web analytics
Bildquelle:FDS

Salah Abdeslams erste Worte beim Prozess zu den Anschlägen vom 13. November 2015: “Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet”

Unser Reporter vor Ort hörte, wie Opfer im hinteren Teil des Raumes antworteten: “Und wir, das waren 130 Tote! Bastard!”

Salah Abdeslam fuhr fort: “Ich habe mich nie beklagt, weil ich weiß, dass wir auferstehen werden und dass man Rechenschaft ablegen muss”, sagte er.

Ab diesem Mittwoch beginnt vor dem Sondergericht von Paris der historische Prozess zu den Anschlägen vom 13. November, der neun Monate dauern wird. 20 Angeklagte, darunter Salah Abdeslam, der einzige Überlebende der von Daesh geführten islamistischen Kommandos, die 2015 in Paris und Saint-Denis 130 Menschen töteten und mehr als 350 verletzten, stehen vor Gericht.

https://twitter.com/WilliamMolinie/status/1435637591228010496?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1435637591228010496%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.fdesouche.com%2F2021%2F09%2F08%2Fproces-des-attentats-islamistes-du-13-novembre-2015-les-1er-mots-de-salah-abdeslam-tout-dabord-je-tiens-a-dire-quil-ny-a-point-de-divinite-a-part-allah-et-mohamed-est-son-serviteur%2F

Quelle: Fsdesouche


13 Gedanken zu „Salah Abdeslam beim Prozess zu den Anschlägen vom 13. November 2015“
  1. Das kommt wohl sehr auf das Gottesbild an.
    Frei nach Aristoteles gibt es so viele Gottesbilder, wie es Menschen gibt.
    M.E. ist das Thema “Gott oder nicht” eher eine philosophische und soziale Frage.
    Die Rückbindung des Denkens, Fühlens und Handelns an ein höheres Ideal ist ja durchaus gemeinschaftsbildend und kann so (auch partikular interessiert) gerichtet werden. Z.B. um ein Gemeinwesen zu regeln. Oder ideologische Spezialitäten zu befördern.
    Es ist eine Crux!

    1. Vermutlich wieder einer, der auf die geänderte Reihenfolge reingefallen ist. @Redaktion: Kann man das vielleicht wieder so wie früher einstellen? … nur wenns nichts ausmacht

      “Frei nach Aristoteles gibt es so viele Gottesbilder, wie es Menschen gibt.”
      Das ist interessant, dass Aristoteles das gesagt hat. Ich pflege ungefähr so eine ähnliche Meinung (1:1 Zuordnung). Daneben macht es Sinn, noch zwei Ausnahmen zu akzeptieren:
      a) 1 Gottheit … mehrere Menschen
      b) 1 Mensch … mehrere Gottheiten

      (b) würde zumindest erklären, warum sich Menschen manchmal “total unterschiedlich” verhalten, ohne dass scheinbar ein Grund vorliegt.
      Danke für den Hinweis mit Aristoteles 🙂

      1. Re geänderte Reihenfolge der Kommentare: die Umstellung erfolgte auf dezidierten Wunsch etlicher Leser (vor allem Handy-Benutzer, denen das lange Hinunterscrollen zu aufwendig war) und aufgrund einer internen Abstimmung in der Redaktion, die eindeutig ausfiel, zumal die Reihenfolge “latest first” mittlerweile der Usance vieler anderer Medien im In- und Ausland entspricht. Unser Vorschlag: starten Sie doch eine Abstimmung unter den Lesern! Die Mehrheit möge dann entscheiden…

  2. In Österreich und Deutschland hätte man ihm schon längst irgend eine Geisteskrankheit attestiert und er wäre somit Schuldunfähig. Genau so wie seine 1,4 Mrd. Brüder und Schwestern. Ich hab’s nicht so mit Kommunisten, aber den Satz von K. Marx ” Religion ist Opium für das Volk” find ich ausgezeichnet gut analysiert. Früher wurde Geld genommen für den “Ablass”, heute als CO² Steuer für das Klima. Kein Unterschied, nur neue Bezeichnung. Staat und Kirche: ” halt du sie dumm, ich halte sie arm”.

    1. Ein ehemaliger Kommunist, der tschechische Schachgroßmeister Ludek Pachmann hat dies eindeutig revidiert: “Der Marxismus ist Opium des Volkes.” Das gilt für alle Ideologien, weil sie das Denken einschränken.

  3. Blödsinn !

    Nie hat es einen GOTT gegeben. Wo soll der denn sein? Als GOTT hätte ich Mörder längst aus dem Programm genommen; einige Politiker und Juristen ebenso…

    10
    2
    1. “Als GOTT hätte ich Mörder längst aus dem Programm genommen; einige Politiker und Juristen ebenso…”
      Völlig falsche Vorstellung! Jedes Ego-Shooter Game lebt gerade von den bösen Figuren.

      1
      2
    2. “Nie hat es einen GOTT gegeben”
      In der Schule wird gelehrt, dass das Leben entstanden ist, als ein Blitz in eine schmutzige Pfütze eingeschlagen ist. Ferner wird gelehrt, dass das eine einzige Körperzelle milliardenfach komplizierter aufgebaut ist als ein Computer mit vorinstalliertem Windows. Folglich habe ich mich als Kind bei Gewitter in den Garten vor die große Pfütze gesetzt, weil ich mir einen Computer mit vorinstalliertem Windows erhofft hatte. Gar nichts ist passiert, ich musste mir später einen kaufen. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen Blitzeinschlag ein Computer mit vorinstalliertem Windows entsteht, relativ hoch. Jedenfalls gegenüber Körperzellen, die zweifelsfrei da sind, denn der Mensch besteht ja aus solchen. Das milliardenfach kompliziertere Leben ist durch einen Blitzeinschlag entstanden, ein Windows-Computer in Milliarden Jahren aber noch nicht ein einziges mal …. suche den Fehler!

    3. Was Sie nicht sehen, gibt es nicht?
      Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass es denn auch keine Liebe gibt?
      Fehlendes abstraktes Denken kennzeichnet afrikanische Sprachen. Sie haben keine Worte in ihren Sprachen dafür. Sie leben in der Gegenwart, wie kleine Kinder. Maschine ölen ? sie läuft doch.
      Dass Gott da ist, sehen Sie an jedem Blatt, nicht ein einziges Blatt kann der Mensch machen – weshalb glauben Sie, hat die Machtelite z.B, eine Samenbank im nordischen Eis angelegt? Genau deswegen, weil sie kein einziges Blatt machen können.

      1. “nicht ein einziges Blatt kann der Mensch machen”
        Genau so ist es.

        “Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.”
        Arthur Schopenhauer

    4. Ich habe den wissenschaftlichen Beweis, daß Gott die Welt geschaffen hat. Sie dürfen das selbstverständlich widerlegen. Widerspruch gilt nicht.

Schreibe einen Kommentar zu Gipfelgeist Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert