web analytics
russischer Hubschrauber in UN-Kongo-Mission abgestürzt

Nach dem Absturz eines Hubschraubers der UN-Mission im Kongo fordert Russland eine allseitige Untersuchung.

Unter den Todesopfern befindet sich ein russischer Militär. Darüber hinaus fordert Moskau schärfere Sicherheitsvorkehrungen für UN-Friedensstifter in dem afrikanischen Land.

Aufklärung seitens Russland gefordert

Während die Ukraine bereits Anfang März diesen Jahres den Großteil ihres, ebenfalls in der UN-Mission im Kongo befindlichen Soldaten, in einer Truppenstärke von 250 Mann, zurückbeordert hatte, sind weiterhin russische Einheiten im Kongo stationiert.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat in ihrem Briefing am Dienstag 2. August über den Tod eines russischen Bürgers in der Demokratischen Republik Kongo berichtet.

Die Diplomatin forderte eine allseitige Untersuchung, nachdem zuvor in dem afrikanischen Land ein Hubschrauber der UN-Mission für die „Stabilisierung“ in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO) abgestürzt war. Sacharowa teilte mit, dass es sich bei dem ums Leben gekommenen Bürger um den Gruppenältesten der russischen Militärbeobachter, Oberstleutnant Alexei Misjura, handele.

Außerdem rief die Außenamtssprecherin die MONUSCO-Leitung und die Regierung in Kinshasa auf, zusätzliche Vorkehrungen zu treffen, um die Sicherheit der UN-Friedensstifter zu steigern. Sacharowa verurteilte die jüngsten Angriffe von Protestierenden auf die MONUSCO-Einrichtungen in der Provinz Nord-Kivu mit Toten und Verletzten.

Kongolesische Proteste gegen UN-Mission

Die Ausschreitungen hatten am 22. Juli begonnen. Hintergrund war eine Äußerung von Senatspräsident Modeste Bahati, der die UN-Mission als ineffizient bezeichnete und deren Mitarbeiter aufgefordert hatte, den Kongo zu verlassen.

Protestierende drangen mit Gewalt in ein UN-Gebäude in der Provinzhauptstadt Goma ein. Sicherheitskräfte reagierten mit Tränengas und Schüssen. Daraufhin breiteten sich die Proteste auf die weiter südlich gelegene Stadt Uvira aus. Dabei kamen mindestens 22 Menschen ums Leben. Weitere 67 Menschen wurden teils schwer verletzt.

Unter den Todesopfern waren auch drei UN-Missionsangehörige aus Indien und Marokko. Die Polizei von Nord-Kivu erklärte, bei den Angreifern habe es sich um Kriminelle gehandelt, die die Demonstration gegen die Präsenz der UN-Blauhelme für ihre Zwecke ausgenutzt hätten. Die kongolesische Regierung verurteilte daraufhin die Angriffe.

20 Jahre UN-Mission ohne „Ergebnis“

Die Blauhelme sind seit mehr als 20 Jahren im Nordosten des Landes stationiert. Es handelt sich um die weltweit größte UN-Friedensmission. Im zentralafrikanischen Land mit seinen rund 90 Millionen Einwohnern sollen nach US-Angaben etwa 130 unterschiedliche bewaffnete Gruppen aktiv sein. Vielen von ihnen geht es um die Kontrolle der wertvollen Bodenschätze wie Kupfer, Kobalt, Gold und Diamanten.



Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber “CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE” portofrei und gratis! Details hier.




Von ELA

11 Gedanken zu „Russischer Hubschrauberabsturz UN-Mission Kongo – Moskau fordert Aufklärung“
  1. “Die Dorfbewohner wirken seltsam. Hier muss gerade irgendetwas passiert sein.”
    “Wir sind im Kongo. Hier ist immer gerade irgendetwas passiert.”
    — aus der Miniserie “The Widow”

    Zivilisierte Länder haben im Kongo nichts verloren.

