Porsche entfernt Jesus-Statue aus Werbung – entschul­digt sich für „Auffliegen“

Der deut­sche Luxus­s­port­wa­gen­her­steller Porsche ist massiv in die Kritik geraten, weil er in einem neuen Werbe­video zum 60-jährigen Bestehen seines Kult­mo­dells 911 eine berühmte Chris­tus­statue herausschnitt.

Cristo Rei aus Werbe­film geschnitten

Der ursprüng­liche Werbe­spot, der in Portugal gedreht wurde, ist nicht mehr auf YouTube zu sehen, nachdem der deut­sche Auto­her­steller das Video aus dem Netz genommen hat.

Obwohl der Original-Werbe­spot nicht mehr auf YouTube verfügbar ist, hat ein X‑Nutzer das Video gespei­chert. In dem zwei­mi­nü­tigen Werbe­spot rast ein roter Porsche 911 am Cristo Rei vorbei, aber es ist nur der Sockel der Statue zu sehen und nicht die eigent­liche Christusfigur.

In der Zwischen­zeit hat Porsche in einer Erklä­rung gegen­über Nach­rich­ten­agen­turen sein Bedauern ausge­drückt und die Entfer­nung der riesigen Statue in der ursprüng­li­chen Anzeige als „Fehler“ bezeichnet.

„In einer zuvor hoch­ge­la­denen Version des 911 S/T Launch-Films wurde ein Wahr­zei­chen entfernt. Dies war ein Fehler, und wir entschul­digen uns für jede Belei­di­gung. Der Origi­nal­film ist jetzt online“, sagte eine Porsche-Spre­cherin gegen­über der Daily Mail.

In einer Erklä­rung an Fox Busi­ness sagte Porsche, man könne „den Schmerz, den dies verur­sacht habe, voll und ganz verstehen“. Das Unter­nehmen bestä­tigte, dass der Werbe­spot, in dem die Cristo Rei-Statue nicht zu sehen war, entfernt wurde.

Wäre Juden- oder Moslem-Denkmal eben­falls zensiert worden?

Die Löschung des Denk­mals – das in den 1950er Jahren als Darstel­lung der Dank­bar­keit Portu­gals dafür, dass es den Schre­cken des Zweiten Welt­kriegs entkommen ist, fertig­ge­stellt wurde – löste im Internet Wut aus, unter anderem von einigen, die das Unter­nehmen als „woke“ bezeich­neten und zum Boykott des Auto­her­stel­lers aufriefen. Auch die Entschul­di­gung von Porsche mutete eher danach an, dass man sich dafür entschul­digte, ertappt worden zu sein.

Viele erboste Inter­net­nutzer, aber auch Kunden von Porsche, stellten die Frage, ob Denk­mäler anderer Reli­gionen eben­falls derart plump in einem Porsche-Werbe­video zensiert worden wären?


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22 Kommentare

  1. Wozu braucht man schon einen Porsche wenn man einen anstän­digen Pimmel hat. Ist eh nur was für errek­ti­ons­ge­störte Winz­pimmel und verschrumm­pelte Würmchen.

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    • Frag mal einen Porsche­fahrer wen er mit seinem kleinen Pimmel befrie­digen will. Er wird dir sagen: na mich natürlich!!!
      Und genau wegen dieser Einstel­lung kann er sich einen Porsche leisten und du musst auch noch im Bett schuften!

  2. Abge­sang mit Ansage: Dieses Porsche­funk­tio­närs­pack ist völlig moral­frei, rotgrün durch­seucht, absolut gottlos und deshalb zum Unter­gang verur­teilt. Das sog. Führungs­per­sonal einschließ­lich der mitpro­fi­tie­renden Gewerk­schafts­funk­tio­näre haben bei diesem Premi­um­un­ter­nehmen 30 % Kurs­ver­lust in einem Jahr hinge­legt, Tendenz weiterhin nur bergab. Immer wenn wie bei dem Mutter­kon­zern VW die para­si­täre Poli­ter­kaste die Finger drin hat, kommt nichts Gutes heraus. Die ganze Welt wendet sich enttäuscht und entsetzt von diesen Irren ab und kauft Autos anderswo. Gute Autos bauen andere auch, natur­gemäß mit der Tendenz rasch aufzuschließen …

  3. Ich freue mich, dass diese Machen­schaften immer wieder auffliegen. Nun bin ich ja kein poten­ti­eller Porsche-Kunde und kann die nicht damit abstrafen, dass ich keinen Porsche kaufe. Und denen, die zu dieser Clientel gehören, geht sowas am Aller­wer­testen vorbei. Schade, denn nur mit finan­zi­ellen Verlusten durch Nicht-kaufen kann man diese Hirnies abstrafen.

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    • Oh, schade. Und ich wollte aus tiefster Über­zeu­gung 88 E- Porsche kaufen, die Haben sooooo einen super Sound.

  4. Offenbar hat Porsche diese Dumm­heit vom Lidl über­nommen, der vor einigen Jahren auf den Verpa­ckungen grie­chi­scher Lebens­mittel die Kreuze von den Kirchen­kup­peln entfernen ließ. Mitt­ler­weile ist dort der obere Bild­rand unter­halb des Kuppelscheitels.

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    • Das waren noch dazu das Kreuz (einer Kirche in Santorin?) auf grie­chi­schen Produkten. Seit damals kaufe ich nichts mehr beim Lidl – es gibt, Gott sei dank, genug andere Möglichkeiten.

