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Bildquelle: PCh24.pl

Von Grzegorz Kucharczyk
 

In den ersten Septembertagen 1939 konnten die Leser der liberalen Presse in Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten lesen, dass seit dem 1. September 1939 ein “Krieg um Danzig” stattfand. Die Frage, die sich dahinter verbarg, wurde entweder verschleiert oder ganz direkt gestellt: “Lohnt es sich, für diese eine Stadt zu sterben?”. Viele Leser solcher Kommentare reagierten negativ auf eine solche Frage. In einigen Monaten wollten viele von ihnen (Leser der französischen Presse) auch nicht für Paris sterben.

Die gleiche Presse (liberaler Mainstream an Themse, Seine und Potomac River) sah nach dem 17. September 1939, wenn sie überhaupt über Polen als Opfer einer Aggression schrieb, nur einen Aggressor – Deutschland. Ein ähnlicher Tonfall herrschte auch in den politischen Kabinetten Frankreichs, Großbritanniens und der USA vor, die sich nach dem 17. September 1939 zur Unabhängigkeit und territorialen Integrität Polens bekannten und dabei nur an die deutsch-polnische Grenze dachten.

In den ersten Septembertagen 1939 konnte man in der deutschen Presse lesen, dass die “ritterliche Wehrmacht” einen Feldzug gegen Polen begonnen hatte, ein Land, das von Anfang an den “Keim des Verfalls” in sich trug, ein Land, das aggressiv war und seine deutsche Minderheit gnadenlos unterdrückte. Eine Weisung des deutschen Reichspropagandaministeriums unter Leitung von Joseph Goebbels vom 11. September 1939 ordnete ausdrücklich an, auf den Titelseiten aller deutschen Zeitungen und Zeitschriften über die “Verfolgung der deutschen Minderheit in Polen” zu berichten.

Drei Tage zuvor, am 8. September 1939, fand im Kreml ein Gespräch zwischen Stalin und dem Vorsitzenden der Kommunistischen Internationale, G. Dimitrow, statt. Der sowjetische Diktator erklärte, dass die Zerstörung Polens, das eine Woche lang gegen die deutsche Aggression gekämpft hatte, für die Interessen der kommunistischen Weltbewegung von Vorteil wäre, da dies das Verschwinden eines “bürgerlichen, faschistischen Staates” von der Landkarte Europas bedeuten würde.

In Übereinstimmung mit der erhaltenen Direktive veröffentlichte die Komintern am selben Tag (8. September 1939) eine Erklärung, in der sie betonte, dass das “internationale Proletariat” Polen als “faschistischen Staat, der andere Nationalitäten unterdrückt” und der “die sowjetische Hilfe ablehnt”, in dem laufenden Konflikt nicht unterstützen könne.

Bekanntlich beteiligte sich die Sowjetunion an der Seite Deutschlands am Kampf gegen das “faschistische Polen”. 17. September 1939. In der sowjetischen Propaganda waren Berlin und Moskau die “friedliebenden Mächte” im Gegensatz zu den “französischen und britischen Kriegstreibern”, mit denen das “faschistische Polen” zusammenarbeitete. Der Leiter des sowjetischen Propagandaministeriums, A. Schdanow, schrieb in einem am 14. September 1939 in der Prawda (den Hauptorgan der KPdSU) veröffentlichten Artikel, dass “der polnische Staat sich als lebensuntauglich erwiesen hat”. Er verglich die polnischen Ostprovinzen mit einer “ausgebeuteten Kolonie” und verglich die polnische Politik gegenüber den ukrainischen und weißrussischen Bürgern mit der “repressiven Politik der zaristischen Regierung”. In dieser Situation hatte die Sowjetunion – als “friedliebende Supermacht” – keine andere Wahl, als in diesen Ländern eine elementare Rechtsordnung einzuführen. Sie nahm am 17. September 1939 ihre Arbeit auf.

Gleichzeitig verwendete die deutsche Presse auf Anweisung von Dr. Goebbels den Begriff “Blutsonntag” für die Befriedung der Volksdeutchen in Bromberg (Bydgoszcz) durch Einheiten der polnischen Armee; deutsche Saboteure hatten in den ersten Septembertagen auf die sich zurückziehenden polnischen Truppen geschossen. Die deutsche Propagandaabteilung gab Broschüren in englischer und französischer Sprache heraus, die den “Exzessen der polnischen Soldateska” gewidmet waren und in denen die Erschießung der deutschen Saboteure in Bromberg mit der “zweiten Bartholomäusnacht” verglichen wurde, deren Opferzahlen geometrisch ansteigen. Noch im Herbst sprach die deutsche Propaganda von weniger als sechstausend deutschen Opfern in Bromberg, um Anfang 1940 die Welt zu alarmieren, dass fast 60 Tausend Deutsche in Bromberg ums Leben kamen.