    1. kommt drauf an was sie unter zvilisiert verstehen.

      den federalistischen kanibal kapitalismus
      oder den britischen besatzungs commonwealth?

      oder gar die französischen fremdenlegionen))

      1. Auch in Großbritannien und Frankreich werden jedenfalls nicht plötzlich die Bewohner eines Dorfes von Bewaffneten aus dem Nachbardorf massakriert, um ihnen die Ernte abzunehmen.

        Wir haben es nicht nötig, die sicherlich nicht fehlerfreie westliche Zivilisation mit dem bestialischen Treiben afrikanischer Menschenfresser zu vergleichen — siehe “Innocent Oseghale” zur Rechtfertigung des M-Worts. Und ja, es gibt auch im Westen gelegentlich kannibalische Irre, aber bei uns werden sie weggesperrt (zumindest sofern weiß). Das macht den Unterschied zwischen Europa und Afrika.

        Auch die von ihnen geschmähten Fremdenlegionäre sind eine disziplinierte Kampftruppe, die man schwerlich mit Konys LRA oder ähnlichen Räuberhaufen vergleichen kann. Es fängt damit an, dass keine Kindersoldaten zum Dienst in der Legion gepresst werden.

        1. *!* *!* *!*
          …wenn sie wüssten was
          hinter den lieblich zivilisierten west kullissen so alles abgeht…

          sie als selbsternannter afrikaspezialist sollten sich mal
          mit dem alles in den schatten stellenden sklavenhandel der zivilisierten kolonialmächte befassen…

          aber egal…schlaf weiter))

          1
          1
          1. Vergessen wir nicht den brutalen Sklavenhandel der Araber, die dann die Neger-Sklaven kastrierten, damit diese nicht auf die Idee kamen sich deren Frauen sexuell zu nähern? Oder den Handel der afrikanischen Stammesfürsten, die massenhaft Männer gefangennahmen, um sie dann den Aufkäufern zuzuführen? 80 Prozent des überseeischen Handels war übrigens in jüdischer Hand, Händler, Kapitäne, Schiffseigner, Aufkäufer in Nordamerika waren Juden. Weiße waren nicht so maßgeblich beteiligt wie von Nichtweißen immer wieder behauptet wird. Darüber gibt es einiges an historischer Literatur.

    1. Alle Institutionen auf der Welt, welche drei Buchstaben als Kürzel benutzen, sind die größten Lügner und Verbrecher. Sie haben nur ein Ziel, alle Schweinereien zu vertuschen!
      Siehe UNO, RKI, uns.

  2. Hier sieht man wieder mal die Verlogenheit von UN und Co. Für solche Einsätze sind die russischen Soldaten gut genug. soll doch mal der Trampel Bärbock im Kongo Dienst tun,
    aber dafür ist sie wohl zu blöd.

    1. Da findet sie Allein absolut nicht hin! Allerdings hat sie einen Vorteil, sie hat einen Kobold der ihr den Weg weist. So in ihrer angeblichen Politik!

  3. Das waren nicht die einzigen Toten im Kongo. Es sollen auch zwei Minenarbeiter mitsamt ihrem Lastwagen und Ladung eine Schlucht herabgestürzt sein. Nicht angeschnallt natürlich, wie dort üblich. Hätten die UN-Beobachter die Arbeitsschutzrichtlinien genauer kontrolliert, wäre das nicht passiert.

    P.S.: Friede allen russischen und UN-Militärattachés und ihren Bediensteten!

    P.P.S.: Du wolle magnetisch Neodym kaufe? Seltener Metall, voll das Wert Steigerung. Kongo sterben Mensch für Neodym. Du haben wolle? – Habe 80 Gramm gesammelt, als Magnetverschlüsse in Zigarettenpapierpäckchen (Gizeh-Papers). – Wert bei Spotpreis 225 €/kg Neodym: 18 €. Gerauchte Selbstgedrehte dabei: ca. 34.500 Stück.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert