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Satellitenaufnahme der Nord-Stream "Sprengungen"

Schweden wird die Ergebnisse der Ermittlungen zu den Explosionen der Nord Stream-Gaspipelines nicht mit den russischen Behörden oder Gazprom teilen.

Das erklärte die sozialdemokratische schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson.

Leck in Schwedischer „Seezone“ auf Satellitenbild erkennbar

Ein von ImageSat International (ISI) am 30. September 2022 veröffentlichtes Handout-Bild zeigt ein Foto aus einem Geheimdienstbericht. Dieses belegt den Gasaustritt aus einem Leck an der Nord Stream 1-Gaspipeline in der schwedischen Wirtschaftszone der Ostsee.

Im Verlaufe des 26. September 2022 kam es zu mindestens zwei Explosionen an den Nord Stream-Pipelines. Die Ergebnisse einer Untersuchung dazu will Schweden aber nicht mit Russland oder der Gazprom teilen, wie die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson bestätigte.

Was soll Russland nicht zu sehen bekommen?

Schwedischen Angaben zu Folge habe eine Tatortuntersuchung der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 von Russland nach Europa Beweise für Explosionen erbracht, die Staatsanwaltschaft vermutet wenig erstaunlich Sabotage.

Letzte Woche hatte der russische Ministerpräsident Michail Mischustin in einem Schreiben an die schwedische Regierung gefordert, dass die russischen Behörden und Gazprom an den Ermittlungen beteiligt werden. Dies lehnte Schweden allerdings dezidiert ab.

Am Montag erklärte Andersson, Schweden werde die Ermittlungsergebnisse zu den Explosionen in der schwedischen Wirtschaftszone nicht mit den russischen Behörden teilen.

Sie begründete dies so, „in Schweden sind unsere Voruntersuchungen vertraulich, und das gilt natürlich auch in diesem Fall.”

Andersson erklärte aber gleichzeitig, dass Schweden nicht verhindern könne, dass russische Schiffe die Orte der Explosionen anlaufen, nachdem die Tatortuntersuchungen abgeschlossen seien.

Ein Schelm der Böses denkt, die Frage der „Ausgrenzung“ Russlands aus den Ermittlungen führt allerdings zwangsläufig zu dem Schluss, wem das wohl nützen könnte.


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Von ELA

21 Gedanken zu „Schweden verweigert Ergebnisweitergabe zu Nord-Stream Explosionen an Russland“
  1. Außer dem Bild des austretenden Gases ist es nicht viel, was die Schwedin anzubieten hat. Ich würde sie bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass der Mord an Olof Palme weiterhin unaufgeklärt ist. Mit diesem blockfreien Politiker hätten wir heut eine weitaus bessere Situation in Europa, und zum Ukrainekrieg wäre es zu 99% gar nicht erst gekommen.

    Aber er passte den USA irgendwie nicht.

  2. Alle sind PARTEI, die Frage “Wem zum Guten”= Cui bono” ist beantwortet, schwed.Neutralitaet wohl atomisiert…..
    Warum nicht echte NEUTRALE mit der Untersuchung beauftragen, Vorbild Katyn!
    Geht wohl nicht, da die Behungsweise offengelegt wird, Handschriften auf Pipelinebauer wohl hinweisend, das sind USA und Russland, was dann bewiesen ist, die Urheber duerfen in den USA verortet werden, diese sollen gedeckt werden, die Sprengung der Pipelines durch die USA veranlasst, genau das kommt im Weg des Indizienbeweises zivil- und strafrechtlich sowohl nach kontinentaleurop.Recht und angelsaechs.Recht heraus!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist (koelscher Abkunft)

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  3. Es gibt also seitens des Westens etwas zu verheimlichen.
    Hat denn Russland keine U-Boote und Taucher, um unabhängig selber zu ermitteln? Es geht um russisches Eigentum.

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  4. Russland gehört 51%, Deutschland 30% und der rest Holland und noch Frankreich glaube ich.

    Vor allem man schuldet an Russland einen Erklärung dafür.

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  5. Das Schweden-Regime ist jetzt ebenfalls ein NATO-Regime, also macht es die ganzen Verbrechen der anderen NATO-Länder auch mit. Einfach.

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  6. nicht “Die Schweden”, sondern Deren internationales Politikergesocks spielen falsch. !

    Korrupt wie (fast alle) noch lebenden Politiker …

    Gibt es eigentlich noch Menschen in der internationalen und gehobenen Politik, die nicht abgrundtief verkommen und Abschaum sind ????

    Ich glaube fast nicht mehr daran …

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    1. Werden Sie doch auch Politiker, der dann (fast) einzigste, der nicht korrupt wäre. Warum tun Sie’s nicht? Sie hätten bestimmt mehr als 99% der User hier hinter sich. Damit lässt dich doch etwas anfangen. Oder doch nicht?

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    2. Nicht nur die Politiker. Auch die Blaublütigen, wie die Windsors, die Oranier Beatrix und Freunde. Was man da so zu lesen bekommt ist zum Haare sträuben.

  7. Nur zur Erinnerung:

    Schweden verweigert über die Katastrophe der Estonia Fähre zu sprechen.
    Nach den Untersuchungen waren unter Anderem, die Besatzung, die Russen, das Schiff, usw schuldig. Schweden hat aber alles als Staatsgeheimnis (!) eingestuft, und für 70 (!) Jahren gesperrt. Eine Schiffskatastrophe, als Staatsgeheimnis!
    Mittlerweile weiss man, dass das Schiff Waffen transportiert hat! Von Estland via Schweden nach Grossbritannien!
    Soviel zum Thema, Schweden!

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    1. Tja – wer nichts zu verbergen hat, kann auch die Wahrheit offenlegen. – Wer sie nicht offenlegt, hat offenbar was zu verbergen und/oder Dreck am Stecken wie man im V.lksmund sagt.

      Meines Erachtens.

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  8. Wie bereits vermutet: Die “Ermittlungen” sollen wohl so lange russische Untersuchungs- und Reparaturarbeiten verzögern bis nur noch irreparabel verrosteter Schrott am Boden liegt.
    Schweden: Schon immer eng auf transatlantischem Kuschelkurs.

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    1. Die meisten (fast alle) zivilisierten Länder sind auf diesem Kurs. Und in fast allen diesen Ländern gibt es ca. 10% unzufriedene Nörgler.

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      1. Schön wie sie China mit rund 1/6 der Weltbevölkerung mit ihrer rotzroten Brille glatt übersehen. Oder gleich generell die halbe Welt als unzivilisiert abstempeln.

        Und wie es mit der Zivilisation in den westlichen Ländern aussieht kann man in deren Metropolen sehen:
        Kreuzberg, Rosengard, Akalla, Rinkeby, Chorweiler, Molenbeek, Barbès-Rochechouart, Ostheim, Finkenberg,…

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  9. Warum wohl?
    Weil diese Penner mit daran gewerkelt haben. Sie wollen keine Aufklärung, denn dann würde man schnell merken, das der ganze Westen nur eine einzige Betrugsgemeinschaft ist.

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