Serbi­scher Ex-Gene­ral­stabs­chef: NATO bereitet sich auf „großen Krieg“ mit Russ­land vor!

Die Hinweise verdichten sich. Die NATO plant offenbar eine direkte mili­tä­ri­sche Konfron­ta­tion mit Russ­land und das auf euro­päi­schem Boden. Indi­zien dafür sind nicht nur die jüngste Verle­gung von 300.000 (!) NATO-Streit­kräften an die russi­schen Grenz­ge­biete Europas, die Verle­gung von bis zu 3.000 US-Mili­tär­re­ser­visten nach Europa im Rahmen von „Atlantic Resolve“, um die Ostflanke der NATO zu stärken, sondern auch die jüngsten Aussagen des ehema­ligen Gene­ral­stabs­chef der serbi­schen Armee, General Ljubiša Diković.
 

Artikel 5 der NATO als Hindernis für Ukraine-Aufnahme

Solange sich die Ukraine im Krieg befinde, werde sie nicht in die NATO aufge­nommen, weil niemand in diesem Bündnis einen direkten Konflikt mit Russ­land wolle, sagt der ehema­lige Gene­ral­stabs­chef der serbi­schen Streitkräfte.

Die Beschlüsse des Gipfels seien keine Über­ra­schung, betont Diković. Es sei nicht einmal realis­tisch gewesen, zu erwarten, dass die NATO eine Entschei­dung zur Aufnahme der Ukraine in das Bündnis treffen würde, obwohl es Mitglieder gab, die sich dafür ausspra­chen. Er stellt fest, dass Amerika im Bündnis schließ­lich zu allem gefragt wird, auch zur Ukraine-Frage. Laut Dikovic ist Artikel 5 des Vertrags über den Nord­at­lan­tik­ver­trag der Haupt­grund dafür, dass die Ukraine keine Einla­dung zur NATO erhalten hat, was bedeuten würde, dass sich das gesamte Bündnis bei Aufnahme dieses Landes sofort im Krieg mit Russ­land befinden würde.

NATO bereitet sich auf Krieg vor

Deshalb, sagt er, sei gesagt worden: „Wir werden die Ukraine nicht akzep­tieren, aber die Möglich­keit ihrer Akzep­tanz ist auch dann nicht ausge­schlossen, wie der kroa­ti­sche Präsi­dent Zoran Mila­nović eindring­lich fest­stellte, wenn 50.000 Bedin­gungen erfüllt sind.“

Diković unter­sucht auch den neuen NATO-Plan zur Abwehr von Bedro­hungen aus Russ­land, der erst­mals seit dem Ende des Kalten Krieges verab­schiedet wurde und unter anderem den Einsatz von 300.000 Ange­hö­rigen der Streit­kräfte des Bünd­nisses in russi­scher Rich­tung vorsieht.

„Bereitet sich die NATO auf einen direkten Konflikt vor – ja. Nun, wenn Sie 300.000 Soldaten in einem Gebiet statio­nieren und vorbe­reiten, das von der Russi­schen Föde­ra­tion ange­zogen wird, haben Sie nicht beschlossen, dass sie einfach so dort sein würden …

Dies ist die stra­te­gi­sche Entwick­lung von NATO-Kräften unter dem Deck­mantel der Gefahr durch die Russi­sche Föde­ra­tion. Jetzt ist eine hervor­ra­gende Gele­gen­heit für sie, Streit­kräfte einzu­setzen, sie auszu­rüsten und von jedem Mitglieds­staat verlangen zu können, zwei Prozent des BIP für das Militär bereitzustellen.

Und das ist ein großer Druck auf die Russi­sche Föde­ra­tion. „Wir werden sehen, wie die russi­sche Antwort ausfällt, aber es wird nicht ohne Antwort bleiben“, sagt der General.

All dies sei eine Form des Drucks auf Russ­land, schließt Diković, aber auch eine hervor­ra­gende Gele­gen­heit für die Verei­ni­gung der NATO, denn „die NATO ist nicht so geschlossen, es gibt keine Harmonie in ihr – es gibt Unter­schiede, und die Ukraine ist eine hervor­ra­gende Gele­gen­heit dazu, diese unter den Teppich zu kehren“.


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22 Kommentare

  1. Das, die NATO Pläne, ist abseits jeder Vernunft.
    Die NATO ist vom Vertei­di­gungs­bübdnis zum Inter­es­sen­bündnis der USA verkommen.
    Ein Krieg gegen Russ­land wird Europa zerstören. Das kann doch um Himnels Willen keine Stra­tegie sein! Sind die alle irre?