Wie unschwer zu erkennen ist, erlangte das derzeit von der neomarxistischen “Neuen Linken” an polnischen Universitäten propagierte Narrativ über Polen als “Völkergefängnis” und das “polnische Kolonialreich in den Kresy” erstmals im September 1939 weltweite Bekanntheit. Dank Schdanow, Dmitrow und Stalin, die über die effiziente “Montage” wachten, war Polen bereits “ein faschistischer Staat, der andere Nationalitäten unterdrückt”. Dr. Goebbels trug seinen Teil dazu bei, indem er die Weltöffentlichkeit auf den schreienden Mangel an Rechtsstaatlichkeit in Polen aufmerksam machte, wo die “Soldateska” ihr Unwesen trieb und “unschuldige Deutsche” ermordete. Wenn man weiß, dass die Urheber der antipolnischen Diffamierungskampagne und ihre nützlichen Idioten noch nicht ihr letztes Wort gesprochen haben, sollte man “eingehende Studien” über “Ausbrüche von polnischem Nationalismus gegenüber der deutschen Bevölkerung in Bromberg” oder ebenso “eingehende Analysen” über das Phänomen der “Zuschauer” in Bromberg als Beweis für “tief verwurzelte Schichten polnischer Intoleranz gegenüber dem Minderheitenelement” in dieser Stadt erwarten.

Diese Art von abwegigem Unsinn ist relativ am einfachsten zu bekämpfen. Schlimmer sind die wissenschaftlichen Lügen, wie die erste, die in diesem Text erwähnt wird, über den “Krieg um Danzig”. Noch immer mangelt es an polnischen wissenschaftlichen Studien (meist synthetischer Natur), die zeigen, dass es im September 1939 nicht nur um den Status der Freien Stadt Danzig ging, sondern um die Zukunft ganz Mitteleuropas als eine Reihe unabhängiger Staaten – von Finnland und Estland bis Rumänien -, die Deutschland von den Sowjets trennten, für die in der grausigen Nacht des 23. August 1939 in Moskau das Todesurteil unterzeichnet wurde. Und da seit Jahrhunderten bekannt ist, dass derjenige, der über Mitteleuropa herrscht, den gesamten Alten Kontinent beherrscht, stand im September 1939 weit mehr auf dem Spiel als nur Bromberg.

Sobald solche Studien geschrieben sind, sollten sie ins Englische übersetzt werden (zumindest diese) und auf Kosten des polnischen Staates in angesehenen westlichen Wissenschaftsverlagen veröffentlicht werden. Man kann nicht nur auf Lügen reagieren. Man sollte auch zuverlässiges Wissen über die polnische Geschichte verbreiten, beginnend mit dem zwanzigsten Jahrhundert.

Kehren wir zurück zu den Verfassern des Narrativs über Polen als “faschistischer Staat, der andere Nationalitäten unterdrückt”. Im Oktober 1939 berichtete die sowjetische Presse freudig, dass “der polnische Lumpenstaat nicht mehr existiert”. Am 31. Oktober 1939 berichtete der sowjetische Außenminister im Obersten Sowjet der UdSSR freudig, dass “der verdrehte Bastard des Versailler Vertrags, der auf Kosten der unterdrückten nichtpolnischen Nationalitäten lebt, aufgehört hat zu existieren”.

Im selben Monat gab das deutsche Propagandaministerium eine Anweisung (24. Oktober 1939) heraus, wie über die deutsche Staatspolitik in den besetzten polnischen Gebieten zu berichten sei. Goebbels wies an, dass Botschaften, die das Publikum im Reich erreichten, “vor allem den Hauptgedanken berücksichtigen sollten: die Herstellung der Ordnung, die Beseitigung des Chaos, zu dem der polnische Staat auf allen Gebieten geführt hat”. Den deutschen Zeitungslesern und Radiohörern sollte die Botschaft vermittelt werden, dass “Polentum gleich Untermenschentum” sei und dass “Polen, Juden und Zigeuner auf der gleichen Stufe menschlicher Unvollkommenheit stehen”.

Quelle: PCh24.pl


17 Gedanken zu „September 1939: Wer war damals ein “Faschist”?“
  1. Staatsgründung Polen : 960–992 n. Chr.
    Staatsgründung Deutschland : 1. Januar 1871: Deutsches Reich
    Man kann von den Polen einiges lernen.
    Polen war zu grosszügig für den Deutschen Ritter Orden siehe: Säkularisation.
    Es wäre heute kein Deutschland mehr!!

