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Konstantin Malofejew (Foto: Tahdrummond / Wikimedia CC 3.0)

In einem Interview in der heute erscheinenden Ausgabe des österreichischen Nachrichtenmagazins „profil“ nimmt der russische Oligarch Konstantin Malofejew zu seinen Verbindungen zu den österreichischen und deutschen Rechtsparteien Stellung.

Der 41-Jährige, der als Investmentbanker und Jurist im Telekom- und Agrarsektor zu beträchtlichem Vermögen gekommen sein soll, war vor zwei Jahren als Gastgeber und Moderator eines geheimnisumwobenen Treffens in Wien aufgefallen: Im Palais Liechtenstein kamen damals rechte Politiker und Aktivisten aus Europa und Russland zusammen, um sich zu vernetzen – darunter Vertreter von FPÖ und dem französischen Front National (FN).

Gegenüber „profil“ erklärt Malofejew nun, er unterhalte „die allerbesten Beziehungen zur FPÖ. Heinz-Christian Strache kenne ich auch, und ich unterstütze das Programm der FPÖ. Ich halte sie für die pro-österreichischste Partei Österreichs … weil sie das richtige Programm gegenüber den Migranten hat und eine EU-skeptische Ausrichtung. Das ist wirklicher Patriotismus und entspricht den Interessen der Österreicher.“ Finanzielle Unterstützung für die Freiheitlichen dementiert Malofejew hingegen.

Mit der FPÖ und der Alternative für Deutschland (AfD) verbinde ihn vor allem das Christentum, so Malofejew.

Quelle: “profil”-Redaktion, via OTS/APA vom 28.05.2016

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