Gestern noch Science-Fiction, heute Verschwörungstheorie und morgen schon bittere Realität. Mit dem Vormarsch künstlicher Intelligenz und der Digitalisierung, werden auch Maschinen militärisch rapide aufgerüstet und für das Töten eingesetzt (Drohnen, ferngesteuerte Roboter). Neu ist allerdings, dass die „gewöhnliche Polizei“ nun auch schon Roboter für die Verbrechensbekämpfung einsetzen möchte – und das mit „Lizenz zum Töten“.
Polizei will Maschinen töten lassen
In den USA schlägt das San Francisco Police Department (SFPD) eine neue Richtlinie vor, die Robotern die Lizenz zum Töten geben würde. Der Entwurf der Richtlinie, der beschreibt, wie das SFPD militärische Waffen einsetzen kann, besagt, dass Roboter „als tödliche Gewaltoption eingesetzt werden können, wenn das Risiko des Verlusts von Menschenleben für Mitglieder der Öffentlichkeit oder Beamte unmittelbar bevorsteht und jede andere Gewaltoption überwiegt“.
Wie Mission Local berichtet, haben die Mitglieder des Regelausschusses des Aufsichtsrates der Stadt die neue Ausrüstungsrichtlinie mehrere Wochen lang geprüft. Die ursprüngliche Version des Entwurfs enthielt keine Formulierung über die Anwendung tödlicher Gewalt durch Roboter, bis Aaron Peskin, der Dekan des Aufsichtsrates der Stadt, zunächst hinzufügte, dass „Roboter nicht als Gewaltanwendung gegen eine Person eingesetzt werden dürfen“.
Die SFPD schickte den Entwurf jedoch mit einer roten Linie zurück, die Peskins Zusatz durchstrich und durch die Linie ersetzte, die Robotern die Befugnis gibt, Verdächtige zu töten. Laut Mission Local beschloss Peskin schließlich, die Änderung zu akzeptieren, weil „es Szenarien geben könnte, in denen der Einsatz tödlicher Gewalt die einzige Option ist“. Der Regelausschuss von San Francisco hat letzte Woche einstimmig eine Version des Entwurfs angenommen, die am 29. November dem Aufsichtsrat vorgelegt wird.
Polizei-Roboter mit Waffensystemen
Das SFPD verfügt derzeit über 17 ferngesteuerte Roboter, von denen jedoch nur 12 funktionsfähig sind. Der Vorschlag sieht vor, den Robotern nicht nur die Möglichkeit zu geben, tödliche Gewalt anzuwenden, sondern sie auch für „Schulungen und Simulationen, Festnahmen von Kriminellen, kritische Zwischenfälle, dringende Umstände, die Vollstreckung eines Haftbefehls oder die Untersuchung verdächtiger Geräte“ zuzulassen.
Während die meisten der im Inventar des SFPD aufgeführten Roboter in erster Linie für die Entschärfung von Bomben oder den Umgang mit gefährlichen Materialien eingesetzt werden, verfügen neuere Remotec-Modelle über ein optionales Waffensystem, unter anderem über ein Werkzeug namens „PAN Disruptor“, das Schrottpatronen vom Kaliber 12 laden kann. Er wird normalerweise verwendet, um Bomben aus der Ferne zu zünden. Eine bewaffnete Version des Roboters wird derzeit von der US-Armee eingesetzt und kann Granatwerfer, Maschinengewehre oder sogar ein Kaliber .50-Gewehr zur Bekämpfung von Munition tragen.
Polizei setzte bereits „Killer-Roboter“ ein
Das SFPD war schon immer in der Lage, tödliche Gewalt anzuwenden, wenn die Gefahr des Verlusts von Menschenleben für die Öffentlichkeit oder für Beamte unmittelbar bevorsteht und jede andere verfügbare Gewaltoption überwiegt“, sagt SFPD Officer Eve Laokwansathitaya in einer Erklärung gegenüber The Verge. „Das SFPD hat keinen spezifischen Plan für ungewöhnlich gefährliche oder spontane Einsätze, bei denen das SFPD tödliche Gewalt per Roboter anwenden müsste, was ein seltener und außergewöhnlicher Umstand wäre.“
Die Polizei von Dallas hat 2016 zum ersten Mal einen Roboter zur Anwendung von tödlicher Gewalt eingesetzt. Sie setzte einen Bombenentschärfungsroboter ein – das gleiche Modell Remotec F5A wie das SFPD -, der mit einem Sprengsatz bewaffnet war, um einen Verdächtigen zu töten, der fünf Polizeibeamte erschossen und mehrere andere verwundet hatte. Damals sagte der Polizeichef von Dallas, David Brown, dass die Polizei „keine andere Möglichkeit sah, als unseren Bombenroboter einzusetzen und einen Sprengsatz an seiner Verlängerung anzubringen, damit er dort detoniert, wo sich der Verdächtige aufhält“.
