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Über ukrainische Söldner-Abenteurer wurde Todesurteil verhängt Bild: screenshot

Der offizielle Vertreter der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, hatte am 8. Juni bekannt gegeben, dass der Gerichtsprozess gegen vorerst einmal drei, in Mariupol gefangen genommene ausländische Söldner, begonnen hat. Zuvor hatten Vertreter der Donezker Volksrepublik bekannt gegeben, dass ukrainische Militärangehörige, denen Kriegsverbrechen vorgeworfen werden, vor ein Tribunal gestellt werden sollen.
Unter den, auf der Anklagebank befindlichen ist auch der unseren Lesern aus früheren Berichten bekannte Brite Aiden Aslin.

Militärtribunal kann auch Todesstrafe verhängen

Besagter Aiden Aslin, von seinem Twitter-Account auch als „Cossacgundi“ bekannt, dürfte als Söldner, seit 2018 in der Ukraine „tätig“, ein offensichtlich erheblich feudaleres Leben geführt haben, als nun seit seiner Gefangenschaft Mitte April. Obgleich man den Gefangenen sogar erlaubt, ihre social-media-Kanäle weiter zu „pflegen“, dürfte die Haft, bei dem bereits als Söldner in Syrien tätig Gewesenen, dennoch Spuren hinterlassen haben.

Aslin ist, wie in den Aufnahmen vom Prozessbeginn zu erkennen ist, um gut zehn Kilogramm „leichter geworden“. Neben Aslin sitzen noch ein weiterer Brite sowie ein arabisch-stämmiger Franzose, auf der Anklagebank.

Puschilin erklärte dazu, dass es sich beim Prozess gegen die ausländischen Söldner noch nicht um das angekündigte Tribunal handle.

Gegenüber dem Nachrichtenportal Rossija 24 erklärte er, “sofern wir über den heutigen Tag sprechen, ist dies noch kein Tribunal, es ist ein Gerichtsverfahren gegen ausländische Söldner. Sie haben eine ganze Reihe ernsthafter Verbrechen begangen. Und während der ersten Sitzung heute wurde die Anklage erhoben. Das, was ihnen vorgeworfen wird, schließt eine Anwendung der Todesstrafe nicht aus.”

Keine „Unschuldslämmer“ auf der Anklagebank

Möge es im Video auch so erscheinen, wie die sauber, adrett gekleideten Drei, artig aufstehen und die ihnen gestellten und übersetzten Fragen beantworten, diese Männer sind bei weitem nicht, was sie hier zu sein scheinen.

Bei den „beinahe-Unschuldslämmern“ handelt es sich eben um Aidan Aslin, ehemaligen Syrien-Söldner, Sean Pinner, ehemaliger britischer Militärangehöriger und ebenfalls seit 2018 als Söldner in der Ukraine.

Der dritte Angeklagte Ibrahim Saadoun behauptet als Marokkaner in der Ukraine zu studieren, was allerdings von dem, von ihm genannten Institut bestritten wird. Er soll einen (vorliegenden) Vertrag als ausländischer Söldner in der Ukraine unterschrieben haben.

Neben gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen in Mariupol, wird den Dreien auch der sogenannte und in vielen Ländern angewandte „Söldner-Paragraph“ zur Last gelegt, „auf dem Territorium eines souveränen Staates zu versuchen, Macht auf dieses Territorium erlangen zu wollen“. Hierbei bezieht man sich auf das Territorium der Republik Donezk.

Die Vorwürfe gegen die drei angeklagten Söldner werden auch (per Twitter) von Alexander Alimow, Vertreter des russischen Büros bei der UN in Genf, bestätigt.

Das Gericht in Donezk veröffentlichte ein Video, in dem die drei Gefangenen hinter Gittern zu sehen sind. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft bereits erklärt, dass gegen die Angeklagten die Todesstrafe verhängt werden könnte.

Mittels Übersetzer wurden die drei Angeklagten gefragt, ob sie mit der Anklage bekannt gemacht worden seien. Alle drei bejahten diese Frage. Sie hatten keine Einwände gegen den Prozess und gaben ihr Einverständnis zum Beginn der Verhandlungen.

