Sensa­tion: Coro­na­virus verschont Linke und Migranten, nicht jedoch „böse Rechte“!

Ivan Radic/flickr (CC BY 2.0)

Es könnte DIE medi­zi­ni­sche Sensa­tion im coro­nabe­dingten Plagen­jahr 2020 sein: Das „tödliche“ Coro­na­virus verschont offenbar bestimmte Bevöl­ke­rungs­gruppen und Ethnien, je nachdem, aus welchem Teil der Erde man stammt oder welcher Reli­gion, Ideo­logie oder poli­ti­schen Einstel­lung man sich zuge­hörig zeigt. Mögli­cher­weise gibt es unsicht­bare Barrieren, die das Virus nicht über­winden kann oder vor denen es halt macht.

Besitzt das Coro­na­virus eine Moral?

Anders ist es zumin­dest nicht erklärbar, dass Massen­zu­sam­men­künfte von Menschen überall auf der Welt unter­schied­liche Auswir­kungen auf die Gesund­heit, die mediale Bericht­erstat­tung, die wissen­schaft­liche Exper­tise und die poli­ti­schen Stel­lung­nahmen dazu haben. So dürfte das Virus eine mora­li­sche Intel­li­genz besitzen und zwischen rechts­schaf­fenden, guten Bürgern und bösen, hetze­ri­schen Verschwö­rungs­theo­re­ti­kern sowie „Rechten“ unter­scheiden, gerade in der west­li­chen Hemi­sphäre. Medi­ziner sind dem Phänomen schon auf der Spur…

Während nämlich in hunderten Städten überall auf der Welt vor einigen Wochen Millionen Menschen zusam­men­kamen, um gemeinsam für den schwarzen Verbre­cher George Floyd und gegen Poli­zei­ge­walt und „weiße Vorherr­schaft“ zu demons­trieren, blieb das Coro­na­virus diesen Massen­ver­samm­lungen und der Kuschelei linker Gutmen­schen, schwarzer Radi­kaler und libe­raler Mora­listen fern. Und das trotz fehlender Abstände, Masken und anderer Sicher­heits­maß­nahmen. Hier eine schöne Szene aus Wien, wo 50.000 Linke trotz auf dem Papier exis­tie­renden Corona-Verbots­maß­nahmen ohne Probleme (und Poli­zei­ge­walt) zusammenkamen:

Das Coro­na­virus verschont die „Aufrich­tigen“

Kein einziger soge­nannter „Cluster“ wurde nach den berühmten „Black-Lives-Matter“-Demonstrationen regis­triert oder gar doku­men­tiert und öffent­lich gemacht. Eine Sensa­tion! Ganz anders die Lage nach Demons­tra­tionen gegen die Coro­na­virus-Maßnahmen der Regie­rungen in euro­päi­schen Staaten wie Deutsch­land. Hier spre­chen Medien, Poli­tiker und „Experten“ von „Rück­sichts­lo­sig­keit“, „Idiotie“ und „gefähr­li­chen Verschwö­rungs­theo­re­ti­kern“. Der Ruf nach Verboten solcher Demons­tra­tionen (im Sinne der „Volks­ge­sund­heit“) wird bereits laut, ebenso wie die Forde­rungen nach Strafen für die  „Leugner“. Denn dass in Berlin über eine Million (!) Menschen zusam­men­kamen, um für die Frei­heit und gegen Repres­sion und Unter­drü­ckung zu demons­trieren, rief das Virus natür­lich wieder auf den Plan.

