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Bildquelle: Szent Korona Rádió

Die sozialen Medien waren schon immer eine Quelle der Verwirrung über das Körperbild der Nutzer, da viele der Bilder entweder perfekt in Szene gesetzt oder mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen bearbeitet wurden. Das Aufkommen von Instagram hat diesen Trend noch verstärkt, da jeder gerne ein falsches Bild von sich selbst präsentieren möchte, indem er versucht, Bilder von beliebten “Models” zu kopieren, die alles andere als realistisch sind. Heutzutage ist dieses soziale Netzwerk praktisch eine Pornoseite, da es beliebt ist, so wenig Kleidung wie möglich zu tragen. Im Vergleich zu den Anfängen ist dies nicht mehr verboten, sondern ein zunehmend relevantes Bild. Der Eigentümer von Instagram und seine Mitarbeiter wissen das und experimentierten mit der Wirkung auf Millionen von Teenagern.

Teenager-Mädchen, die unter dem Druck stehen, sich anzupassen, versuchen, ein ähnliches Bild wie die populärsten zu erzeugen, aber da es keinen “idealen” Körper ohne Bildbearbeitung gibt, werden sie leicht frustriert und deprimiert, mit der direkten Folge einer schweren Körperbildstörung.

Facebook, der Eigentümer von Instagram, ist sich dessen wohl bewusst, da es seit Jahren die Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien auf junge Menschen erforscht. Die wichtigsten Forschungsergebnisse wurden vor etwa zwei Jahren erstellt, aber immer noch nicht veröffentlicht, und wurden nun vom Guardian unter Berufung auf einen durchgesickerten Bericht aufgedeckt.

Aus dem Dokument geht hervor, dass es mehrere Studien über die schädlichen Auswirkungen von Social-Media-Plattformen, einschließlich Instagram, gibt, wobei der Schwerpunkt auf Mädchen im Teenageralter liegt. In einer internen Präsentation aus dem Jahr 2019 heißt es:

“Wir verschlimmern die bestehenden Körperbildstörungen eines Drittels der Mädchen im Teenageralter.”

Und der Text einer Präsentation aus dem Jahr 2020 lautete:

“32 Prozent der Mädchen im Teenageralter gaben an, dass sie sich durch Instagram schlechter fühlten, da sie schlechte Gefühle über ihren Körper entwickelten.”

Dann in einer anderen Insider-Veröffentlichung:

“Teenager-Mädchen machen Instagram für ihre Ängste und Depressionen verantwortlich. Diese Reaktion war in allen Gruppen gleich.”

Die Ergebnisse jahrelanger Studien zeigen, dass sich Instagram bewusst ist, dass seine Plattform einen schlechten Einfluss auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen hat.

Hingegen wird der Öffentlichkeit durch PR-Aussagen gegenüber den Medien ein ganz anderes Bild vermittelt. Mark Zuckerberg sagte im März dieses Jahres, dass soziale Medien, wenn sie sich auf die psychische Gesundheit auswirken, eher positiv als negativ sind. Und im Mai sagte der Chef von Instagram, Adam Mosseri, dass die Auswirkungen von Instagram auf die psychische Gesundheit von Teenagern wahrscheinlich recht gering seien.

Nach der jüngsten Untersuchung versprach Instagram, künftige Beiträge, die den Mythos des schönen Körpers propagieren, zu reduzieren. Trotz dieser Tatsachen weist das Unternehmen weiterhin die Anschuldigungen zurück, dass die Nutzung der Website eine schädliche Wirkung auf Mädchen im Teenageralter hat. Ein perfektes Beispiel für diese Aussage, die wir fast täglich sehen, ist, dass Mädchen im Alter von 10 oder 13, nicht 16 oder 18, ihren Körper entblößen, um Likes zu sammeln.