    Der Deutsche Orden, auch Deutschherrenorden, Deutschritterorden oder Deutschorden genannt, ist eine römisch-katholische Ordensgemeinschaft. Mit dem Malteserorden steht er in der (Rechts-)Nachfolge der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge. Die Mitglieder des Ordens sind seit der Reform der Ordensregel 1929 regulierte Chorherren. Der Orden hat etwa 1000 Mitglieder (Stand: 2018),[1] darunter 100 Priester und 200 Ordensschwestern, die sich vorwiegend karitativen Aufgaben widmen. Der Hauptsitz befindet sich heute in Wien.

    Der vollständige Name lautet Orden der Brüder vom Deutschen Hospital Sankt Mariens in Jerusalem, lateinisch Ordo fratrum domus hospitalis Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorum. Aus der lateinischen Kurzbezeichnung Ordo Theutonicorum bzw. Ordo Teutonicus leitet sich das Ordenskürzel OT ab.

    Die Ursprünge des Ordens liegen in einem Feldhospital bremischer und lübischer Kaufleute während des Dritten Kreuzzuges um 1190 im Heiligen Land bei der Belagerung der Stadt Akkon. Papst Innozenz III. bestätigte am 19. Februar 1199 die Umwandlung der Spitalgemeinschaft in einen Ritterorden und die Verleihung der Johanniter- und Templerregel für die Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem.[2] Nach der Erhebung der Spitalgemeinschaft zum geistlichen Ritterorden engagierten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft während des 13. Jahrhunderts im Heiligen Römischen Reich, im Heiligen Land, dem mediterranen Raum sowie in Siebenbürgen und beteiligten sich an der deutschen Ostkolonisation. Das führte zu einer Reihe von Niederlassungen mit mehr oder weniger langem Bestehen. Eine zentrale Rolle spielte ab dem Ende des 13. Jahrhunderts der im Baltikum begründete Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern.[3]

    Durch die schwere militärische Niederlage bei Tannenberg im Sommer 1410 gegen die Polnisch-Litauische Union sowie einen langwierigen Konflikt mit den preußischen Ständen in der Mitte des 15. Jahrhunderts beschleunigte sich der um 1400 einsetzende Niedergang sowohl des Ordens als auch seines Staatswesens. Infolge der Säkularisation des verbliebenen Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz fort, vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.

    Nach linksrheinischen Gebietsverlusten im späten 18. Jahrhundert infolge der Koalitionskriege und nach der Säkularisation in den Rheinbundstaaten zu Beginn des 19. Jahrhunderts blieben nur noch die Besitzungen im Kaiserreich Österreich. Mit dem Zerfall der Habsburger Donaumonarchie und dem österreichischen Adelsaufhebungsgesetz nach dem Ersten Weltkrieg vom April 1919 ging neben dem Verlust erheblicher Besitztümer auch die ritterliche Komponente in der Ordensstruktur verloren. Seit 1929 wird der Orden von Ordenspriestern geleitet und somit nach kanonischem Recht in der Form eines klerikalen Ordens geführt.[4]

    Die geschichtswissenschaftliche Rezeption befasste sich im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zumeist nur mit der Präsenz des damaligen Ritterordens im Baltikum – der Deutschordensstaat wurde mit dem Orden selbst gleichgesetzt. Erforschung und Interpretation der Ordensgeschichte waren dabei in Deutschland, Polen und Russland extrem unterschiedlich, stark national oder sogar nationalistisch geprägt. Eine methodische Aufarbeitung von Geschichte und Strukturen des Ordens setzte international erst nach 1945 ein.

  2. Das Polentum überlebte alle Agressionen seiner Nachbarn, denn Polen hatte, hat und wird den Glauben an Gott haben.
    Der Glaube ist die wichtigste Säule des Polentums. Er wird nie durch irgend welchen anderen Glauben ersetzt. Er verpflichtet jeden Polen ihn zu verteidigen, denn der Glaube gleicht der Heimat und dem Honor.
    Das Polentum hat eine Weisse Veste, kann sich von manchen Schurkenstaaten ( an ihren Händen klebt nur Blut) deutlich abgrenzen.
    Mich wundert es nicht was hier in vielen abgegebenen Kommentaren für ein Polenunkenntnis herrscht.
    Den Ersten Weltkrieg hat Polen auch nicht verursacht sondern seine unschuldige Nachbarn.

