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Dmitri Poljanski, der erste stellvertretende, ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, erklärte, Deutschland, Dänemark und Schweden würden Moskau jeglichen Zugang zu Informationen über die Ermittlungen um die Nord-Stream-Sabotage kategorisch verweigern.
 

„Schriftverkehr“ vor UN-Sicherheitsrat offengelegt

Russland wird nun seinen Schriftverkehr mit Deutschland, Dänemark und Schweden, bezüglich der Ermittlungen zu den Anschlägen auf die Gaspipelines Nordstream 1 und 2 dem UN-Sicherheitsrat unterbreiten.

Dies erklärte der russische Diplomat Dmitri Poljanski am 9. März in einem Interview mit Jackson Hinkle auf dem YouTube-Kanal The Dive.

Die genannten Länder würden Russland „jeglichen Zugang zu Informationen, wie auch jegliche Beteiligung, obwohl diese die betroffene Partei sind, verweigern. Wir müssen an den Ermittlungen teilnehmen, bekommen jedoch nur Briefe, in denen steht, dass andere Länder sich damit beschäftigen und wir uns um eigene Angelegenheiten kümmern sollten”, erklärte Poljanski.

„Um transparent zu sein, werden wir demnächst diesen Briefwechsel veröffentlichen und ihn den Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates unterbreiten”, fügte er hinzu.

UN-Sicherheitsrat stimmt Ende März ab

Der UN-Sicherheitsrat soll über die Resolution zu den internationalen Ermittlungen um die Sabotage an den Pipelines voraussichtlich Ende März abstimmen, so Poljanksi. Die vorläufige Abstimmung des Resolutionsentwurfes komme jedoch schlecht voran, zitiert ihn die Zeitung RBK.

Explosionen hatten Ende September 2022 vor der dänischen Ostsee-Insel Bornholm vier Lecks in die beiden Pipelines gerissen.

Die Diskussion über den Vorfall wurde nun neu entfacht, nachdem der US-Journalist Seymour Hersh unter Berufung auf eine anonyme Quelle geschrieben hatte, dass US-Marinetaucher für die Explosionen in der Ostsee verantwortlich seien.

Washington nannte die Veröffentlichung klarer Weise, eine Lüge. Der Kreml beklagte, dass Russland daran gehindert werde, sich an der Untersuchung zu beteiligen.

Die New York Times wiederum berichtete kürzlich, es gäbe Erkenntnisse, die darauf hindeuteten, dass eine pro-ukrainische Gruppe den Angriff auf die Pipelines im vergangenen Jahr verübt haben soll. Michail Podoljak, Berater im ukrainischen Präsidentenbüro, erklärte freilich, die Ukraine habe nichts mit dem Vorfall zu tun.


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Von ELA

10 Gedanken zu „Russland plant Offenlegung der „Korrespondenz“ zur Nord Stream Sprengung“
  1. Da sich D. immer noch im Kriegs zustand befindet! Und die HLKO gültig ist ist es ein Angriff der Besatzungsmacht auf ein kapituliertes Land was unterdfrückt wird! Der zweite WK ist noch nicht zu Ende. Warum haben die USA und England den alle Staatlichen stellen in Firmen umgewandelt? um sie besser zu Kontrolieren. und die Eu ist doch auch nur erfunden worden um Deutschland auszusaugen und unter Kontrolle zu halten.
    Scholz und konsorten wusten im Vorfeld das die Pipeliene Gesprengt wird und auch von Wehm und wann.

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  2. Gerade in ARD Bericht aus Berlin hatten wir wieder die Märchenstunde zu dem Vorfall.
    Hauptsache der Großteil der Bevölkerung glaubt der stündlichen Gehirnwäsche

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  3. Wie ich diese Natot und EU Saubande einschätze war es am Ende ein Wal der Bauchwinde hatte.
    Diese Laien-Schauspieler kotzen mich nur noch an, allein wenn ich den Onkel Cumex und Uschi ohne Leine sehe bekomme ich Ausschlag. Von den anderen ganz zu schweigen.

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  4. Russland plant, Russland wird …
    Warum haben sie es nicht schon längst getan?

    Westliche Geheimhaltung bedeuet eine Kenntnis.

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  5. Wieso sollten russische Stellen erfahren was nicht mal die west- und mitteleuropäischen Bewohner wissen dürfen?
    Könnte sie schließlich ebenso “verunsichern”.

    Waren russische Kräfte bereits vor Ort? Denn wer eine Leitung legen kann sollte auch die besten Voraussetzungen haben um sie vor Ort warten und reparieren zu können.
    Wenn nicht: Die Begründung wäre aufschlußreich.

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    1. Nachtrag: Laut einigen Medienberichten, z.B. https://www.txtreport.com/news/2023-02-09-kremlin–russia-was-not-allowed-to-investigate-the-pipelines-%22north-stream%22-.S1lbN8Uzps.html , wurde eine eigene Untersuchung vor Ort aus nicht näher genannten Gründen bislang nicht gestattet.

      In der Konsequenz ist das nichts anderes als eine Enteignung. Und wer jetzt meint daß es dabei ja den richtigen treffen würde dem sei gesagt: Wehret den Anfängen!

      Einige andere Medien schreiben (berichten kann man das nicht ernsthaft nennen) daß angeblich eine “heimliche” Reparatur geplant sei, ander ehingegen daß die Leitung ganz versiegelt und stillgelegt werden soll: Ja was denn nun? Einig sind sich die Aussagen nur dahingehend daß das warum auch immer fies und verwerflich sei.

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  6. wer hier der schuldige ist wird wie bei
    mh17 alleine und wie immer in great
    empire london u. fed washinton entschieden!!

    erbärmlich, erbärmlicher, brüssler EU

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  7. Nicht “Deutschland” verweigert die Auskunft, sondern die deutsche Regierung, oder um das noch klarer auszudrücken: die amerikanischen Marionetten, die mittels offensichtlicher Manipulationen (Briefwahl!) zu dem Zweck ins Amt gesetzt wurden, den Willen der US-O(i)ligarchen in Deutschland gegen die vitalen Interessen der deutschen Bevölkerung durchzusetzen.

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