Natürlich gibt es auch einen Haftungsausschluss, wobei der Leiter für soziale Beziehungen des Unternehmens die Gefahren, die Instagram zugeschrieben werden, auf den Limbus-Effekt zurückführte. Seiner Meinung nach erleben Jugendliche oft die Freiheit der sozialen Medien, die der Grund für die Anschuldigungen ist, wofür Instagram nicht verantwortlich gemacht werden könne: Junge Menschen sind glücklich, sich an einem Tag mit ihren Freunden im Netzwerk zu verbinden, aber am nächsten Tag können sie sich mit denselben Leuten zerstreiten. Er erklärte auch, dass Angst ein globales Phänomen ist und das Unternehmen daher keine Schuld trifft, aber vergisst dabei, dass es die moderne Weltordnung ist, zu der auch die sozialen Medien gehören, die solche Persönlichkeitsprobleme verursacht.

Instagram vs. Realität:

Quelle: Szent Korona Rádió


14 Gedanken zu „Ruiniert das Management von Instagram absichtlich das Leben junger Mädchen?“
  1. Wer braucht schon Realität? Bei einigen Bildern ist es zu sehen: Das Smartphone. Jeder will in diese Scheinwelt, jeder will belogen werden. Also gönnt den Menschen doch die Freude, eine getunte Attrappe ihrer selbst zu sein.

  2. Auch wenn wieder vielleicht etliche Männer aufschreien – aber wir haben nicht nur einen Röligiönskrög, sondern m. E. auch einen Krög gegen das Urweibliche bzw. alles Weibliche inkl. der Erde. – Wie anders kann man neben all dem noch verstehen, dass hier -auch durch pseudo-feministische m. E. von Patriarchen ferngesteuerte weibliche Pölitmarionetten- das Öbendland, dass sich durch Bewusstwerdung ein vergleichsweise hohes Maß an Gleichberechtigung inkl. einem vergleichsweise freien Leben errungen hat, jetzt steinzeitlichen Männerörmeen mit einem ebensolchen steinzeitlichen wenn nicht vielleicht finstersten mittelalterlichen weiblichkeitsverachtenden Frauenbild regelrecht zum Fraß vorgeworfen – genaugenommen auf dem Goldenen Tablett auf dem Roten Teppich geschenkt wird?!
    In einem vor längerer Zeit gespeichertem Artikel zur NWÖ-Ögenda, der leider zwischenzeitlich wegzönsiert wurde wie ich gerade beim Aufrufen feststellen musste, steht/stand, dass diese NWÖ-Ögenda Frauen auch nur noch als Söx-Sklavinnen vorsieht. – Wer dazu etwas findet, bitte posten. – Wir sehen diesen Over-Sex, die immer weiter schon in pörnografischen Darstellungen bis hin zu entsprechenden geförderten Verhaltensweisen, die die Männer als triebgestoierte Tiere und die Frauen als deren Söxsklavinnen erzieht, mehr und mehr in der Gesellschaft. – Diese natürlichen Anlagen des Menschen werden immer mehr getriggert und die Frau -entgegen dem durch diese m. E. patriarchlisch gesteuerten Pölithüren in Frauengestalt vermitteltem Eindruck- wird immer mehr eben zum Söxobjet auf ihren tierischen Söxualtrieb reduzierte Männer getriggert und gelockt. – Das ist für beide Geschlechter genau das Niveau, auf das sie diese m. E. völlig ver-röckten NWÖ-Klientel herabschrauben will – zu den Tieren, das “Vieh”, als das sie andere Menschen sehen – vorausgesetzt, sie sind selbst Menschen, was ich stark bezweifle.

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    1. Hat das mit dem Ö irgendwie eine tiefere Bedeutung? Dagegen anschreiben lohnt sich ja leider gar nicht, so nimmt deinen Beitrag ja eh niemand ernst.

      1. Habe ich auch schon probiert, ihr/ihm das klar zu machen. Er/sie macht es immer weiter. Ich lese diese Kommentare gar nicht mehr, seit ich bei einigen Worten keine Lust mehr auf Rätselraten hatte, welchen Vokal er denn nun wirklich meint.

        1. Also lesen kann man es schon noch. Aber die Vorsicht ist überflüssig. Die Sahne ist zu fast 100% abgeschöpft, und für uns paar Fettaugen interessiert sich niemand mehr, der noch klar bei Verstand ist.