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  3. Die übliche polnische Selbstgerechtigkeit, Arroganz und Überheblichkeit, die fast jedes polnische System der Vergangenheit und Gegenwart auszeichnet spricht aus diesem Artikel. Zwichen zwei starken Nachbarn liegend, stritt man sich im typisch polnischem Größenwahn mit beiden.

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  4. Der Panslawismuskongress war gestern.

    Man stelle sich den Paneuropakongress von morgen vor:

    Da wird dann die Vertreibung aller Musels gefordert,
    die westlich der Linie Stettin-Triest leben!

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  5. Das ist kein Artikel. Das ist keine geschichtliche Auswertung, das ist das typisch polnische, scheinbar schon immer bestehende, Selbstreinigungsprogramm. Mit diesem immer und immer wieder, die eigenen brutalen und grausamen Aktivitäten, wie die Ermordung und Folter so vieler Deutscher, nach 1945, Vernichtung von hunderten Tonnen an alten, geschichtsträchtigen Dokumenten, den Raub an vielen hundert Quadratkilometern Kulturland und Industrie, sowie vieler Bodenschätze. ( Oberschlesien, war damals das Pendant zum Ruhrgebiet.) Alles was im Ruhrgebiet Rang und Namen hatte, war auch dort vertreten ! Spätestens seit 1918 soll hier wieder einmal, die eigene polnische Geschichte überdeckt werden. Warum nun ausgerechnet, auch der Kriegszug Polens gegen das Hultschiner Ländchen, damals zugehörig zur Tschechei. Warum ausgerechnet “Unser Mitteleuropa”, diesem hin- und her gebogenem Geflecht eine Bühne gibt, wird sich sicherlich noch herausstellen.

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  6. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass der Faschismus nicht das III., sondern original Das Römische Reich adressiert. Da man sich bekanntlich schwer damit tut, zu glauben, dass in der ach so heiligen Kirche in Rom das Römische Reich fortbesteht, kann man sich ja mal selbst überlegen, wieso dessen Wahrzeichen – die Faschia – nicht nur bis zum heutigen Tag vorhanden ist, sondern im US-Senat sogar einen Ehrenplatz erhalten hat. Sogar in zweifacher Ausführung https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fb/Obama_Health_Care_Speech_to_Joint_Session_of_Congress.jpg

    Ich will niemandem den Glauben an “die großen Werke” des Dolfs zerstören, aber wenn man sich von dem vermeintlichen Unding erholt hat, dass unser Niederknien in der Kirche eigentlich dem altrömischen Faschismus gilt, kann man auch gleich darüber nachdenken, wes Geistes Kind im WW2 die Lenkung der sogenannten “Faschistischen Staaten” wie Deutschland oder Italien gewesen ist. Da kommt man a) auf ein ganz anderes Ergebnis und b) versteht man sofort, wie die heutige Welt tickt und vor allem : WARUM sie so tickt.

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    1. Die vier Säulen hinter dem Rednerpult symbolisieren im übrigen den Baalstempel. Originale der Tempelsäulen wurden von der US-Söldnergruppe “ISIS” im Jahr 2015 in Syrien demontiert und von der US-Luftwaffe in die USA geschafft, wo sie seitdem die Gärten privilegierter US-Bürger zieren. Der in den Tempeln gewürdigte Baal-Hamon war der feuerliebende Götzen, dem seinerzeit die Erstgeborenen geopfert worden sind. Bei Tötung von Kindern denkt man sofort an Herodes, und in der Tat fällt der Apfel nicht weit vom Pferd : Man landet im alten Ägypten der 18. Dynastie bei Echnaton, der den Bibelschreibern als HERODES Modell gestanden hat. Dessen Sohn Tutanchamun wurde von der Christlichen Kirche aka Das Römisches Reich zu der Person des MOSIS runderneuert. Dessen Name schließt dann den Kreis zur r.k. Kirche, denn Tutanchamun bedeutet Lebendes Abbild des Amun. Amun ist der in den o.g. Tempeln gewürdigte Baal-Hamon. In die Bibel fand der Baal Einlass, indem man seinen Namen AMEN nach jedem Gebet zu sagen hat. Wenn man die Geschichte mit der Gegenwart vergleicht, wird sofort klar, was abgeht und wer die Fäden im Hintergrund spannt: Dieselben, die dem “Deutschen Faschismus” seinen Stempel auf die Stirn gedrückt haben und dieselben, die sich immer noch an Kindern vergreifen und sie töten; und letztendlich auch dieselben, die dem Baal huldigen und sich dabei “Gottes Vertreter auf Erden” nennen. Der Vatikan ist der Initiator der Impfungen.

