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Bildquelle: MPI

Genau wie im restlichen Europa oder sogar in der entchristlichten und landlosen westlichen Welt arbeitet die Regenbogenpropaganda mit Hochdruck daran, das Diktat des Regenbogenuniversums durchzusetzen, aber die Nachrichten, die aus Nordeuropa kommen, widersprechen dem Gender-Dogma der “Geschlechtsumwandlung” als Mittel zum Glück völlig. Schweden hat beschlossen, die Verwendung von Pubertätsblockern für Kinder unter 16 Jahren einzustellen.

Behandlungen zur Blockierung der Pubertätsentwicklung sind mit “signifikanten und irreversiblen negativen Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Unfruchtbarkeit, erhöhtem Krebs- und Thromboserisiko” verbunden. Mit einer Pressemitteilung des Karolinska-Krankenhauses, einer Universitätsklinik im Bezirk Stockholm, setzt das fortschrittliche Schweden der Trans-Ideologie ein Ende, indem es Minderjährige unter 16 Jahren schützt.

Dies ist ein wichtiger Wendepunkt, der die Idee, dass Teenager mit Geschlechtsdysphorie sich einer vorläufigen Geschlechtsumwandlung unterziehen sollten, rundweg ablehnt. Insbesondere definierte das Krankenhaus entwicklungshemmende Behandlungen für Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie als “umstritten” und potenziell verbunden mit “weit verbreiteten und irreversiblen nachteiligen Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Unfruchtbarkeit, erhöhtes Krebsrisiko und Thrombose. Damit distanziert sich Schweden sowohl von den Richtlinien der WPATH (Akronym für World Professional Association for Transgender Health) als auch vom sogenannten “niederländischen Protokoll”.

Letzteres ist eine Methode, die seit Jahren in einer Klinik in der Nähe von Amsterdam, dem VU Medical Center, entwickelt wurde und die auch die Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Jugendlichen durch “Aussetzen der Pubertät” ab dem 12. Lebensjahr vorsieht. Tatsächlich hatte der Wert des Protokolls bereits im vergangenen Dezember Risse bekommen, als der britische High Court im Fall von Keira Bell entschied, dass es höchst zweifelhaft sei, dass Teenager die Risiken und langfristigen Folgen bestimmter Behandlungen vollständig verstehen könnten, und Ärzte aufforderte, einen Richter zu konsultieren, wenn sie Zweifel an der Verabreichung von Hormonen und Pubertätsblockern an junge Menschen hätten.

Seit einiger Zeit stellen schwedische Wissenschaftler und Ärzte Fragen: Ein Lehrer in Göteborg, Christopher Gillberg, bezeichnete in einem Artikel in der Zeitung Svenska Dagbladet die Behandlung und Operation von Minderjährigen als “ein großes Experiment”, ein Experiment, so Gillberg weiter, das zu einem der schlimmsten medizinischen Skandale des Landes zu werden droht. Andere Experten haben sich daraufhin skeptisch über das “niederländische Protokoll” geäußert. Angela Sämfjord, Kinder- und Jugendpsychiaterin am Sahlgrenska Universitätskrankenhaus, die seit 2016 begonnen hatte, Kinder und Jugendliche, die sich für eine “Geschlechtsumwandlung” interessieren, klinisch zu betreuen, hatte zwei Jahre später aus wissenschaftlichen und Gewissensgründen aufgehört. “Als Arzt war ich nicht bereit, das Risiko einzugehen”, erklärte Sämfjord, “diesen Patienten Schaden zuzufügen. Ich zog die Konsequenzen und trat zurück.”

Unterdessen ist in Schweden landesweit die Zahl der jungen Menschen, die zur Behandlung von Geschlechtsdysphorie in Kliniken überwiesen werden, seit einigen Jahren rückläufig. Dies zeigt, dass sich in Schweden seit einiger Zeit eine Haltung der extremen Vorsicht durchgesetzt hat. Mit dem Vermerk des Karolinska-Krankenhauses ist aus der Vorsicht jedoch Gewissheit geworden: Dem Vorsorgeprinzip huldigend, sollten “trans”- oder mutmaßlich “trans”-Kinder auf keinen Fall pharmakologisch fixiert werden.

Nach Großbritannien und Schweden ist es vielleicht auch für den Rest des Westens an der Zeit, das Thema Transgender neu zu überdenken? Welchen Sinn macht es kulturell, noch bevor es klinisch Sinn macht, einen Weg zu verfolgen, den die säkularsten Länder der Welt mittlerweile mit Argwohn betrachten? Anstatt die Geschlechtsidentität als “Selbstwahrnehmung” rechtlich abzusichern, wäre es vielleicht angebracht, sich ein Beispiel an jenen Staaten zu nehmen, die vor anderen den Weg der “neuen Rechten” eingeschlagen haben, nur um heute festzustellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.

“Die festlichen Farben des Regenbogens verbergen viele Schatten”.