        2. Es zwingt Dich niemand, meine Kommentare zu lesen. – Dann lass’ es eben. Wem der Inhalt wichtig ist, der/die macht sich die kleine Mühe und wem nicht, der/die lässt es eben.

      2. Ja – das hat eine Bedeutung. – Der Versuch, den Suchmaschinen zu entkommen bzw. Zensurmaschinen. Ich kann das nicht auf technisch-informatischem Wege, also versuche ich es so. Außerdem sind es nur bestimmte Wörter, die bei mir hinsichtlich Zönsur in Verdacht stehen und die sind dann auch sowieso dadurch andere Wörter.
        Ergo bitte ich um Verständnis. – Es sind ja nicht alle Wörter, die ich so schreibe. – Ich habe schon von anderen so grottenschlechtes Doitsch gelesen, dass wirklich nicht zu verstehen war, was aber wirklich auf grottenschlechten Doitschkenntnissen beruht/e. Auslasspunkte wären auch eine Möglichkeit, mache ich auch manchmal, aber das ist dann teilweise noch schlechter zu lesen. An das hier kann man sich gewöhnen. 😉

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        1. “An das hier kann man sich gewöhnen”

          Ja. Da die Suchmaschinen aber nicht mehr als Suchmaschine taugen, ist das absolute Zeitvergeudung. Wer wissen will, wer du bist, weiß es längst – und andere interessiert es nicht.

          1. Es geht nicht darum, dass die wissen, wer man ist – es geht darum, dass sie einen u. U. festnageln können auf das was man schreibt und das eben weil sie wissen wer man ist. So herum wird ein Schuh daraus.

    2. Was derzeit in Deutschland an Frauen rumläuft, kann gar keinen “Söxualtrieb” erzeugen. Jedenfalls nicht bei mir. Es ist vielleicht nur bei mir so, aber bei hirnlosen Frauen mit Dauerblick aufs Smartphone will sich einfach keine Regung einstellen.

      Außerdem stimmt gar nicht, was du schreibst. Offiziell werden die Frauen gerade in die Höhe gepusht. Viele höher, als es für die gut ist. Frauenquote beim Männerfusball? Ja klar, denn wir sind modern. Profi im Gewichtheben wird man ganz einfach, indem der bullenstarke Mann sich zur Frau umgendern lässt. Mittlerweile geht auch den Damen schon ein Licht auf, dass da wohl irgendwas neben der Schiene läuft. Was das aber ist, will niemandem einfallen, denn wir sind ja soooo modern, alles läuft nach Plan.

      Wenn deiner Ansicht nach die Frauen dramatisch sexualisiert werden, dann schnell, schnell ab zu den Grünen. Die haben für diese Dinge jede Menge Ohren frei. Sogar Alice Schwarzer hat bereits das Handtuch geworfen, überlegte sogar, Männerrechtlerin zu werden. Warum denn wohl ????

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      1. Ach die Alice Schwörzer – als die wurden schon in meinen jungen Jahren alle Frauen von patriarchalischen Männern betituliert, wenn sie lediglich ihre Menschenrechte geltend machen wollten. – Selbstbewusste Frauen sind auch leider hierzuland noch vielen autochthonen doitschen Männern ein Dorn im Auge – das hat nix mit Grön oder Röt oder Regenbogen zu tun, sondern mit Machogehabe und dem Beharren auf mittelalterlichen vermeintlich männlicher Willkürherrschaft über die Frauen, wonach sich auch hierzuland heimlich oder offen noch sehr viele Männer zurücksehnen.

        Deshalb hier auch nochmal dieser Link, der ebenfalls meine These der Weiblichkeitsvernichtung bestätigt:

        https://taz.de/Anorexie-Gruppen-im-Internet/!5799572/

      2. Der Genderwahn hat nix damit zu tun, dass Frauen trotzdem von Männern söxualisiert werden – das ist eine ganz andere Thematik.

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