  5. moin
    ist das „noch“ kultur­van­da­lismus? oder schon der krieg gegen die kultur eines volkes?
    nämlich das auslö­schen einer kultur! was ist ein volk ohne eigene kultur?
    die kultur ist doch das gedächtnis jegli­cher volker!
    mfg

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    • Jeder Schwach­sinn einer PR-Abtei­lung wird vom Eigen­tümer wohl auch nicht immer sofort regis­triert. Aber wenn, dann sollte es Konse­quenzen geben und diese Dumm­köpfe gefeuert werden!
      Seit ich aber jüngst gelesen habe, daß Porsche den links­ra­di­kalen Wiener „Falter“ (eine Zeitung) finan­ziell unter­stützt oder gar am Verlag mitbe­tei­ligt sein soll, glaube ich an keinen Allein­gang der Porsche-PR-Abteilung!

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  6. Jesus ist etwas anderes als Christus, Christus ist etwas anderes als Katho­li­zismus. Letz­terer hat jüngst in Gestalt seines Führers Berg­o­glio die Herren Soros Senior und Soros Junior empfangen. Die sonstig meist blutige Geschichte bis zu Konstantin zurück ist bekannt. 

    Jesus Christus (christos=gesalbt, u.z. von einer Bürgerin zum König) war ein jüdi­scher alter­na­tiver patrio­ti­scher und sozu­sagen popu­lis­ti­scher König im Unter­schied zu Kolla­bo­ra­teuren wie Herodes. Jesus Christus wird im Tod-Aufer­ste­hungs-Mythos als Erwe­cker des „Ich bin, der ICH bin“ (eines jüdi­schen Gott­heits­be­griffes) gesehen, d.h. der eigenen und volk­li­chen immer gesunden und wieder gesund machenden Ich-Iden­tität, die durch Ent- und Über­frem­dung in Gefahr ist, verloren zu gehen.
    Der Miss­brauch der Christus-Idee zur Verscha­fung und krän­kenden Verskla­vung seit Konstantin ist etwas anderes. 

    Hat Porsche Angst, das Wieder­finden des von Konsum­sucht verseuchten Ichs könnte von der Gier nach seinen Fahr­zeugen heilen?

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  7. Ideo­lo­gi­sche Verblö­dung, wohin man schaut! Insbe­son­dere deut­sche Konzern­sekten, die sich gerne „modern(d)“ geben, schlagen wieder einmal alles.
    Sie schlagen aber auch alles mit Halb­wissen, das schon abscheu­lich stupide ist.
    So hat man ein Lied genommen, aus der Hippie Zeit, oft abge­fah­rene Leute, aber sehr gläu­bige Christen.
    Insbe­son­dere für den Sänger dieses groß­ar­tigen Liedes gilt das, nämlich Stevie Winwood. Winwood? Steht etwa für „find my way home“, oder aber „presence of the Lord“.
    Ich empfehle den Lesern, mal nach den Lieder bei YT zu suchen, es gibt auch neuere Aufnahmen mit Clapton, aber eben auch zurück bis Wood­stock. Sehr empfehlenswert.
    Und ich weiß, warum mir Corvette oder NSX als Sport­wagen immer mehr gefielen, als die unver­meid­li­chen Porsches.

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  8. Überall wird sich den Moslems ange­bie­dert, die könnten ja Anstoß nehmen. Nur wegen dem Druck rudern die jetzt zurück, Geschäft ist alles.

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  9. Passt doch in die Agenda! Porsche gegen Christus. Materie gegen Geist! Bei einer Zensur mosle­mi­scher oder jüdi­scher Symbolik wäre eine welt­weit insze­nierte Empö­rung mit von der Politik gedul­deten mosle­mi­scher Ausschrei­tungen die Folge! 

    Der tiefe Staat hat das Todes­ur­teil gegen die christ­liche Reli­gion schon gefällt! Christen haben in der NWO keinen Platz. Kein spiri­tu­eller Anspruch über­lebt die NWO!
    Eigent­lich ist der Kampf des tiefen Staates, weil sata­nisch, ein Kampf gegen die Spiri­tua­lität und somit gegen die Schöp­fung. KI ersetzt in Zukunft jede wahre Reli­gion und jede Art von Spiritualität! 

    Die läppi­sche Entschul­di­gung mit dem Hinweis, es war ein Fehler, zeigt klar auf, dass es nicht um ein Einsehen geht, sondern dass indi­rekt zuge­geben wird, nicht mit einer solchen Reak­tion gerechnet zu haben!
    Es könnte auch ein Test­ballon sein, um an der Reak­tion zu eruieren, ob der Wider­stand gegen die Elimi­nie­rung des Chris­ten­tums inner­halb der Gesell­schaft schon gebro­chen wurde.
    Aber es bedarf gar nicht der Porsche Aktion, die katho­li­sche Kirche opfert das Chris­tentum selbst auf dem Altar der NWO.
    Es findet ein Kampf Licht gegen Dunkel­heit statt. Geist gegen Materie. Und nichts in diesem Kampf passiert zufällig. Jeder Schritt ist von der Dunkel­heit geplant und jedes Detail genau zum rich­tigen Zeit­punkt platziert!

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    • Eher umge­kehrt: Dunkel­heit gegen Licht und Materie gegen Geist – denn es immer die böse nieder- und niederst­schwin­gende Seite, die die gute Seite angreift. Es können die Besten nicht in Frieden leben, wenn es den Bösen nicht gefällt. Die Guten, Sanft­mü­tigen, Fried­fer­tigen sind mit sich und mitein­ander in Frieden und greifen niemanden an.

      Meiner Ansicht nach.

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