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Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums äußerte sich jüngst zu den EU-Sanktionen gegen russische Medien und nannte diese eine “autoritäre Zensurmaßnahme”.

 

EU Vorwurf der russischen Medien-Zensur entpuppt sich als „Bumerang“

Die EU-Sanktionen gegen russische Medien seien Zensur, erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharow in einer Erklärung letzte Woche.

Das Verbot der Ausstrahlung gegen vier weitere russische Medien auf dem Territorium der EU-Mitgliedsstaaten, als einer der weiteren Sanktionsmaßnahmen seitens der EU,  sei eine „autoritäre Maßnahme”, die in Brüssel zur „gängigen Praxis” geworden sei.

In ihrer Erklärung sagte Sacharow, „sie sind ein weiterer Beweis für das Bestreben der EU, den Informationsfluss streng zu zensieren, bis hin zum Verbot unerwünschter Medien, was im Widerspruch zu den erklärten Grundsätzen der Meinungs- und Medienfreiheit in Bezug auf Drittländer steht.”

Sie betonte, dass die aktuelle Entscheidung das Recht der, in der EU ansässigen Personen auf Zugang zu Informationen, weiter einschränken würde.

De facto betreibt die EU also ebenfalls restriktive Medien-Zensur auf „europäischem“ Boden, was die Vorwürfe gegen Russland wohl zumindest in ein „Schiefes Licht“ zu rücken vermag.

Zensur als Erfolg gegen russische „Desinformation“ gewertet

In Folge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hatte die EU die Angebote kremlnaher Medien drastisch eingeschränkt. Mit Erfolg, wie etwa der Verfassungsschutz Hessen nun bilanzierend behauptet.

Das Problem der Desinformation sei damit aber nicht vorüber, bemüht sich die Behörde zu mahnen.

„Die Sanktionen hätten dazu geführt, dass die Reichweite der russischen Staatsmedien sehr stark runtergegangen ist.“ Julia Smirnow, in Russland aufgewachsene Journalistin, hatte hierzu eine gute Nachricht beim Herbstgespräch des hessischen Verfassungsschutzes, zu verkünden. „Der Traffic aus der EU zu RT-Seiten ist zu 74 Prozent eingebrochen.“

RT- das sind die Anfangsbuchstaben des russischen Auslandsfernsehens „Razzia Today“, das seit 2014 auch in deutscher Sprache sendete. Nach Beginn des Ukraine-Konfliktes wurde die Ausstrahlung in der gesamten EU verboten. Ebenso wie das staatliche russische Medienportal Sputnik.


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Von ELA

13 Gedanken zu „Russland erklärt EU-Russenmedien-Sanktionen als „autoritäre Zensurmaßnahme““
  1. Das kann man sehr gut mit Hitler Deutschland vergleichen da waren die Feindsender zu Hören auch verboten!!
    Also sind wir in einer Euro Diktatur!! gesteuert von Onkel Sam.

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  2. Verboten soll die Wahrheit werden, der große Bruder (1984) lässt grüßen.
    Was George Orwell als Roman schrieb, ist blanke Realität im Westen geworden.

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  3. die russische regierungssprecherin sacharowa
    hat deutlich mehr sex bzw hirnapeel als 40 000
    EU beamten weiber im gesamtkomplex…

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    1. Also zum Säx kann ich als Heterofrau nix sagen, ist auch für mich bei PölitikerInnen irrelevant, denn sie sollen ja keine Schönheitswettbewerbe gewinnen, aber was das Hirnappeel betrifft, so sehe ich es genauso wie Sie.

      Meines Erachtens.

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    1. Bei anderen ist es diktatorische Zensur – im besten Neuschland aller Zeiten in dem wir gut und genrne kleben ist es hingegen “demokratischer Verfa(e)s(erung)sungsschutz”

  4. besser für europa wäre die komplette
    auflösung dieser atlantik fakenews scene

    dieser gelebte cia journalismus ist schwer
    parasitär und mehr als antieuropäisch

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    1. Die Amis kontrollieren mit ihren Raumstationen das Internet. Was sie uns geben, können sie uns nehmen, wenn sie Alleinanbieter sind. Ich merke es an meiner Ahnenforschung, bei der ich vor 10 Jahren viel mehr Informationen über Ostpreußen bekam als jetzt. Heute heißt es lapidar: Datei seit 2018 geschlossen. Alle Orte sind nur noch als Buchstabenklumpatsch auf polnisch zu finden. DIE bestimmen, was wir lesen (dürfen). Es wird Zeit, daß die Konkurrenz bekommen.

      1. Es gibt eine Rückwärtssuche. Dadurch tauchen auch älteste Einträge wieder auf. Allerdings muß man die irgendwie im I net finden. Hab den Link nicht mehr.

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      2. Es darf nicht sein,daß jemand die ECHTE Geschichte erforscht.
        Wir Bürger dürfen nur noch die Veröffentlichungen des Wahrheitsministeriums und der Lügenmedien lesen…

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