Privat­waffen aus Miami für Belie­fe­rung der Ukraine

Die Behörden der US-Stadt Miami haben damit begonnen, Waffen von Einhei­mi­schen zu kaufen, um diese in die Ukraine zu schicken.

Dies wurde auf dem offi­zi­ellen Twitter-Account der Verwal­tung von Miami gemeldet.

Waffen für die Ukraine

Ein Trep­pen­witz geht offenbar in die Verlän­ge­rung, nachdem in die Ukraine gelie­ferte Waffen ja bekannt­lich „schnur­stracks“ und sobald diese in der Ukraine ange­kommen sind, im darknet zum Verkauf stehen, glaubt man offenbar in Miami zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können.

Die, von der demo­kra­ti­schen Partei unter Bürger­meister Andrew Gillum geführte Stadt­re­gie­rung möchte offenbar sowohl die Waffen von den „hoch­kri­mi­nellen“ Straßen Miamis entfernen, wie auch dem „Partei­ge­nossen“ Präsi­denten Biden, in seinen über­schwäng­li­chen Unter­stüt­zungs­be­mü­hungen der Ukraine, gefallen.

„Waffen für die Ukraine“, unter diesem Motto haben die Behörden der Stadt Miami im US-Bundes­staat Florida ein Programm zum Rück­kauf von Waffen ange­kün­digt. Die gesam­melten Waffen sollen dann an die Ukraine gelie­fert werden. Die Poli­zei­be­hörde der Stadt veröf­fent­lichte hierzu auf Twitter:

„Die Poli­zei­be­hörde der Stadt Miami führt einen Waffen­rück­kauf durch, um die Ukraine zu unter­stützen und um Waffen von den Straßen zu entfernen.“

„Krimi­nelle“ verkaufen Waffen für Ukraine

Im Laufe des Sommers fanden bereits mehrere solcher Rück­kauf­ak­tionen in der Stadt statt, die letzte am vergan­genen Samstag. Straf­ver­fol­gungs­be­hörden merkten an, dass Stadt­be­wohner einen Gutschein in Höhe von 50 US-Dollar für die Abgabe einer Hand­feu­er­waffe, 100 US-Dollar für eine Schrot­flinte oder ein Gewehr und 150 US-Dollar für Waffen im Kaliber 223, AR-15-Selbst­la­de­ge­wehre und AK-47-Sturm­ge­wehre erhalten können.

Den Groß­teils Krimi­nellen, die ihre Waffen die dann aber auch im Hand­um­drehen auf dem Schwarz­markt durch neue ersetzt werden, hier also verkaufen wird es wohl ziem­lich gleich­gültig sein, ob diese in die Ukraine verschifft, oder wie bislang üblich einfach verschrottet werden.

Bei den abge­hal­tenen „Guns 4 Ukraine“-Aktionen Ende Juni und im Juli soll die Polizei von Miami nach eigenen Angaben 167 Sturm­ge­wehre und Hand­feu­er­waffen erhalten haben.

Alek­sander Markusсhin, der Bürger­meister der Stadt Irpin im ukrai­ni­schen Gebiet Kiew, erklärte wiederum auf seinem Tele­gram-Kanal, dass dies „ein Präze­denz­fall in der Geschichte der inter­na­tio­nalen Part­ner­schaft zwischen der Ukraine und den USA“ sei. Markusсhin präzi­sierte ferner, die Waffen würden an Poli­zisten und Kämpfer von Irpin über­geben werden.

Weiter wurde berichtet, dass die Stadt Miami die Polizei von Irpin mit Helmen und kugel­si­cheren Westen ausstatten werde. Dies erfolgte, nachdem Miami Irpin im vergan­genen Monat zu einer seiner Part­ner­städte erklärt hatte.

Einige wohl­ge­son­nene Kritiker der Initia­tive argu­men­tierten jedoch, dass die im Rahmen solcher Rück­kauf­pro­gramme gesam­melten Waffen wahr­schein­lich nicht ausrei­chen würden, um den Bedarf der Ukraine zu decken, da Kiew bekannt­li­cher Weise weiter Waffen wie fort­schritt­liche Rake­ten­sys­teme, Drohnen sowie Flug­ab­wehr- und Panzer­ab­wehr­waffen fordern würde.



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5 Kommentare

  1. Wie naiv müssen die ameri­ka­ni­schen Behörden sein, wenn sie glauben, daß irgendein vernünf­tiger Ameri­kaner (ja, soll es auch geben) in diesen unsi­cheren Zeiten seine Privat­waffen für die Ukro­nazis verscher­belt. Außerdem halte ich das für ein leicht durch­schau­bares Manöver, den Waffen­be­sitz für Privat­per­sonen zu reduzieren…aber da gibt es ja noch die NRA…mal sehen, was die dazu sagt.….

  2. Warum schickt man nur die Waffen in die Ukraine? Besser wärs doch, die krimi­nellen gleich mitzuschicken.

    Außerdem verstehe ich es vom sinn her nicht. Für das Geld kann man nie und nimmer eine Ersatz­waffe auf dem Schwarz­markt kaufen, und dabei auch noch reich werden. Wenn das so wäre, würde sofort eine lukra­tive Handels­be­zie­hung einsetzen: Beim Schwarz­markt bestellen, und bei der Regie­rung als „eigene Waffe“ Geld+Gewinn kassieren. Außerdem macht sich eine Regie­rung strafbar, wenn sie mit Krimi­nellen solche „Deals“ macht. Aber es spielt sich ja in den USA ab, da wurden die Gesetze ja schon lange ange­schafft, zumin­dest einseitig. Was soll man sich aufregen über diesen Mist. 

    Jede noch so große Idiotie über­trifft mitt­ler­weile jede Satire. Man kann Satire und Wahr­heit nicht mehr auseinanderhalten.

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  3. Was für kleine Feig­linge, die sich nicht mal trauen sich selbst als Söldner auf dem Schlacht­feld in Klein­russ­land zu richten. 

    @RON DE SANTIS: Schick diese Feinde der Mensch­heit direkt per Regie­rungs­flieger in den Donbass. Dann ist Florida von den Unwesen befreit und Russe kann weiter aufräumen!

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