  2. Die Ukraine hat stand­ge­halten, weil W. Zelen­skyi geblieben ist und den Wider­stand von innen heraus gestärkt und inspi­riert hat. V. Putins Flug­zeug ist von Moskau nach Nord­westen, vermut­lich Peters­burg, geflogen hat unter­wegs den Trans­ponder ausge­schaltet. Wenn V. Putin abhaut, weil er sich in seiner Heimat­stadt sicherer fühlt, dann fehlt genau das: ein stand­hafter Anführer. Die Einschät­zung V. Putins als Person ist die eines kleinen Peters­burger Stras­sen­gau­ners, der perma­nent mit Täuschung und Macht­gier bis hin zu mehreren Kriegen Kompen­sa­tion und Bestä­ti­gung sucht. Im Grunde nicht dumm, aber ein feiger Schwächling.

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    • Das ist leider falsch! Die Ukraine als Stell­ver­treter-Opfer für den Werte-Westen. Infor­mieren Sie sich über die Ukraine. Ein despo­ti­sches System, das die unwil­ligen Schlacht­opfer mit brutaler Gewalt in den Fleisch­wolf schickt. Und nicht zu vergessen die regel­mä­ßigen Artil­le­rie­be­schüsse rein ziviler Ziele im Donbass. Es sind übri­gens nicht etwa die Donbass-Russen nach Kiew marschiert, sondern die Ukraine eröff­nete am 14.4.2014 (!) den Krieg gegen alles Russi­sche, schickte die Armee und den Rechten Sektor in den Donbass. Russ­land entwi­ckelt sich aktuell auf allen Sektoren hervor­ra­gend. Und das ist die entschei­dende Wendung zuun­gunsten des Westens. Dieser wird demi­li­ta­ri­siert, verliert wirt­schaft­lich Anschluss an den Rest der Welt, während Russ­land sich massiv entwi­ckelt. Der Westen hat einen schla­fenden Riesen geweckt. Der Westen ist in allem „arm“, hat keine Rohstoffe, keine Ener­gie­träger und geht bank­rott. Russ­land erwei­tert seine stra­te­gi­schen Kapa­zi­täten. Was die USA und die NATO an die Ostflanke schi­cken, ist bereits das letzte Aufgebot. Im Ernst­fall in 96 h mili­tä­risch erle­digt. Übri­gens: Wer hat die meisten ukrai­ni­schen Flücht­linge aufge­nommen? Richtig, Russ­land. Wie viele Russen sind umge­kehrt in die Ukraine geflüchtet? Null! Von den 8 Mio. Ukrai­nern wird niemand mehr in die Ukraine zurück­kehren. Dafür sind Black­rock, Mons­anto und andere schon dort! Russ­land soll sich alle russi­schen Gebiete über Odessa bis an die molda­wi­sche Grenze holen. Die Ungarn und Rumänen sollen eben­falls zurück zu ihren Völkern, der Rest ist die Ukraine und eben der „Westen“.

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  3. Damit ist die nun die Vernich­tung der euro­päi­schen Völler und Nationen beschlossen, wenn die Menschen JETZT nicht die NATO-Soldaten von unserem Konti­nent dauer­haft entfernen.

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  4. Laut dem Blog von BCE (Big Country Expat), der US Soldat und Söldner war (und somit auch Bezie­hungen in diese Kreise noch hat), sind die 3000 Einge­zo­genen alle aus dem Bereich A‑B-C (Atomar-Biolo­gisch-Chemisch).

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  5. ZITAT: „Laut Dikovic ist Artikel 5 des Vertrags über den Nord­at­lan­tik­ver­trag der Haupt­grund dafür, dass die Ukraine keine Einla­dung zur NATO erhalten hat, was bedeuten würde, dass sich das gesamte Bündnis bei Aufnahme dieses Landes sofort im Krieg mit Russ­land befinden würde.“

    Das stimmt so nicht. Beistands­pflicht heißt nicht zwin­gend eigene Truppen zu schi­cken. Nicht einmal Waffen – aufmun­ternde Worte würden ausrei­chen. Oder Geld. Also, im Grunde bräuchte sich nicht ändern, um Art. 5 gerecht zu werden, sollte UA in die Nahtod aufge­nommen werden.

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  6. Dann müssen die bekloppten Euro­päer endlich aufwa­chen und etwas gaaaaaanz wirkungs­volles gegen ihre Regie­rungen und gegen die NATO(D) Büttel unter­nehmen ! Bei der NATO un dessen Offi­zieren die den großen Krieg unbe­dingt auf Teufel komm raus wollen, sollte man nicht zimper­lich sein und auch bis zum Äußersten gehen …
    Die wollen unbe­dingt die russi­schen Boden­schätze, schon die verbre­che­ri­sche Ex UIS Außen minis­terin Albright hatte ja gesagt das es unge­recht sei das in Rußland soviele Boden­schätze liegen würden. Im Grunde gehört der ganze (Un)wertewesten vernichtet !
    Putin handeln Sie endlich bevor es zu spät ist und schre­cken Sie vor nichts mehr zurück … !!!