      Ende des kleinen Ausflugs in die kirchliche Geschichte des Westens und es ist mir völlig latte, wenn mir einige Gläubige jetzt gerne die Luft abdrücken möchten. Tief durchatmen, nachdenken und dann erst losmarschieren – so kommt man wesentlich schneller ans Ziel, und vor allen Dingen ans richtige!

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  7. Die Polen sind nicht nur extrem from, sonderen haben noch eine andere Art Religion: Sie suchen sich jemanden aus, den sie für besonders hoheitlich halten und erklären diesen zum Würdenträger, dem sie sich gerne und höchst freiwillig unterordnen. Damals waren das die Engländer, nach ’89 übernahm die EU diese Rolle – neben dem Papst sozusagen der zweite Gott im Leben eines jeden Polen. Geradezu in Demut versinkend schmolzen sie dahin, wann immer eine EU-Fahne zu sehen oder ein EU-Bericht zu hören war. Der Pole ist nicht nur der geborene Bückling, sondern regelrecht unglücklich, wenn kein Würdenträger da ist, vor dem er kriechen kann. Nur die Schnecke beherrscht diesen Modus noch etwas besser.

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  8. Fakten Deutsch-Polnische-Spannungen nach 1936

    Warschau wollte die Westgrenze Polens weit nach Deutschland hinein verlegen, wenn möglich bis vor Berlin oder noch weiter bis ins Wendland! Ein weiterer Grund war die ausgesprochen repressive und vertragswidrige Minderheitenpolitik Polens – von der Unterdrückung und Benachteiligung der jüdischen Minderheit ganz zu schweigen (Hirtenbrief des Kardinals Hlond gegen die Juden 1936), – unter der vor allem die unter polnische Herrschaft gekommenen Deutschen zu leiden hatten. Allein 500.000 Juden flüchteten bis zum September 1939 aus Polen ins Deutsche Reich

    Durch die ständigen Übergriffe krimineller polnischer Banden auf die Deutsche Minderheit in Polen wurde Hitler innenpolitisch unter Druck gesetzt. Denn er, der Strahlemann, hatte dem polnischen Treiben eigentlich nichts entgegen zu setzen. Daher wurden die deutschen Medien von Herrn Göbbels angewiesen, möglichst wenig an unerfreulichen Nachrichten aus Polen zu berichten. Die angloamerikanischen Medien waren da bewußt weit weniger zurückhaltend. Und so erfuhr die Deutsche Öffentlichkeit erst via New Yorck, London und Paris vom wahren Ausmaß der Übergriffe.

    Die polnische Mobilmachung im März 1939 war ein außenpolitischer aggressiver Vorgang, allein gerichtet gegen das Deutsche Reich. Erwartungsgemäß hätte Deutschland seinerseits mit einer Mobilmachung reagieren müssen. Aber sogar das unterblieb. Hitler wollte unter gar keinen Umständen einen Deutsch-Polnischen Konflikt. Daher arbeitete er einen Vorschlag aus, der Polen seine aktuellen Grenzen garantierte, und Deutschland eine exterritoriale Straßen-und Eisenbahnverbindung nach Ostpreußen ermöglichte. Als der Plan publik wurde, erhöhte Polen die Repressalien gegen seine Volksdeutschen.

    Der Diktator Benito Mussolini vermittelte dann zwischen Polen, der Intrigeninsel und Frankreich ein Friedensabkommen, dem Frankreich zustimmte. Damit war Groß-Britannien jedoch gar nicht einverstanden. London erpresste Paris mit der Rücknahme bestehender britischer Flottengarantien, die das Empire zum Schutz der französischen Kolonien und Handelsflotte gewährt hatte. Daraufhin verließ die französische Regierung den Verhandlungstisch und unterwarf seine Diplomatie der Britischen Krone..

    Englischsprachige Zeitschriften, in denen die geplante Deutsch-Polnische Verständigung ausführlich beschrieben wurde, durften in Groß-Britannien nicht ausgeliefert werden.

    Der schwedische Diplomat und Ingenieur Birger Dahlerus verfügte über Kontakte zu maßgeblichen Engländern und führenden Männern des Dritten Reiches wie Hermann Göring. Mit Billigung Hitlers schaltete Göring im August 1939 Dahlerus ein, um eine Einigung mit London zustandezubringen. Er traf dafür mit Adolf Hitler, Arthur Chamberlain und Lord Halifax, dem britischen Außenminister, zusammen. In der wichtigen Phase am Vorabend des Kriegsausbruchs verhandelte er mit und versuchte so, das Unheil abzuwenden. Am 31. August suchte er vormittags in Begleitung des britischen Delegationsrates George Ogilvie-Forbes den polnischen Botschafter Józef Lipski auf, um Hitlers letztes Angebot in der Danzigfrage zu erläutern. Ganz gezielt verweigerte der polnische Botschafter die Annahme der friedenstiftenden diplomatischen Note.

