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Bildquelle: Magyar Nemzet

Die Ringier AG baut ihre Aktivitäten in Mittel-Osteuropa aus und erweitert ihr internationales Portfolio in den Märkten für Medien und digitale Dienstleistungen durch die Übernahme aller Anteile von Axel Springer in Ungarn, Serbien, der Slowakei und den drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. An seinen slowakischen Beteiligungen wird der Gründer weiterhin eine Minderheitsbeteiligung halten. In den anderen Ländern wird die Ringier Gruppe 100 Prozent der Anteile halten.

Die Ringier Axel Springer Media AG, ein Joint Venture der Ringier AG und der Axel Springer SE mit rund 3100 Mitarbeitenden, hat sich seit ihrer Gründung im Juli 2010 zum grössten und modernsten Medienunternehmen in Mittel-Osteuropa entwickelt.

Mit dem Erwerb von Anteilen an Axel Springer in Ungarn, Serbien, der Slowakei, Estland, Lettland und Litauen setzt Ringier seine internationale Wachstums- und Investitionsstrategie in den digitalen Dienstleistungs- und Medienmärkten konsequent fort. Mit dieser bedeutenden Investition wird Ringier auch seine bestehenden Aktivitäten in Rumänien und Bulgarien konsolidieren.

Axel Springer wird sich weiterhin auf seine langfristige Wachstumsstrategie konzentrieren, die darauf abzielt, ein weltweit führender Anbieter von digitalem Journalismus und digitalen Werbeportalen zu werden. Um dies zu erreichen, ist es unabdingbar, sich auf seine strategischen Kernmärkte zu konzentrieren und zusätzlich erhebliche Investitionen in Wachstumsbereiche zu tätigen. Was das Segment der Nachrichtenmedien betrifft, so wird das bereits stark digitalisierte Portfolio in Deutschland, den USA und Polen eine zentrale Rolle spielen.

Als Joint-Venture-Partner konzentrieren sich Axel Springer und Ringier ausschließlich auf den polnischen Markt in Osteuropa, wo die Partner bereits seit mehreren Jahren gemeinsam Medienmarken mit hohen Umsätzen und hohen EBITDA-Margen betreiben. Die Kontinuität des Managements wird durch Mark Dekan, CEO des Joint Ventures, gewährleistet.

“Als wir das Joint Venture 2010 mit einem nahezu reinen Printportfolio (97 Prozent Anteil am Printportfolio) starteten, war es unsere Vision, Printmarken als starke digitale Player in den digitalen Markt zu bringen. Heute erwirtschaften wir rund 70 Prozent des Umsatzes und 85 Prozent des Gewinns mit unserem digitalen Angebot. Gemeinsam mit Ringier haben wir nicht nur bestehende Medienmarken erfolgreich in das digitale Zeitalter geführt, sondern auch neue führende digitale Medien- und Rubrikenmarken lanciert, die heute zu den bedeutendsten Angeboten in ihren jeweiligen Märkten gehören. Ich möchte all unseren Kollegen aus der Slowakei, Ungarn, Serbien und den baltischen Staaten für ihr Engagement, ihre Leidenschaft und ihre Bereitschaft, über sich hinauszuwachsen, danken. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir gemeinsam mit unseren polnischen Kollegen und Joint-Venture-Partnern unsere Aktivitäten im größten Markt der Region weiter ausbauen werden”, erklärte Mark Dekan, CEO der Ringier Axel Springer Media AG und des Joint Ventures in Polen.

Das Joint Venture Ringier Axel Springer Media AG wurde im Juli 2010 gegründet und umfasst Axel-Springer-Tochtergesellschaften in Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn. Ringier hat sich mit seinen Marken in Serbien, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Ungarn an dem Joint Venture beteiligt.

Quelle: Magyar Nemzet


2 Gedanken zu „Ringier übernimmt die Anteile von Axel Springer in Mitteleuropa und dem Baltikum“
    1. Schon. Hauptsache ist, die Lügner kapieren, daß die Belogenen echt keine Lust haben, für die Lügen auch noch zu bezahlen.

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