Wer weiß, wie viele Anste­ckungen durch das rück­sicht­lose Verhalten der „Wut-Bürger“ verur­sacht wurden. Hier ein schönes Beispiel der medialen Bericht­erstat­tung zu zwei vom Prinzip und Ablauf her glei­chen Zusam­men­künften im links­li­be­rale Stan­dard:

Auch der gebe­ne­deite Migrant bleibt verschont

Aber nicht nur der gutmensch­liche Linke wird von dem Virus dank seiner welt­of­fenen Lebens­ein­stel­lung verschont. Auch der leid­ge­plagte und von allen Seiten diskri­mi­nierte Migrant kann sich glück­lich schätzen, zu den „Immunen“ zu zählen. Denn behörd­lich und poli­tisch gedul­dete oder gar geneh­migte Massen­zu­sam­men­künfte bei Clan-Beer­di­gungen, isla­mi­schen Festen oder anderen kultu­rellen Veran­stal­tungen orien­ta­li­scher Prove­nienz hatten bisher keine Auswir­kungen auf die Verbrei­tung der „gefähr­li­chen“ Corona-Pandemie. Eben­so­wenig wie das hygie­nisch frag­wür­dige Verweilen und Feiern von 1.500 Zigeu­nern in einem behörd­lich geneh­migten Fest­zelt der nieder­ös­ter­rei­chi­schen Stadt Tulln, wie das Nach­rich­ten­ma­gazin unzensuriert.at aufdeckte.

Und auch die eingangs beschrie­benen „Black-Lives-Matter“-Proteste waren retro­spektiv betrachtet unge­fähr­lich. Und das, obwohl uns Regie­rungen welt­weit genau nach jenen angeb­lich „unbe­denk­li­chen (weil mora­lisch „richtig“ und in ihre Agenda passend) Zusam­men­künften erklären wollen, es komme eine zweite „Corona-Welle“ auf uns zu, deren Bewäl­ti­gung erneut restrik­tive Frei­heits­ein­schrän­kungen bedürfe.

Es gibt Hoff­nung für Weiße: Einfach „Black Lives Matter“ skandieren

Für den privi­le­gierten Weißen gibt es aber trotz aller Tragik noch Hoff­nung, sich vor dem Virus zu schützen. In den USA hat man nämlich heraus­ge­funden wie: Während ohne das Tragen einer Schutz­maske das Risiko einer Verbrei­tung bei 90 Prozent liegen soll, liegt es beim Tragen einer Maske nur mehr zwischen 1,5 und 5 Prozent. Auf unglaub­liche 0 Prozent (!) sinkt es aber, wenn man „Black Lives Matter“ skan­diert. Dafür braucht es nicht einmal die Maske. Folgende Grafik illus­triert es anschaulich:

3 Kommentare

  1. Da wurde seitens des NRW-Innen­mi­nis­te­rium das Vorgehen rund um eine Clan-Beer­di­gung mit 800 Teil­neh­mern in Essen (ohne Masken, ohne Abstand,150 erlaubt) damit begründet, die Veran­stal­tung sei fried­lich verlaufen. Weiterhin wollte man eine Eska­la­tion verhindern.
    In Berlin wurde eine Veran­stal­tung unter­sagt, weil diese Bedin­gungen nicht einge­halten worden wären.
    Somit wird eines deut­lich: bei Clans zählen andere Regeln in der BRD.
    Und wer nicht Regie­rungs­mei­nung ist, ist rechtsextrem.
    Viel Arbeit für den Verfas­sungs­schutz in den nächsten Monaten. Wer gegen das Volk regiert hat keine Zukunft und sollte abtreten und seine Fami­li­en­clans gleich mitnehmen.

  2. Sagen­haft!
    Wenn mich jemand vorwurfs­voll anguckt, weil ich keine Maske trage, brauche ich also nur BLM ausspre­chen, und alles ist gut. 

    Es gibt noch ein wunder­bares Heilmittel:
    Neulich im Super­markt in der Schlange vor der Kasse regte sich jemand auf, weil meine Nase heraus­schaute und wollte sich nicht beru­higen. Es sei eine Zumu­tung, meinte er und redete sich allmäh­lich in Rage.

    Schließ­lich drehte ich mich um, und es dröhnte durch den Markt: „Ich lese Ihnen gleich aus dem Koran vor!“
    Allge­meines Erschre­cken und schlag­artig war Ruhe eingekehrt.
    Alles ist zu irgendwas zu gebrau­chen, gell?
    🙂

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