VON JÉRÉMY SILVARES JERONIMO
Wenn man in die Vergangenheit zurückblickt und dann die Gegenwart betrachtet, fragt man sich, ob Éric Zemmour am Ende nicht doch Recht hat, wenn er sagt: „Früher war alles besser.“
Die Portugiesen waren lange vor den Spaniern die ersten Europäer, die die großen Entdeckungen machten, und das bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Als Kind, während meiner Schulzeit in Portugal, betrachtete ich die Bilder der großen historischen Persönlichkeiten dieses kleinen Landes, ihre strengen, oft stolzen und arroganten Blicke, die von sich und ihrem Schicksal überzeugt waren. Ich dachte, es sei unglaublich, dass ein so kleines und dünn besiedeltes Land wie Portugal (weniger als 2 Millionen Einwohner zur Zeit der Großen Entdeckungen), diese Leistung vollbracht hat.
Wie mutig müssen diese Seeleute gewesen sein, um in See zu stechen und Länder zu entdecken, die den Europäern bis dahin unbekannt waren. Was ist nach fünf Jahrhunderten von dieser Größe übrig geblieben?
Die Eliten haben beschlossen, den normalen Portugiesen mit Fernsehsendungen zu überschwemmen, die an das Panem et circenses der alten Römer erinnern, d. h. mit Telenovelas (Seifenopern im Stil von Plus Belle la Vie), Liebesgeschichten von Pseudo-Promis und Reality-Shows… und nicht zuletzt mit Fußball, der so oft gespielt wird, als gäbe es keinen anderen Sport auf der Welt. Die gleichen Eliten interessieren sich, ohne verallgemeinern zu wollen, oft wenig für die Geschichte und die Allgemeinbildung des Landes, sodass es nur natürlich ist, dass diese Eliten es vorziehen, dem „kleinen Volk“ nicht allzu viel Bildung zu bieten.
Von den Großen Entdeckungen bis hin zum Big-Brother-Promi-Wahn – was für ein Verlust an Ambitionen und Orientierungspunkten für Portugal. Von einem Seefahrervolk, das sich danach sehnte, die große weite Welt zu entdecken, zu Fernsehzuschauern, die weinen, wenn ihr Lieblingsbimbo aus der Reality-Show ausscheidet, ist es in Wahrheit die Seele eines Volkes, die im Begriff ist, unterzugehen. Aber ist es nicht letztendlich das, was allen Europäern passiert ist? Einschließlich der „Euro-Amerikaner“, die einst in den 1960er Jahren von der Eroberung des Weltraums und davor von der Eroberung des Westens träumten und nun in ihren Sesseln sitzen, Fast Food verschlingen – wie die Portugiesen „comida de plastico“ (Essen aus Plastik) sagen – und dabei oft lahme Fernsehserien schauen, in denen ihre heldenhaften Vorfahren oft lächerlich gemacht werden und wir historische Ungereimtheiten wie römische Soldaten, die gegen Wikinger kämpfen, oder Templer, die in China gegen japanische Ninjas kämpfen, sehen können?
Wie können die europäischen Völker, die der Menschheit so viel gegeben haben, sei es in der Wissenschaft, der Kunst, den politischen Ideen, der Kultur oder der Technologie, und die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, jetzt so viel Dummheit hinnehmen? Das ist die Herausforderung für künftige westliche Führer: Sie müssen den Massen helfen, sich zu bilden und Wissenschaft, Kunst, Geschichte, ihre Geschichte und ihre Kultur zu lieben und zu kennen. Es wäre an der Zeit, dass sich der Westen auf beiden Seiten des Atlantiks zusammenreißt – es steht ihre Existenz auf dem Spiel!
Dieser Beitrag erschien zuerst bei EUROLIBERTÉS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.
Sie müssen den Massen helfen, sich zu bilden und Wissenschaft, Kunst, Geschichte, ihre Geschichte und ihre Kultur zu lieben und zu kennen.
Wenn sich solche Führer zeigen, werden sie medial bekämpft. Unser Problem sind die Medien, die Maxwells und Murdochs. Die sind wurzellos. Es ist ein ideeller Kampf zwischen Seßhaften und Nomaden.
Südeuropa ist äußerlich bereits orientalisch. Ich lehne die genauso ab wie die Orientalen, anderes Äußeres, andere Charaktere, andere Lebensweise.
Und was machen die nordischen Skandinavier? Die laden die Südländer ein, ernähren sie und vermischen sich freiwillig. Wie dumm kann man sein? Wer ist hier der Dumme, muß man fragen, die Eindringlinge, die auf Kosten der Einheimischen leben oder die „Gastgeber“, die sich überrennen lassen?
Schauen wir uns hier in den Großstädten um. Es wird Zeit, daß wir das Zepter wieder in die Hand nehmen, ohne diese Zemmours, die auch nur zu Besuch hier sind und zurück müssen, um in der Heimat der Masse Anreize zu schaffen, dort zu bleiben. Macht nach, werdet Kulturvölker wie einst die Europäer. Umziehen löst keine Probleme Hier ist nicht angekommen, daß die unsere Kultur verenichten, uns runterziehen.