Letzten Monat enthüllte ein Bericht von The Intercept, dass das kalifornische Oakland Police Department ebenfalls erwog, mit Schrotflinten ausgerüstete Remotec F5A-Roboter tödliche Gewalt anwenden zu lassen. Kurz nach Erscheinen des Berichts gab die Polizei von Oakland auf Facebook bekannt, dass sie sich gegen den Einsatz von „bewaffneten ferngesteuerten Fahrzeugen in der Abteilung“ entschieden hat. In der Zwischenzeit hat eine Gruppe von Roboterherstellern, darunter Boston Dynamics, Anfang des Jahres eine Verpflichtung unterzeichnet, ihre Roboter nicht zu bewaffnen.
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Die kriegen das nicht hin. Vielleicht irgendwelche hoch intelligente Entwickler aber die nehmen keine der Dinge die von denen eingenommen werden. Das erinnert mich aktual an den Professor mit seinen Minions. Vielleicht haben sie ja davon was hergenommen, wie es wirklich ist. Der Alkoholiker in der EU – jetzt abgetreten – der wird auch nicht nur Alkohol getrunken haben. Da kann man doch schon erkennen, dass die high sind in höchster Klasse. Inkl. Schwab und Freunde.
Roboter von Fiat/Iveco wow. Die stehen dann immer in der Werkstatt. Das Sfpd zahlt sich dumm und dämlich für die Ersatzteile.
Brand gefährlich!
Was passiert dann, wenn der Roboter meine Bewegungen, als Angriff, oder Flucht interpretiert (obwohl ich zB. nur den Kofferraum öffnen möcht), und abknallt? Wird es als, Systemunfall eingestuft?
Und wer entscheidet, dass xy erschossen werden MUSS?!
Bill gates, soros, und die Bank Dynastien?! Na dann gute Nacht
Das soll uns wohl nichts angehen. Und wer fragt kriegt eh nur eine Lüge aufgetischt.
RoboCop war mir lieber, der hat nur die Schurken terminiert und die Guten gerettet.
Und wer bestimmt wer „die Guten“ sind? Fragen sie da mal die KunterbuntesreGIERung und ihre Büttel…
Ich sehe schon, die Gangstersyndikate benutzen ebenfalls kI um Juweliere ua auszuräumen, während der eine Robi die Polizei in Schach hält, macht sich eine Drohne mit der Beute auf und davon.
Sehr gruselig.….(Science Fiction habe ich nie gemocht)
Hier gibt es bereits Roboter, die alte Menschen in Pflegeheimen bedienen.
Des weiteren eine Bar ohne Menschen zum selber zapfen und in der Gastro ebenfalls
Roboter die einen bedienen.
Viele finden das toll.
Mir persönlich sind Menschen, auch wenn es manchmal ein bisschen schwierig ist miteinander
auszukommen, tausend mal lieber.
Die Frage lautet, was genau unter „Roboter“ zu verstehen ist. Eine autonome Maschine, die ohne Operator tötet oder ein ferngesteuertes Modell, wo ein Mensch auf der Fernbedienung den Abzug betätigt?
Ersteres ist unbedingt anzulehnen, falls ein Mensch die Waffe fernbedient, das wird definitiv kommen. Vollautonom wird das Teil kaum sein, soweit ist die KI noch nicht.
Tesla macht’s vor, wie zuverlässig vollautonome Kästen sein können…
Wenn ich ein Halunke wäre, würde ich mir in diesem Fall starke Diaprojektoren besorgen und, sobald irgendwo ein Roboter auftaucht, allenthalben meine eigenen Fahndungsbilder auf die Wände projizieren, bis der Blechmann in dieser Variation zum Thema Zauberer von Oz sein Pulver verschossen hat.
@Raro
Was unter einem Roboter zu verstehen ist?
Die Abwesenheit jeder Menschlichkeit, wie unter den Menschen.
So weit sind die noch lange nicht. Da müssen Experimente über Jahre hinaus ausgeübt werden und zwar an uns. Wenns uns nicht passt, dann können wir ja freiwillig gehen, da freun sich die Satanisten in der Schweiz und in der ganzen Welt.
Die wollen uns doch wieder nur ängstigen. Ich glaube denen nicht so leicht irgendwas. Angst machen ist das was sie wollen das macht uns auch fertig. Also – nichts glauben. Christus und Gott steht uns bei. Die kriegen die Rechnung wenn das wahr sein sollte.
