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Fotoquelle: alfahir.hu

Die gemeinsamen Patrouillen des serbischen Militärs mit der Polizei vereitelten innerhalb von zehn Wochen 9300 illegale Grenzübertritte, erklärte Jovan Krivokapic, der Sprecher des serbischen Verteidigungsministeriums am vergangenen Freitag in Belgrad.

Allein während der gemeinsamen Patrouillen am 22. Juli seien 53 Menschenschmuggler festgenommen worden, darunter 39 serbische Staatsbürger.

Die größte Sorge bereit den serbischen Behörden die zunehmende Schleusung von Migranten durch Jugendliche, die deshalb eingesetzt werden, weil sie nicht strafrechtlich verurteilt werden können. Vor kurzem etwa sei ein 16-jähriger Bursche unter dem Verdacht, der Anführer einer Schleuserorganisation zu sein, festgenommen worden.

Die Migranten müssen an die Schleuser pro Kopf 800-1300 Euro entrichten; in einer Fuhre werden in der Regel 15-16 Menschen zusammengefercht.

Dem Sprecher des serbischen Verteidigungsministeriums zufolge würde wegen der schnellen und hohen Gewinne eine zunehmende Zahl von Kriminellen sich anstelle ihrer bisherigen Aktivitäten mit der Schleusung von Migranten beschäftigen.

Seit der offiziellen Schließung der sogenannten Balkanroute im März nutzt eine wachsende Zahl illegaler Migranten die Hilfe der Menschenschmuggler. Die meisten Migranten gelangen über Mazedonien und Bulgarien nach Serbien.

Quelle: http://alfahir.hu/egyre_tobb_fiatalkoru_csap_fel_embercsempesznek_szerbiaban

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