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Bild: pixabay

Der rumänische Verteidigungsminister ließ mit einer ungewöhnlichen Selbsteinschätzung der Kultur seines Landes aufhorchen.
Dazu berichtet ZurZeit, unser Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION:

BUKAREST – Der neue rumänische Verteidigungsminister Vasile Dincu hat seinen Landsleuten einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Sinngemäß erklärte der Sozialist, Diebstähle gehörten zur „rumänischen Kultur“. Anlass war das Bekanntwerden eines systematischen Treibstoffdiebstahls am Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu, der Medienberichten zufolge seit 2017 lief.

Der Schaden soll sich mittlerweile auf zwei Millionen Dollar summieren. Als mutmaßliche Täter hat die Polizei kürzlich sieben Einheimische festgenommen. In einer Erklärung der Polizei heißt es:

„Unter der Koordination des Anführers der Gruppe stahlen ihre Mitglieder Mengen von Dieselkraftstoff aus den Generatoren, die bestimmte Bereiche innerhalb der amerikanischen Militärbasis versorgen, wobei der Schaden von der geschädigten Partei, der US-Bundesregierung, auf zwei Millionen Dollar geschätzt wurde“.

Wegen Unkenntnis dieser „Kultur“ sind Bestohlene selbst schuld

Nun erklärte Dincu, die Amerikaner seien im Grunde genommen selbst schuld an dem Treibstoffdiebstahl, weil sie durch „Nachlässigkeit“ und mangelnde Kenntnis der lokalen „Kultur“ die Straftat begünstigt hätten. Außerdem ließ der Verteidigungsminister durchblicken, dass die USA ihren strategisch wichtigen Luftwaffenstützpunkt hätten besser bewachen sollen. Denn Dincu wies darauf hin, dass das rumänische Militär all seine Einrichtungen – auch die stillgelegten – gut bewacht, um zu verhindern, dass sie von den Einheimischen leergeräumt werden.

Anmerkung unserer Redaktion: Ob diese “kulturelle” Eigenart auf alle Rumänen zutrifft, oder nur auf eine bestimmte Volksgruppe, geht aus seinen Ausführungen nicht hervor.


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Von Redaktion

13 Gedanken zu „Rumänischer Minister: Diebstähle gehören zur „Kultur“ seines  Landes“
  1. Der eben neue Staatspräsident des bisher nie dagewesenen Landes Tschechoslowakei sagte nach der Proklamation Ende Oktober 1918 im Rundfunk am Schluß seiner Rede: Bewahrt Ruhe, geht nach Hause und stehlt nicht! Ja, das war der Professor Thomas Garrigue Masaryk, also gibt es offenbar noch andere Nationen als die rumänische, die solche Hobbies pflegen!
    Masaryk meinte die Tschechen, nicht die slowakischen Zigeuner aus Oberungarn, und so meinte der rumänische Verteidigungsminister wohl auch seine Landsleute, denke ich.
    Natürlich wird das Spruch-Ende v. Masaryk mit dem Stehlen regelmäßig unterschlagen, aber
    da fällt mir wieder ein k.-k.-Spruch ein, der bis 1918 üblich war: folsch wi a Tschech!

  2. Daß der mal mit dem Nobelpreis konfrontiert wird, darum muß er sich wohl keine Sorgen machen. Andererseits, ist es nicht eine gute Tat, die weltweit führende Bande von Raubmördern zu bestehlen?

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  3. Jeder hat so seine Kultur. Die Einen stehler, die Anderen sind fix mit dem Messer unterwegs, führen Enthauptungen durch, gehen gerne an der Seine Angeln, wieder andere bauen gerne Mauern um ihr Land. Also bitte ein wenig Verständnis, dass sie nicht alle so kulturträchtig wie wir sind. Also Fuck you Göte, Schillerlocken und Big Mac mit Sauerkraut.

  4. Ciganyisztan ausgebrochen, aber warum sich beklagen mehr als 1/3 des Landes ist geklaut, das von Ungarn die Landesteile heissen Siebenbuergenplus die Osthaelfte des Banats -ungar.Erdely und Del Videk…..
    Dazu die Sued-Dobrutscha, das von Bulgarien!
    Staats kultur “Klau”, der Befun, nur unverstaendlicherweise in Nato und EU, obendrein moechten manche das Land zu Mitteleuropa rechnen, was es nie war!
    Wir beschliessen zu lernen, dass sowohl EU als auch Nato keineswegs geeignet sind die Interessen der Mitteleuropaer wahrzunehmen, ueberfluessig also insgesamt und Polen mitteleuropaeisch mit erheblichen Vorbehalten, alles insgesamt denkwuerdig…,
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist

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  5. Also man findet bei yt einige Videos über Verschleppung von Frauen und Mädchen – teils vom Schulhof weg – in die Zwangsprostitution.

    1. Die Zigeuner klauen wie die Raben.
      Aber auch ein Teil der Rumänen ist nicht viel besser in dieser Hinsicht. Da gibt es noch nichtmal ein schlechtes Gewissen.
      Ein Teil der Rumänen tut ehrlich, klaut aber bei Gelegenheit hintenrum.
      Ein Teil der Rumänen ist auch ehrlich und auch aufrichtig angewidert von der allgegenwärtigen Klaukultur.
      Koruption, Diebstahl, Bestechung und Betrug ist in jeder politischen Partei vorhanden.

      1. Ich habe erst kürzlich gelesen, daß das Wort “Zigeuner” eigentlich “Ziehgauner” bedeutet, wodurch ich jetzt weiß warum man es jetzt als politisch unkorrekt verbietet.

  6. Herrn Dincu Sei Dank! Endlich mal ein Politiker, der sich mit seiner Volksseele auskennt. Und der auch den Mut aufbringt, sich öffentlich dazu zu bekennen! Und gerade weil das in ganz Rumänien so ist, muß Siebenbürgen ganz hurtig wieder heim ins Ungarische Reich!

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    1. Debrecen muss wieder Teil Rumäniens werden, so wie 1919 und der Rest Ungarns wieder eine österreichiche Region, so wie es schon immer gewesen ist.

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