    In den ersten Tagen nach Kriegsausbruch setzte Dahlerus seine Bemühungen fort, stieß aber in London mit dem Angebot, Göring würde nach England zu Verhandlungen kommen, bei der britischen Führung auf Ablehnung. Der Vermittler scheiterte an Polens Verhandlungsverweigerung und an Englands Entschlossenheit, Hitler nun Einhalt zu gebieten. 1946 sagte Dahlerus als Zeuge für Göring beim Nürnberger Prozess aus. Im Juli 1945 veröffentlichte er unter dem Titel „Sista försöket“ („Letzter Versuch“) seine Erinnerungen aus dem Jahre 1939. Sie erschienen 1948 in Deutschland in der Übersetzung von Hellmuth Dix, einem Bruder von Rudolf Dix, der Verteidiger im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess war.

    Quelle: Birger Dahlerus – Wikipedia

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    1. “Daher arbeitete er einen Vorschlag aus, der Polen seine aktuellen Grenzen garantierte, und “Deutschland eine exterritoriale Straßen-und Eisenbahnverbindung nach Ostpreußen ermöglichte. Als der Plan publik wurde, erhöhte Polen die Repressalien gegen seine Volksdeutschen.”

      Der Plan setzte natürlich auch Polen seine Grenzen, und die akzptierte es nicht!

      https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2020/01/14/fakten-der-polnischen-politik-1918-1939-und-fakten-ueber-marschall-rydz-smigly/

      “· daß Polen unter Pilsudski ab Februar 1933(!) drei Versuche unternahm, Frankreich zu einem gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen.”

      “Im Mai 1939 – nach der Garantie des Vereinigten Königreichs für Polen – fanden auch polnisch-französische Generalstabsbesprechungen in Paris statt. Der polnische Kriegsminister General Kasprzycki und sein Generalstabschef waren in Paris, um mit General Gamelin zu konferieren- bei einem Frühstück wurde – in Anwesenheit des damaligen französischen Außenministers Georges Bonnet – der polnische Kriegsminister nach dem Zustand der Befestigungen an der deutsch-polnischen Grenze gefragt. Kasprzycki antwortete:

      „Wir haben keine [Befestigungen], denn wir gedenken einen Bewegungskrieg zu führen und gleich zu Beginn der Operationen in Deutschland einzufallen.“

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  9. Den Göttern sei Dank, daß es auch noch eine unabhängige Presse in Skandinavien gab. Auch das internationale Rote Kreuz begleitete die Wehrmacht. Was stand den im September in den Ungarischen Zeitungen? In polnischen katholischen Kirchen wurden Zettel verteilt, auf denen man jedem Polen einen eigenen Bauernhof versprach, wenn die noch darauf lebenden Deutschen erst einmal verschwunden waren. Ach ja, polnische Flak beschoß im August 1939 deutsche Zivilflugzeuge auf ihrem Flug nach Königsberg, obzwar sie sich auf neutralem Gebiet befanden. Ab Juli 1939 flüchteten täglich tausende von Volksdeutschen aus ihrer Heimat, in der nun Polen bestimmten. Um das zum Himmel schreiende Unrecht zu begreifen, brauchten die Deutschen wahrlich keinen Göbbels.

    Polnisches Kampflied von 1848

    Brüder, Sensen in die Hände!
    Auf zum Kampfe laßt uns eilen!
    Polens Knechtschaft hat ein Ende.
    Länger wollen wir nicht weilen.
    Sammelt Scharen um Euch alle.
    Unser Feind der Deutsche falle!

    Plündert! raubet! senget!
    Laßt die Feinde qualvoll sterben!
    Wer die deutschen Hunde hänget,
    wird sich Gottes Lohn erwerben.
    Ich, der Probst, verspreche Euch
    fest das ewge Himmelreich.

    Jede Sünd’ wird Euch vergeben,
    selbst der wohlbedachte Mord,
    den der Polen freies Leben
    unterstützt von Ort zu Ort!
    Aber Fluch dem Bösewicht,
    der vor uns für Deutschland spricht.

    Polen soll und muß besteh’n!
    Papst und Gott verspricht es mir.
    Rußland, Preußen muß vergeh’n.
    Heil dem polnischen Panier!
    Darum jauchzet froh darein
    „Polska zvie“ groß und klein!