Ein nicht unbeträchtliches Problem dabei sind die mittel- und nordeuropäischen Frauen, bei denen mediterran-orientalisches Hallodritum (von ihnen „Unbeschwertheit und Lebensfreude“ genannt) insbesondere im Verbund mit Gewaltbereitschaft unkontrollierbaren Hormonausstoß auslöst. Jede deutsche Pubertäterin wünscht sich einen fetzigen Lat®ino oder noch besser zünftigen Kameltreiber mit Stoppelbart, Achselschweiß und Messer in der Hosentasche anstelle eines besonnenen nordeuropäischen Strebers, der noch nie einen Knast von innen gesehen hat.
Die Europäer, die der Welt vieles gegeben haben, gibt es nicht mehr. Die Deutschen, deren Land als Land der Dichter und Denker bezeichnet wurde, gibt es nicht mehr. Sich mit der Geschichte des Abendlandes und des eigenen Landes zu befassen, ist für die jungen Menschen mit einer minimalen Aufmerksamkeitsspanne zu anstrengend. Sich mit Mathematik oder Physik in seinen Grundlagen wenigstens zu beschäftigen, wieso, braucht man im Leben nicht. Dadurch wird ein Volk herangezüchtet, was sich für nichts mehr interessiert, es sei denn für die Filmchen auf YT mit Tieren oder K‑Pop.
Auf die Entdecker und Eroberer vergangener Jahrhunderte braucht man überhaupt nicht stolz zu sein, denn die haben unendliches Leid über indigene Völker gebracht.
Portugiesen und Spanier haben das bis heute nicht begriffen, die sehnen sich nach „alter Größe“ zurück, und meinen damit die alten Schandtaten, die alte Ausbeutung, und die alte Ausrottung.
Und jammern gleichzeitig rum, dass ihnen momentan und vor allem in naher Zukunft das Gleiche passiert, was sie früher anderen angetan haben: die Heimat wird überrannt von Eindringlingen, und die nationale Identität droht unterzugehen.
Also was denn nun: ist das jetzt entsetzlich oder eine Heldentat?
Also übertreiben kann man es auch. Haben Sie das auch in den MSM schon gepostet?
1. Niemand ist gezwungen, die Telenovelas anzuschauen.
2. Die europäischen Kulturen haben den anderen Völkern genauso viel genommen.
3. Kulturen, Zivilisationen entstehen, dauern an und vergehen wieder. Einfach mal die letzten 500 Jahre der europäischen Geschichte betrachten.
Wie sagte Immanuel Kant? Sapere aude – Bediene dich deines eigenen Verstandes um aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit herauszukommen.
Die Portugiesen hatten im 18. und 19. Jahrhundert die Idee, „eín Volk auf mehreren Kontinenten“ sein zu wollen, was nach dem Verlust Brasiliens zu solch umfangreichen Kolonisierungsaktivitäten im Süden Afrikas führte (v.a. vom heutigen Angola bis an die Ostküste), dass Portugal darob sogar mit seinem alten Bündnispartner Großbritannien in Konflikt kam. Die landed gentry heiratete in den neuen Besitzungen im großen Maßstab in afrikanische Führungscliquen ein, bis sie mit der Unabhängigkeit der afrikanischen Länder im 20. Jahrhundert wieder nach Portugal zurückkehren musste. Das Ergebnis ist, dass die heutige portugiesische Oberschicht sich sogar optisch deutlich vom Rest des Volkes unterscheidet – während normale portugiesische Bürger meist ziemlich mitteleuropäisch wirken (nicht einmal besonders mediterran), sind die Aristokraten allesamt Mulatten. Diese Entwicklung schlug sich auch in der Sprache wieder, indem das iberische Portugiesisch einen Wandel vergleichbar mit „Ebonics“ (aka Black English) durchlief, der in Brasilien unterblieb, und die Linguistik spricht denn auch typischerweise nicht von „europäischem Portugiesisch“, sondern von „Luso-Afrikanisch“.
Ich durfte vor vielen Jahren einmal eine Deputation portugiesischer Freimaurer erleben (kurz nach einem peinlichen Ereignis, in dem der abgewählte Großmeister der portugiesischen Großloge allen Ernstes in bester afrikanischer Tradition das Großlogenhaus durch bewaffnete Söldner besetzen ließ, um seine Wiedereinsetzung zu erzwingen) und fragte mich, welchen Bezug man von diesen Leuten zur Alltagsrealität Portugals wohl noch erwarten durfte.
die mayas die inkas die römer die deutschen)))…
alles ist vergänglich.
genauso wie die britishen inselaffen mit ihren zinseszinszionsten (das jetztimperium) bald in
der versenkung verschwinden werden.
kontinentaleuropa das ja bekanntlich von portugal
bis nach shanghai reicht wird wohl eigene wege gehen,
was uns sogennanten mitteleuropäern nur in die
karten spielen wird.
raus mit dem anglozionisten dreck, sie wollen diese
uns zuträgliche entwicklung nur verhindern um ihr
untergehendes blutdollar imperium zu retten.