Neue Strategie – „wir sind ukrainische Staatsbürger“

Gleich zu Beginn der ersten „Verhandlungsrunde“ hatten nun die Angeklagten behauptet ukrainische Staatsbürger zu sein. Anzunehmen ist daher, dass diese, nicht zuletzt auf Grund ihrer „erlaubten“ und immer noch aktiv betriebenen social-media accounts, „Tipps“ dahingehend erhalten zu haben, durch derartige Schutzbehauptungen nicht als Söldner gelten zu können und daher einer möglichen Todesstrafe entgehen zu können.

Die Außenministerin der Republik Donezk, Natalija Nikonorowa, erklärte am Samstag gegenüber dem Fernsehsender Solovyov Live, „die Angeklagten versuchen ihre Handlungen irgendwie zu „beschönigen“, indem sie behaupten, dass sie die ukrainische Staatsbürgerschaft besaßen“.

Die Ministerin stellte dabei klar, dass diese Söldner während der Ermittlungen, Verhöre und Gerichtsverfahren nicht ein einziges Mal erwähnt hatten, dass sie ukrainische Staatsbürger seien.

RT berichtet nun, dass die Todesstrafen bereits verhängt wurde, die Urteile allerdings noch nicht rechtskräftig sein sollen.



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Von ELA

20 Gedanken zu „Prozess – Todesstrafe für ausländische Söldner in Donezk“
  1. zuerst den coolen raushängen und dann
    wimmern wie nasse babys…

    300 jahre steineklopfen in sibieren wäre die
    bessere lösung für diesen sapienabfall

  2. Todesstrafe wird dort angeblich durch Erschießung vollzogen…
    Darauf kann man sich selbst seelisch-moralisch durchaus angemessen vorbereiten.

    Ich habe durchaus generell Zweifel, daß der (schnelle) Tod eine angemessene Bestrafung sein kann.
    Weitaus “schlimmer” wäre wohl eine Existenz in einer sicher nie endenden Gefangenschaft…
    Für einen Söldner selbst macht es wohl eher wenig Unterschied, ob er in der selbstgewählten Schlacht(ung) erschossen wird oder eben nach einem “offiziellen Urteil”.

    Welche “Maßnahmen” für Leute wie Boris Johnson und all die anderen “Köpfe” im Moment dringend erforderlich wären, halte ich für viel wesentlicher.
    Ich habe da leider keine sinnvolle Idee anzubieten. Die Söldner sind für mich eher wie nachwachsende Krallen eines vielköpfige Drachens…

  3. Briten, die sich viel Kohle für ihre “Dienste” erwarten und ein Marokkaner, der einfach in die EU will, ja, wie bemitleidenswert diese Figuren des Mordes und der Folter doch sein wollen.
    Wer gegen Geld in einen fremden Krieg zieht hat – schon seit alters her, denkt an die Landsknechte – jedwedes Persönlichkeitsrecht verloren. Überlebt er und ist auf Seite der Sieger, sei ihm sein Schandlohn gegönnt. Verliert er, hat er nicht einmal die grundlegenden Menschenrechte. Mörder darf man morden

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  4. Ich bin 72 und nach dem Tod meines Katers kaum ansprechbar. Keine Ahnung was auswärtige Söldner bewegt irgendwo zu kämpfen. Mein Herz schlägt seit 2014 für den Donbass. Seit Jahren ertragen diese Menschen dort das Unrecht das auch die EU in ihrer Gier nach Macht und Gewinn angerichtet haben. Ich persönlich hätte auch in jungen Jahren mit solchen Gegebenheiten nicht leben können. Ich wünsche diesen Menschen die seit Jahren für ihre Meinung kämpfen nur das Beste. Mögen all ihre Wünsche in Erfüllung gehen denn sie haben 8 Jahre all die Angriffe ertragen. Möge Gott, wenn es einen gibt, bei euch sein

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  5. Dazu kommen vermutlich auch diese jetzt von der Tats als die armen Ukrainer in den Lagern der Polen angeblich wie Tiere Behandelte aus Asien und Afrika. – Also ich schätze mal, dass das in Wahrheit keine echten Ukrainier sind, sondern ebenfalls geflüchtete vor allem is-lahmische Söldner. – Ich schätze auch, dass es keine nichtmüslimischen Asiaten sind, sonderen eher auch is lahm-ische Dschöhödisten oder zumindest solche, die über diesen Weg sich auch wieder nach Europa und insbesondere den Honigtopf Dtld. einschleichen wollen.

