Indonesische Fischer haben rund 300 Kilometer vor der Nordwestküste Australiens im Indischen Ozean durch in einem Wirbelsturm Schiffbruch erlitten. Mindestens acht von ihnen kamen dabei ums Leben, 11 strandeten auf einer unbewohnten Insel, wo sie nach sechs Tagen von australischen Seenotrettern gerettet wurden – wie die Behörden am Mittwoch mitteilten.
Die Überlebenden verbrachten sechs Tage auf der Insel und hungerten. Zwei ihrer Boote (eines mit zehn, das andere mit neun Personen an Bord) wurden vom Zyklon “Ilsa” abgetrieben. Nach Angaben der australischen Seesicherheitsbehörde (AMSA) wurde das erste Boot mit (zehn Fischern an Bord) auf der einsamen Insel an Land gespült, während das zweite Boot sank.
Der einzige Überlebende des verunglückten Bootes verbrachte 30 Stunden auf See mit Hilfe eines Fasses, bevor er schließlich an Land gespült wurde. Die anderen acht Vermissten gelten als tot.
Laut AMSA wurden die Fischer von Bedwell Island gerettet, 330 Kilometer von der australischen Stadt Broome entfernt, und in ein Krankenhaus in Broome gebracht. Laut Küstenwache gehe es aber mittlerweile allen Schiffbrüchigen “trotz der Schwierigkeiten gut”.
Wirbelsturm mit 298 km/Stunde
Der Zyklon “Isla” erreichte die fünfte Stufe auf der Saffir-Simpson-Skala mit fast 289 Stundenkilometern sowie heftigen Regen.
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Wunderbar, eine unbewohnte Insel. Nirgendwo degenerierte und gespritzte deutsche.
Leider eignet sich weder Helgoland noch Fehmarn dafür zu 100%.