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Matteo Salvini · U.S. Army photo by Elizabeth Fraser, Public Domain

Illegale Migration: Lega-Chef spricht Machtwort

ROM – Die Seenotschlepperei nach Italien nimmt immer größere Ausmaße an. Allein am vergangenen Wochenende haben einschlägige NGOs rund 800 illegale Migranten, die sich vorsätzlich in Seenot begeben hatten, um ihre Überfahrt von Nordafrika nach Europa zu erzwingen, aus dem Mittelmeer „gerettet“ und nach Italien gebracht. Heuer wurden bislang rund 28.500 illegale Migranten von den linken Gutmenschen nach Italien gebracht, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (ca.13.600) eine Verdoppelung darstellt.
Angesichts dieser Entwicklung hat nur Matteo Salvini ein Machtwort gesprochen.

Salvini droht Draghi

Der Chef der Regierungspartei Lega drohte Ministerpräsident Mario Draghi mit dem Austritt aus der Koalition.

„Ich habe Draghi geschrieben und ihm gesagt, dass das Problem der Migrantenlandungen bis Ende August gelöst werden muss“, erklärte Salvini.

Vor allem an Innenministerin Luciana Lamorgese übte Salvini heftige Kritik. Wenn sie nicht in der Lage sei, das Problem zu lösen, sollte sie dies zur Kenntnis nehmen und die Konsequenzen ziehen – also zurücktreten. Zudem sollte die etwas tun, um die Massenankünfte illegaler Einwanderer zu stoppen, forderte Salvini, der als Innenminister die illegale Migration konsequent bekämpft hatte. Für die Lega wäre es jedenfalls ein Problem, eine Regierung zu unterstützen, die diese Zahl von Migrantenankünften akzeptiert.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unsrem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


8 Gedanken zu „Salvini fordert konsequente Bekämpfung der illegalen Migration, andernfalls Rückzug aus Regierung“
  1. Sechs Jahre brennt es. Plötzlich eine leise Stimme: FEUER FEUER

    Na gut, Salvini hat man ja abgesägt. Will sagen, jetzt ist es zu spät. Nun sind sie halt da. Wenn man die Mäuse wieder loswerden will, muss man den 1000fachen Aufwand treiben. Mindestens. Aus 1 Maus sind doch wahrscheinlich schon 10 geworden. Biologisch gesehen, meine ich. Nur gut dass es keine Hasen sind. Ach was schreibe ich eigentlich für einen M*st. Es ist doch wohl jedem klar, was die Glocke geschlagen hat.

  2. Ich meine mal, ich hätte dazu erst hier einen ausführlichen Kommentar geschrieben, wenn ich mich nicht irre – warum ist der nicht erschienen?

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