    Vermutlich haben die alle brutal abgeschlöchtet, was ihnen nur über den Weg lief und Frauen vergewöltigt und/oder ermördert – jedenfalls werden die schon massenhaft Blüt an ihren Händen haben – Gewissen haben diese vermutlich wirklich wie Tiere sich benommen Habenden ja vermutlich nicht.

    Meiner Vermutung nach, meines Erachtens.

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  6. Ich habe meine Vorbehalte bezüglich der Todesstrafe, vor allem wegen der Möglichkeit eines Justizirrtums und daneben aufgrund meines chronischen Katholizismus (jeder soll eine Chance zur Umkehr bekommen usw.) – aber bei Berufsverbrechern, wozu ich auch Söldner rechne, fällt mir nur eines ein:
    HÄNGT SIE HÖHER!

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    1. Richtig! Wer sein Vaterland mit der Waffe verteidigt, hat meine Hochachtung – wer aber in einem fremden Land als Söldner dient ( sei es aus Profitgier oder “Abenteuer”lust), hat keine Gnade verdient. Es wäre nur folgerichtig, an diesen bezahlten Mördern ein Exempel zu statuieren.

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  7. Was denkt ihr, wie viel Kopfgeld müsste man auf so einen MSM-Mitarbeiter von ARD oder WDR oder Arte aussetzen? Reichen 20 EUR?

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    1. Es reicht Flaschen Pfand. Also 8 Cent, denn mehr sind diese Lumpen nicht Wert. Gefolgt von den europäischen Politikern, da bekommt man eventuell 25 Cent!

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  8. Alle 3 Insassen mit dem gleichen Frisör? Wie einst in den Arbeitslagern, nur wurde das in der “offiziellen” Geschichtsschreibung als menschenverachtend beschrieben …von den gleichen Gestalten die jetzt Russland angreifen wollen mit Genderarmee etc.

    Anmerkung: Gefangene werden meist kahlrasiert, nur in den deutschen Arbeitslagern war das damals ganz schlimm…Lügen über Lügen …heute ticken die Lügner die Russland mit der Genderarmee angreifen wollen doch auch sofort aus wenn man ihnen sachlich-argumentativ gegenübertritt…fehlen nur noch Mossad-Agenten die dort von Russen als Söldner ebenfalls hingerichtet werden, alles gedeckt durch die Haager Landkriegsordnung…

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    1. Die Drehtuernazis,heute Redakteur,morgen Söldner und uebermorgen Unschuldslamm.Wie ein Fänchen im Wind. Was ist mit unseren versteckten “U-Booten” im ganzen Land ?

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      1. Man sollte sich in seinem Umfeld umschauen, wer da so wohnt?
        Bei einem Black Out könnte man dann bei Politikern, Richter, etc. mal einen Hausbesuch machen . Um sich natürlich für dieses Missgeschick zu bedanken!

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    2. Das versprochene Tribunal gegen alle gefangenen Ausländer steht ja noch aus.
      Mal sehen ob Macrönchen und Naftali Bennet bereits Angebote zum Freikauf ihrer Agenten vorgebracht haben?

  9. Das ist nach Haager Landkriegsordnung auf jeden Fall in Ordnung, Söldner mit dem Tod zu bestrafen.

    Die ukrainischen Nazis mit ihren jüdischen Führern begehen massiv Kriegsverbrechen, exakt wie damals die Sowjets…

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    1. In Deutschland ist ihr tun, selbst ohne Krieg nicht strafbar. Sie dürfen hier vergewaltigen, Kopf abschneiden und vieles mehr. Sogar wenn sie illegal kommen, dann ist ihnen hier Tür und Tor geöffnet, um die Sozialsysteme aus zu nehmen!

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