  2. Was es auch ist, den Polen geht es immer nur um Geld. Ihr EU-Beitritt ging aber nach hinten los, denn er zerstörte die über den Sozialismus heraus erhaltene Kleinindustrie, einschließlich die Landwirtschaft (Gurkenkrümmung)

  3. Hoffen wir mal daß es nicht nur bei der Ankündigung bleibt.
    Sich aus panischer Russophobie den Brüsselokratoren und Transatlantikern zum Fraß vorzuwerfen und die eigenen Verbündeten zu ignorieren war die größte Eselei die Polen (Volk wie Regierung) machen konnte und ein schwerer Schlag für alle die Europas geplante Zukunft als zentralistisches EU-Regime ablehnen.
    Der Feind meines Feindes ist nicht immer ein Freund, ganz im Gegenteil.

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  4. “Wer anderen in den A*** kriecht, muss sich nicht wundern, wenn er besch*** wird.”

    Tja, liebe polnische Regierung und Talking Heads, ihr habt versucht, euch in der Ukrainekrise der EU-Nomenklatura als Musterzöglinge anzudienen. Eure Dienste hat man gern genommen, aber das ändert nichts daran, dass die vollständige Unterwerfung unter das Brüsseler Diktat auch weiterhin gefordert wird. Bis zum letzten I-Tüpfelchen. Dann bekommt ihr vielleicht euren Judaslohn, vielleicht aber auch nicht einmal dann – ihr steht in der Opferhierarchie nicht sehr hoch; Neger, Perverse und Ukies sind naturgemäß in Anführungszeichen weit höher angesiedelt, euch bleibt nur die Nachles’.

    Die Idee, Forderungen in Billionenhöhe gegenüber Deutschland anzumelden, um bei dessen bevorstehendem Staatsbankrott einen möglichst hohen Rang als Gläubiger zu bekommen, war aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich das einzige, was ihr noch tun konntet. Ob’s auch was bringt, ist freilich zweifelhaft: Solange auch nur ein einziges kulleräugiges Negerbaby irgendwo auf dem Globus hungert, müsst ihr leider zurückstehen, ihr habt schließlich auch White Privilege genossen und selbst ohne Kolonien und Fernhandel die affrikanischen Edelmenschen ausgebeutet und versklavt. Irgendwie kraft eurer diabolischen Whiteness, man weiß nicht genau wie, aber es kann gar nicht anders gewesen sein. Kopernikus und Sobieski und Chopin und Marie Curie, alles furchtbar rassistisch, dafür müsst ihr nun Buße tun.

    Die Alternative bestünde darin, den Brüsseler Spitzen den Dicken zu zeigen und sein eigenes Ding zu machen, aber dazu fehlt euch wohl der Mut.

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    1. Den P.len kann man m. E. auch nicht über den Weg trauen – hat was von Fähnchen in den Wind hängen und ihre Anti-R.ssld.-Haltung ist dem auch nicht gerade förderlich.

      Naja – vielleicht werdense auch noch wach.

      Meines Erachtens.

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  5. zum glück wurden dieses diebische polen
    in dieses geschwürkonstruckt aufgenommen…

    ein garant das bald alles in die hosen geht.

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