Quelle: MPI


6 Gedanken zu „Schweden schiebt der Gender-Ideologie einen Riegel vor“
  1. Zur Erinnerung:Frau Schwarzer (nomen est …?)hat seinerzeit (nach 1970 )eine Lawine losgetreten, sämtliche Tabus natürlicher Gebote von “Scham” bis “Schamlosigkeit” gebrochen, um sich ein”emanzipatorisches Denkmal” – was mittlerweile wohl sie selber als eine Art “Bumerang” betrauert- zu setzen.Die Tabubrüche unserer bis dato mittlerweile schon solcherart verbogenen “Jungmädels” , wie z.B .in “ausgschamter” Oberbekleidung im Sommer herumzulaufen, mit der “Pille” längst vertraut- sowie deren seelisch-moralische Folgen, im Falle von Ausweglosigkeit bis hin zu Abtreibung durchleiden zu müssen….Einige scheinen keine Zusammenhänge ihres Verhaltens mittlerweile unzähliger sexueller Übergriffe erkennen zu wollen, wenngleich man solches demzufolge erst in grenzenloser Naivität -auch dank öffentlicher Verharmlosungstendenzen-zum allgemeinen Elend dieser Opfer unnötig provozieren dürfte…
    Was Frau Schwarzer als eine Art Sieg verbuchen konnte = möglichst a l l e Frauen für immer befreit von lästigen Tabus-lauthals posaunte, läßt sie derweil wohl selber -des Entsetzens später Erkenntnis zufolge- nun vielleicht eher hilflos-verstummen…!Die guten Ansätze hierbei- Ausbeutung der Frauen -beruflich wie privat-heute konterkariert vom grausamen Hamsterrad unserer hierzulande um ein mittlerweile vielfaches zusätzlich belasteter Mütter, Väter, Kleinkinder im so bisher nicht gekannten Dauerstreß mittels beider Berufstätigkeit, der Vater dereinst Alleinernährer samt Rentenanwartschaft – die gute Mutter als “Herdprämien-
    empfängerin” verunglimpft- all das verdanken wir nicht zuletzt den Aktivitäten zumeist eher kinderfeindlicher, empathieloser “Emanzen”.Welches Elend solches auch für alle Betroffenen teilweise provoziert hat – Coronastreß obendrein-vermag heute wohl niemand abschließend
    beurteilen zu wollen..

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  2. Mein Gott, welche perversen Sauereien werden von Rechts wegen, und staatlich gar initiiert bzw. sanktioniert, in den westeuropäischen Staaten geduldet, sogar forciert exerziert. In manchen Stunden kommt mir der ketzerische Gedanken, ob es nicht geradezu eine Fügung des Himmels sei, daß sich moslemische Landnehmer zusehends des europäischen Kontinents bemächtigen. Das ideologische Glaubensbekenntnis Islam dürfte mit dererlei Abartigkeiten Schluß machen, wie mit den anderen sexuellen, sprachlichen uand anderen gesellschaftlichen Verbiegungen, die die dekadente Gesellschaft Westeuropas geradezu hätschelt und tätschelt. Es würde wohl der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben oder es würden Pest und Cholera Einzug halten, aber was wäre anderes erfolgreich zu tun, gegen den waltenden Irrsinn in den saturierten Gesellschaften des westlichen Europas? Eine behutsame Rückkehr zum Christentum? Bei den demolierten Kirchen und ihren verkommenen, ungläubigen bis verräterischen Vertretern? Ratlosigkeit, bis hin zur schieren Verzweiflung.

  3. Ich betrachte den Blödsinn eine schleichende Indoktrination der Bevölkerungen und Vergewaltigung der Sprachen. Eine kleine Gruppe von in der Hauptsache Frauen, versucht sich hier ein Denkmal zu setzen. Es wird Zeit, das die Bevölkerung hier mehr gegen unternimmt.

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  4. Der “Riegel” ist unzureichend und ändert nichts daran, daß dieser Irrsinn ansonsten immer noch weiter fortbesteht. Es geht hier nur um einen Spezialfall, bei dem etwas gemacht wird, überall sonst wütet Gender munter weiter. Solange Schweden nicht aus dem UNO-Protokoll zur Weltfrauenkonferenz 1995 (Peking) aussteigt, gilt für Schweden weiterhin, daß Gender-Mainstreaming Staatsideologie ist, weil das damals beschlossen und seither (im Westen, alle anderen unterschreiben zwar, aber machen es dann nicht) auch gemacht wird.

  5. Vergewaltiger tarnt sich als Trans-Frau, um im Frauengefängnis zuzuschlagen.

    https://www.bluewin.ch/de/news/vermischtes/angebliche-transgender-frau-vergreift-sich-an-mitgefangenen-158880.html

    In dem Artikel wissen sie anscheinend immer noch nicht,
    welches Geschlecht der/die Frauenvergewaltiger*in Karen White
    alias Stephen Terence Wood nun hat. Das biologische Geschlecht
    eines Menschen ist in der Welt der Verrückten ohne jegliche Bedeutung.

    Dazu:
    Verlust der sexuellen Orientierung und verschulte Zukunft.

    https://linahawk.com/site/verlust-der-sexuellen-orientierung-und-verschulte-zukunft/

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