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    1. Als gebürtiger Pole kann ich so ein Lied gar nicht erkennen. Seltsamerweise ist es auf Deutsch (ich verstehe, dass die polnische Sprache hier nicht verstanden wird), aber wenn Sie ein Lied übersetzen, verlieren Sie den Reim – oder?
      Ich habe 30 Jahre in Polen gelebt und mit vielen älteren Menschen über ihre Erfahrungen während und vor dem Krieg gesprochen.
      Dieser Luftangriff, über den der Waffenstudent schrieb, hat nicht stattgefunden. Es ist eine Erfindung der Göbels-Propaganda.
      Es gab viele Fraktionen, die solche Zettel verteilen konnten. In alle Länder Europas. Dies kann jedoch nicht mit der Vernichtung der Völker durch die NS-Regierung im Zweiten Weltkrieg zu vergleichen.

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      1. Seit der Christianisierung ist das Volk einem harten Klerus unterworfen, der die Entfaltung der Persönlichkeit verhindert. Sie können nicht ausbrechen aus diesem Zwang. Sie werden so niedergehalten, daß sich die angestauten Aggressionen mehr und mehr in einem beispiellosen Haß gegen die freieren und reicheren Deutschen entladen. Der Haß wiederum wird vom Klerus geschürt und da dieser die größte Macht im Volke darstellt, und das Volk seiner christlichen Kirche vertraut, folgt es auch dieser Führung. Die Kirche triumphiert in Polen. Und die katholische Kirche war von Anbeginn an der Erzfeind des Deutschen Reiches. Die Polen wurden und werden als Hebel benutzt zum Aderlaß deutschen Blutes und deutschen Wirtschaftsgutes.

        Zum Beweis des eben gesagten will ich hier ein polnisch-katholisches Kampflied wiedergeben, das auf dem Allslawenkongreß in Prag im Jahre 1848 gesungen wurde:

        [p. 9] Brüder, Sensen in die Hände! Auf zum Kampfe laßt uns eilen!
        Polens Knechtschaft hat ein Ende, länger wollen wir nicht weilen.
        Sammelt Scharen um euch alle. Unser Feind der Deutsche falle!
        Plündert, raubet, senget, brennet. Laßt die Feinde qualvoll sterben.
        Wer die deutschen Hunde hänget, wird sich Gottes Lohn erwerben.
        Ich, der Probst, verspreche euch fest dafür das Himmelreich.
        Jede Sünd’ wird euch vergeben, selbst der wohlbedachte Mord,
        den der Polen freies Leben unterstützt von Ort zu Ort.
        Aber Fluch dem Bösewicht, der vor uns für Deutschland spricht.
        Polen soll und muß bestehn. Papst und Gott versprechens mir.
        Rußland, Preußen muß vergehn. Heil dem polnischen Panier.
        Darum jauchzet froh darein: Polzka zyje, groß und klein!

        Jedem Hörer muß das Blut in den Adern erstarren ob solch teuflischen Hasses. Trotzdem behaupten die Polen, in religiösen Dingen tolerant zu sein, die Menschenrechte zu wahren und sogar für sie zu kämpfen. Unter Menschenrechten verstehen sie aber ausschließlich die Verwirklichung ihrer eigenen Ansprüche.

        Das Lied ist in deutscher Sprache erhalten geblieben. Das beweist, daß die Polen, die sogenannten “Urslawen” mit “slawisch”-polnischer Vergangenheit sich noch 1848 vorwiegend der deutschen Sprache bedienten, weil ihre eigene Sprache damals noch sehr wenig gefestigt war. Darüber hinaus wollte man ja alle Katholiken erreichen, denn ihnen brachte man stetig bei, daß katholisch und polnisch ein und dasselbe sei.

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        1. Der Panslawismuskongress von 1948 wurde in Deutscher Sprache abgehalten, weil das die einzige Sprache war, die alle anwesenden Slawen” verstanden.

          Der Panslawismuskongress von 1848 beschloß die Vertreibung aller Deutschen aus dem Osten. Man zog gedanklich eine gerade Linie von Stettin nach Triest und beschloß gedanklich die Vertreibung aller Deutschen und Italiäner, die östlich dieser Linie lebten. Gleichzeitig wurde die Vertreibung aller Finnen beschlossen, die im Bereich der “Karelischen Nase” lebten. Die “Karelischen Nase”, das ist der Raum um die Stadt Wiburg = Wyborg, eine Hafenstadt, nordwestlich von Sankt Petersburg gelegen.

