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Von Michael van Laack

Erst am vergangenen Samstag war Boris Reitschuster für eine Woche auf Youtube gesperrt worden. Es gab zahlreiche öffentliche Proteste, sein Kanal wurde am Montag wieder freigeschaltet. Viele vermuteten, der öffentliche Druck habe Youtube bewogen, die Sperrung aufzuheben. Doch offensichtlich fürchten die Damen und Herren dieser Plattform keineswegs die Öffentlichkeit. Denn gestern wurde Boris Reitschuster erneut gesperrt.

Das Einzige, was Youtube, Facebook und Twitter wirklich fürchten, ist Druck von der Bundesregierung oder der EU. Denn da geht es ganz schnell mal um die eine oder andere Milliarde, wenn nicht wie gewünscht gespurt wird. Im vorauseilenden Gehorsam wenden die großen Plattformen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz als einen Schutzschild zur Abwehr von Kritik an der Regierung und dem ominösen Kampf gegen rechts an.

Die linke und pseudoliberale Journaille frohlockt

Wie bei der ersten Sperrung am Samstag wogt auch seit gestern wieder die Schadenfreude der anständigen und aufrechten Wächter „unserer Demokratie“ durchs Netz. All jene, die sich ansonsten gern empören, wenn man ihre Diskreditierung und Diffamierung bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht mitträgt und sofort Satire rufen bei der Oma-Sau oder „Polizisten auf die Müllhalde“, konnten sich vor Begeisterung über Boris Reitschusters erneute Sperrung kaum mehr auf den Beinen halten.

Manch einer forderte in diesem Zusammenhang auch gleich eine Sperrung auf Twitter, die Herabsetzung seiner Website-Artikel in den Suchmaschinen und den Ausschluss aus der Bundespressekonferenz. Besonders lautstark jene, die ansonsten immer gern vor einem neuen Weimar warnen und die Demokratie in Gefahr sehen, wenn es irgendjemand wagt, nicht vor dem Kriminellen George Floyd niederzuknien oder gar die AfD zu wählen.

Ohne Ansehen der Person seine Freiheit verteidigen

Es sei wie es sei. Boris Reitschuster hat zu dem neuerlichen Vorgang ein kurzes Video gemacht und für alle, die es auf ihren Kanälen oder Seiten verbreiten möchten, zur Nutzung freigegeben.

Wie für ihn gilt auch für uns: Immer werden wir die Meinungsfreiheit auch für jene verteidigen, deren Meinung wir nicht teilen. In der Vergangenheit haben wir das bereits in manchem Artikel getan. Deshalb ist es uns eine Selbstverständlichkeit und Ehrensache, Reitschusters Video auch auf unserem Blog bereitzustellen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei PHOLOSOPHIA PERENNIS, unseremPartner in der EUROPÄISCHEN MEDOENKOOPERATION.


3 Gedanken zu „Reitschuster erneut gesperrt: Viel Häme und Jubel von Journalisten-Kollegen über die Zensur-Maßnahmen!“
  1. Sehr gut! Boris Reitschuster ist aufrichtig, unermüdlich im Einsatz für die Wahrheit, klar und mutig! Neid muss man sich erst verdienen, Mitleid gibts umsonst. Die gewissen Kollegen ducken sich und sind dann neidisch. Schön, die Solidarität durch diesen Artikel!

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  2. Das sind Kollegenschweine und Merkels Journalistenhuren, die sich darüber lustig machen.
    Reitschuster gehört zu den ganz wenigen, die die Wahrheit schreiben, aber das ist ja in einer Diktatur unerwünscht und wird mit Verfolgung bestraft.
    Wer der Zitterjule die Steigbügel hält, ist ein stinkender Ar***kriecher ohne Rückgrat und sollte vor sich selbst auskotzen. Die vierte Macht im Staat ist nichts weiter als ein Büttel der schlimmsten Regimeführerin, die es je gab.

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  3. Das NetzDG ist ein üblicher Maulkorb: Unter Androhung von Millionenstrafen müssen Internetkonzerne für den Staat Zensur ausüben. Zensur ist immer verwerflich und demokratiefeindlich!

    Die im Grundgesetz festgelegte Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar! Freedom is not for free! Dass es in Rußland schlimmer ist, ist keine Entschuldigung von der grundgesetzlich festgelegten Meinungsfreiheit abzuweichen!

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