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Christian Lindtner, Ph.D.

Von Christian Lindtner, Ph.D. (Nærum, Dänemark)

Es ist in Mode gekommen, Rassismus zu bekämpfen, d.h. die Unterscheidung zwischen den Rassen: zwar (noch) nicht bei Pferde- und Hunde- und anderen Rassen, sondern vielmehr bei menschlichen Rassen. Viele Genetiker bestehen darauf, dass eine solche Unterscheidung zwischen Weiß, Gelb und Schwarz lediglich “soziale Konstruktionen” seien, d.h. Unsinn. Welche Betrüger! Die Gleichheitshysterie verwirrt zwar, hebt aber die natürlichen Unterschiede nicht auf. Um einen logisch begründeten “Rassismus” auszurotten, muss man zuerst die Rassen selbst ausrotten. Wisst Ihr, was da auf dem Spiel steht?

Was ist von einem Maler zu halten, für den die drei (oder alle) Farben gleich sind?

In dem absurden Bild ist auch der Kampf gegen geschlechtsspezifische Unterschiede enthalten, ganz zu schweigen von etwas, das seltener auftaucht, nämlich Unterschiede zwischen natürlichen Kasten- oder Klassenformationen. Was bringt diese Verwirrung? Die Erfahrung, die auf Naturbeobachtung beruht, spricht gemeinsam mit der allgemeinen Kulturgeschichte eine klare Sprache über grundlegende Unterschiede zwischen Rassen, Geschlechtern, sozialen Klassen und Individuen. Diese Unterschiede zu bekämpfen ist gleichbedeutend wie den Unterschied zwischen Sonne und Regen, Dunkelheit und Licht, Tag und Nacht zu bekämpfen oder zu leugnen. Deren Kontrastverhältnis zu leugnen ist Wahnsinn. Diejenigen, die dies tun, segeln unter falscher Flagge oder sind sogar Beute ihrer eigenen verrückten Konstruktionen geworden.

Wer natürliche Unterschiede und wissenschaftliche Distinktionen auf soziale Konstruktionen reduziert, tut dies als Flucht vor der Realität, möglicherweise aufgrund einer Art Paranoia oder Massenhysterie, häufig auch aufgrund des Drucks der Gruppe, zu der man gehört.

Es ist sowohl traurig als auch lächerlich zu sehen, wie sowohl Biologen als auch Theologen die grundlegenden natürlichen Unterschiede übersehen. Lasst doch Tiere und Menschen einfach sein wie Erde, Wasser, Luft, Feuer oder Hitze. Aber es geht um noch viel mehr.

Unsere Zeit ist eine der kultur- und identitätsärmsten. Bessere Zeiten sprachen noch von Geisteswissenschaften, aber heute sind diese auf geistlose Information und Kommunikation reduziert. Genetik hat nichts mit Geist oder höherer Kultur und Bildung zu tun.

Sogar Linguisten werden mitgerissen, wenn es darum geht, die Sprache von dem schrecklichen beleidigenden Wort “Rasse” zu befreien. Man wagt es kaum zu fragen, was die Puristen von einer Angelegenheit halten, die früher als so wichtig angesehen wurde, dass sie sogar auf eine französische Briefmarke kam: die Reinhaltung der Rasse.

Wie jeder weiß und weniger mag, schwelgen die Massenmedien, insbesondere die westlichen, darin, Mischungen der eher noch reineren menschlichen Rassen zu preisen. Die Propagandisten sozialer Konstruktionen möchten, dass frühere Ideale der Rassenreinheit kriminalisiert und durch Rassenmischungen und die gesellschaftliche und allgemeine Verwirrung ersetzt wird, die sich sich erfahrungsgemäß daraus ergibt.

Die Reduzierung natürlicher Unterschiede auf soziale Konstruktionen besteht darin, Ungleichheit gleich zu machen und den Unterschied zwischen wahr und falsch zu beseitigen. Die Reduktionisten betrügen und ihre Motive sind selten rein. Wir kennen es von religiösen Betrügern, die eine Erlösung verkaufen, die sie nicht liefern können. Und mit wissenschaftlichen Schwärmen steht es jetzt anscheinend genauso.

Letztendlich ist sozialer Konstruktivismus wohl auch ein Kampf gegen Familienbildung und Einheit. Die Zerstörung der Familie ist ein sehr wirksames Mittel, um eine harmonische Gesellschaft zu untergraben. Dieses Mittel ist zu genau diesem Zweck geschaffen und fungiert als Waffe im Kampf gegen eine alte Kultur, insbesondere gegen die europäische oder “weiße” Kultur.

Die chaotische Gleichstellungshysterie ist somit ein Virus, das gegen ganz normal funktionierende Mitmenschen gerichtet ist.

 

Quelle: Frederiksborg Amts Avis, 20. Juli 2020, S. 8 (dänisch)

Webseite des Autors: http://jesus-is-buddha.herokuapp.com/ (englisch)

4 Gedanken zu „Rassismus <em>oder:</em> Die fundamentale Ungleichheit der Menschen“
  1. “Das Ziel der Zerstörung der weißen Rasse ist so wünschenswert, daß manche daran zweifeln, es je gegen den Widerstand weißer Rassisten erreichen zu können. Machen wir uns nichts vor: Wir werden nicht aufhören, die weißen Menschen inklusive ihrer weißen Frauen totzuschlagen, bis das soziale Konstrukt, bekannt als die “weiße Rasse”, völlig zerstört ist”.
    Prof. Noe Ignatiev – Harvard Magazine, Sept-Oct. 2002
    Hat noch irgend jemand Zweifel daran, vom wem weltweiter Rassismus ausgeht?

  2. Nach heutigem Maßstab bin ich Rassist. Kann ich mit leben, denn der Maßstab hat sich in den letzten 10 Jahren so verändert, dass nur noch Idioten ihn benutzen.

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