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Russland will "Gratis-Dünger" nach Afrika liefern

Das russische Düngemittelunternehmen Uralchem ist bereit Afrika kostenlos mit Düngemitteln zu versorgen.

Mit Unterstützung der UNO laufen derzeit Verhandlungen mit der Europäischen Union, um in ukrainischen Häfen festgesetzte Düngemittel freizugeben.

Humanitäre Hilfe Russlands für Afrika

Die Uralchem Group, ein in Russland ansässiger Hersteller von Mineraldünger, hat sich vorgenommen, die humanitäre Hilfe für afrikanische Länder auf 300.000 Tonnen Düngemittel zu erhöhen.

Dies erklärte Dmitri Konjaew, der Geschäftsführer des Unternehmens, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Das Unternehmen beabsichtigt, afrikanische Länder kostenlos mit Düngemitteln zu beliefern.

Eine erste Lieferung wurde bereits vom russischen Hafen Ust-Lug aus nach Burkina Faso verschickt. Eine weitere Lieferung von 20.000 Tonnen Düngemitteln wird voraussichtlich von EU-Häfen aus nach Malawi gehen.

Konjaew erklärte in einem Gespräch mit dem Fernsehsender Rossija-24, „wir werden natürlich nicht nur eine einzige Ladung nach Burkina Faso liefern und planen, unsere karitative Hilfe für den afrikanischen Kontinent auf etwa 300.000 Tonnen zu erhöhen, wenn das Welternährungsprogramm erfolgreich verläuft und die UNO eine Vereinbarung mit den europäischen Regierungen erzielen kann“.

UNO soll Freigabe der sanktionsbedingt gesperrten Düngemittel erwirken

Nach Angaben des Unternehmenschefs verhandelt Uralchem derzeit mit der UNO über die Freigabe von Hunderttausenden Tonnen von Düngemitteln, die in europäischen Häfen sanktionsbedingt „zurück gehalten“ werden.

Konjaew betonte dabei, dass das Unternehmen „im Rahmen seiner humanitären Mission auf dem Kontinent und im Einklang mit dem Ziel der Vereinten Nationen, den Hunger zu beseitigen, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, agieren werde und bedürftigen Ländern in Afrika kostenlos Düngemittel zur Verfügung stellen werde“.

Zuvor hatten russische Medien berichtet, dass Uralchem, der größte Produzent von Ammoniumnitrat sowie der zweitgrößte Produzent von Ammoniak- und Stickstoffdüngemitteln in Russland, in die „Grüne Markenliga” aufgenommen wurde.

Die Organisation bringt Unternehmen zusammen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Die „Grüne Markenliga” wurde im Jahr 2019 auf Initiative von Unilever in Russland gegründet.


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Von ELA

4 Gedanken zu „Russland – Kostenlose Düngemittel-Lieferungen für Afrika“
  1. Hört sich nach dem Schmieden einer weitreichenden Allianz an.
    Und egal wie abgeranzt die afrikanischen Länder auch sein mögen… der russische Bär findet überall etwas, das ihm schmeckt.

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  2. Das wird dem Westen gar nicht gefallen, denn das ist eine Konkurenz für die EU subventionierte Landwirtschaft!
    Gadaphi musste auch weg, weil sein Wasservorhaben kurz vor der Vollendung stand!
    Das Wasser hätte für ganz Afrika gereicht!

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