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      2. Lieber Marek.
        Der Beschuß mehrerer Lufthansa Maschinen ist durchaus dokumentiert und das Deutsche Reich protestierte gegen diese völkerrechtswidrigen Angriffe. Sollten Sie an den Dokumenten / Beweisen interessiert sein, nehmen Sie mit den “National Archives and Records Administration” in den USA Kontakt auf und bestellen Sie sich die entsprechenden Aktenrollen die in den Beständen zu finden sind. Nicht immer den größten Propagandaexperten der Welt bemühen, wenn es doch Aktenbestände gibt die jedem offen stehen, aber Zeit und Geld kosten!

        In diesem Zusammenhang noch eine kleine Anmerkung zu dem Beschuß der zivilen deutschen Flugzeuge durch das polnische Militär vor Ausbruch der Kampfhandlungen. Es kam im sogenannten Korridor auch vor, dass Züge der Reichsbahn, die zwischen dem Reich und Ostpreußen verkehrten in den Vorkriegstagen von polnischen “Freiheitskämpfern” beschossen wurden.
        Bei einer dieser Heldentaten wurde eine Verwandte getroffen und verletzt. Sie überlebte den feigen Angriff. Ist auch dies Goebbels Propaganda – oder bin ich in Ihren Augen ein Lügner???

        Und hier noch ein kleiner geschichtlicher Beitrag der Sie vielleicht interessieren könnte:
        In den Herbsttagen des Jahres 1945 hatte meine Großmutter das Pech in einen sowjetischen Sammeltransport nach Sibierien zu geraten. Der Grund war: “NAZI” – und wisen Sie warum? Sie hatte das Pech in Berlin geboren worden zu sein … das genügte schon. Durch die Verhaftung hatte sie noch nicht einmal die Zeit meine Mutter mitzunehmen – oder für sie zu sorgen. Weg vom Arbeitsplatz – und direkt ab zum “Ausflug nach Sibierien”! Aus Ihrer Sicht eine gute Tat die Nazihure abzutransportieren, nicht wahr?
        Aber – wissen Sie was da passierte? Ein Landsmann von Ihnen, der sich während des 1. Weltkrieges in der Heimatstadt meiner Vorfahren niedergelassen hatte und meine Großmutter als Arbeitskollegin kannte, setzte sich auf dem Magistrat für sie ein – und bekam sie frei. Wissen Sie lieber Marek Wojcik, meine Großmutter war an Politik nicht interessiert und als man sie aufforderte in den NS-Frauenbund einzutreten, lehnte sie dieses ab. Zur “Belohnung” stand sie dann – zusammen mit einer Arbeitskollegin – am schwarzen Brett der Firma in der sie arbeitete. Damit auch jeder sehe, dass diese beiden Damen eben nicht “mit uns” sind – bis in die Herbsttage des Jahres 1944 ging das so. Wissen Sie Marek, dass war eine menschliche Tat dieses Herren um andere Menschen vor der Vernichtung zu bewahren – auch unter Einsatz seines eigenen Lebens! Für Sie war er vielleicht eher ein Verräter an der polnischen Sache – für mich ein großherziger Mensch den ich gerne kennengelernt hätte. Vielleicht überlegen Sie einmal, was Menschlichkeit bedeutet – es bedeutet nicht andere zu provozieren, zu beschießen und dann zu behaupten … “alles nur Goebbels Propaganda”. Denken Sie bei Gelegenheit einmal darüber nach wer was, wann und wo und in welchem Umfang gemacht hat. Ich würde mich übrigens über Ihre Interpretation / Übersetzung dieses polnischen Kampfliedes sehr freuen … sofern dies echt ist und nicht ein Produkt des Herrn Dr. Goebbels ist! Ihr nachdenklicher Claude Douloux

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    2. “Ab Juli 1939 flüchteten täglich tausende von Volksdeutschen aus ihrer Heimat, in der nun Polen bestimmten. ”

      Ja, weil man das Kind in einen Sandkasten gesetzt hatte, war es der Meinung, von nun an Herr über den gesamten Spielplatz zu sein. Ich war natürlich nicht dabei, aber dass der Pole ernsthaft etwas “bestimmen” konnte, fühlt sich doch seltsam an. Wie lange hat es doch gerade noch gedauert, bis Polen gefallen war? Kam die Kapitulation nicht kurz nach der Mobilmachung? OK, Warschau selbst hielt sich etwas länger, aber der Rest war doch eine Dominokette. Im Fall Jedwabne fand Polen dann sehr schnell wieder auf sein einzig stabiles Niveau zurück: “Wo ist der Herr? Ich möchte dienen!”

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