Ich habe mir vorsichtshalber mal einen Störsender für 300 Mäuse zugelegt. In der Gebrauchsanweisung steht, er darf in Friendeszeiten nicht benutzt werden. Guter Verkaufstrick! Angeblich legt er im Umkreis von 300 m jedes elektronische Gerät platt.
Da wir laut Blödbock & Habicht jetzt im Krieg sind, dürften gegen einen Test keine rechtlichen Bedenken mehr bestehen.
Wahrscheinlich mit „Intel Inside“ und Windows-Betriebssystem dank großzügiger PR-Aktionen von Billyboy, wie immer. Das wird dann lustig, wenn mitten in der Anti-Kokain-Razzia der José aus Acapulco (Name geändert) im Hinterzimmer eine der geschätzt 2278 ungepätschten Sicherheitslücken nutzt, um den Robi sich umdrehen und auf die Biobullen losgehen zu lassen… oder einfach nur die Kommunikation anzapft, um durch die Roboteraugen zu sehen und so zu wissen, wo die Polizei zuschlagen möchte.
Solange am Ende der Befehlskette irgendein menschlicher Verantwortlicher steht, der gegebenenfalls auch für Verletzung Unbeteiligter haften muss, ist dagegen eigentlich nichts einzuwenden. Insbesondere die Narco-Kartelle verfügen über militärische Bewaffnung; ist es unbedingt notwendig, ihnen nur menschliche Einsatzkräfte entgegenzustellen?
NB – wir reden hier nicht über Einsätze gegen Falschparker. Und wer einen „Verlust von Freiheit“ befürchtet, dem sei gesagt, dass gesetzestreue Bürger auch von Gummiknüppelschwingern prima drangsaliert werden können.
Eben, nicht Waffen töten Menschen sondern die Menschen dahinter tun es. Daher sollte man sich nicht von den Blechkästen im Vordergrund ablenken lassen sondern umso genauer diejenigen ansehen die sich hinter ihnen verstecken wollen.
Und wirklich neu ist diese Agenda der Entfremdung zwischen Schütze und Ziel auch nicht: Wer erinnert sich noch an die Bilder des ersten Golfkrieges? Bei dem flächendeckende Bombardierung vor Ort mit der kühlen Optik eines schnieken Computerspiels in der warmen Stube präsentiert wurde?
Das Ziel des Ganzen ist klar: Ist das Ziel nur ein abstrakter steriler Pixelmatsch werden menschliche Bedenken und Verantwortung für das Handeln umgangen.
Dem muss ich widersprechen – denn selbst wenn diese Teile noch nicht vollautonom sind, so sind sie ‑wenn auch entsprechend programmiert und/oder ferngesteuert- in Aktion grausamste W.ffen und die diese programmiert Habenden und sie Fernsteuernden vermutlich niemals auszumachen sind und daher sich vermutlich auch jeder Verantwortung entziehen können in ihrer vermutlich bestens abgesicherten und autorisierten Anonymität.
Den Schaden, das Leiden haben immer die unschuldigen Öpfer – da nutzt kein Hinterher irgendwas.
Meines Erachtens.
Deswegen sage ich ja: Es muss sichergestellt sein, dass der Feuerbefehl immer von einem namentlich bekannten Menschen gegeben wird. Oder dass, wenn die Kisten vollautonom sind und ohne weitere Rüchmeldung schießen, bereits ihre Aktivierung im Sinne von „standing orders“ als Feuerbefehl betrachtet wird. Irgendwo muss es immer eine Unterschrift geben. Ansonsten greift im Falle von Schüssen auf Unschuldige eben der Verschwörungsparagraph gegen die verantwortliche Polizeidienststelle…
Bei einer vollautonom tätigen Tötungsmaschine ist bereits mit deren Inbetriebnahme der Tatbestand der Mordabsicht erfüllt.
Und falls man das unter dem Vorwand einer technischen Störung („Softwareproblem“) abwimmeln will ist eben der Hersteller haftbar.
Gilt auch falls der Befehlsgeber nicht ausfindig machbar ist – der Hersteller wird bekannt sein, und steht mit in der Verantwortung für das was er in Dritte Hände gibt.
Das ist der ganze Hintergrund der Androidenentwicklung, des Transinhumanismus, der den Menschen wie all ihre teuflischen Werkzeuge von der m. E. SAT-ANs-Bande als für sie hilfreich und schützend schmackhaft gemacht und „verkauft“ wird.
Meines Erachtens.