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  7. Immer wieder der gleiche Schwach­sinn. Nicht das selbst mili­tä­risch unge­bil­dete genug Zeit gehabt hätten das zu bemerken und daraus zu lernen. Denn „die NATO will Rußland angreifen“, ist nicht neu. Wenn eine US-Divi­sion (10.000 bis 15.000 Mann) / US- Brigade (3.000 bis 5.000 Mann) verlegt wurde (und längst zurück in den USA ist), dann „wollte die NATO Rußland angreifen“. Wenn die Bunte­wehr ein Bataillon (500 bis 1.000 Mann), dann „wollte“ man. 

    Jetzt kommen sie mit „300.000“ an, wo die Russen, bei begrenzter Front gegen die Ukraine, mit 100.000 bis 200.000 (am Anfang) nicht auskamen. Jetzt sehr viel mehr Leute dort im Einsatz haben. Die NATO eine Front vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer abde­cken muß. Der Groß­teil der russ. Armee nie an der ukr. Front auch nur aufge­taucht ist. Bei allen NATO-Mitglie­dern das Mate­rial fehlt (Artil­le­rie­mu­ni­tion = verbraucht, Luft­ab­wehr­system = kaum mehr vorhanden, Panzer­ab­wehr­len­kra­keten = kaum mehr vorhanden, Panzer = kaum welche vorhanden, bei den euro­päi­schen Mitgliedern, …).

    Klar, natür­lich macht man da einen auf „Angriff“. Warum auch nicht? Wegen Irak 2003 und 1990/91 z.B.! 2003 hatten die „Willigen“ 300.000 Mann gegen ~400.000 Iraker, mit völlig veral­teter Ausrüs­tung und größ­ten­teils ohne Kampf­willen. 1990 war es fast eine Million. Wie das „Mission accom­plished“ dann 2003 aussah, daran sollte man sich auch hier erin­nern können. 

    Wie wäre es mit einer realis­ti­schen Einord­nung der Worte des Serben? Serbien ist kein Freund der USA, im Gegen­satz zu Rußland. Serbien hat gerade wieder Albaner-Ärger („Kosovo“) und auch dort steht die NATO im Weg. Entspre­chend fällt dann Beur­tei­lung aus, poli­tisch (also verlogen), nicht mili­tä­risch (also sach­lich richtig).

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  8. Gras wird wieder auf den Straßen Hamburgs wachsen – Artikel:

    www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/gras-wird-wieder-auf-den-strassen-hamburgs-wachsen/

    Primäres Ziel ist ‑wie auch ich das vermute- die totale Vern.chtung Teut­schel­ands und der schon immer hier lebenden Teut­schen. Möge eine höchste Macht des Guten dies jetzt verhin­dern und all diese/n W.hnsinn/igen beenden für immer und alle Zeit und Ewigkeit.

    Meiner Ansicht nach.

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      • Nun – posi­tive gefühls­un­ter­stützte Visua­li­sie­rung einer Wendung ausschließ­lich zum Guten ist auch ein Tun, denn es ist alles mit allem auf allen Ebenen verbunden. – Warum hält denn vermut­lich diese m. A. n. SAT-ANs-Bande regel­mäßig seine nega­tiven Rituale ab? – Weil die das auch wissen. 

        Jede/r hat da seinen/ihren Weg und kann tun, was ihm/ihr möglich ist – für die einen ist es aktives physi­sches Tun/Handeln, andere haben andere für sie passende Wege und Möglich­keiten – jede/r nach seinem/ihrem Herzen und auch Imstandesein.

        Meiner Ansicht nach.

  9. Russ­land bekommt ja nicht einmal die Ukraine klein! Wie wollen die es mit der NATO aufnehmen? Klar jetzt kommt wieder Atom­bomben aber dann springen die Chinesen ab!

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    • Und zwanzig Jahre haben die Amis die Taliban zerbombt und was kam dann?
      Hätten wir nicht seit 100 Jahren die Kriege der Amis finan­zieren müssen, hätten wir hier das Para­dies! Es sind und bleiben die größten Verbre­cher auf der Welt und deshalb beugen sich alle west­li­chen Polit­lumpen diesen Gangstern.

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      • Ergän­zung zu meinem oben Geschriebenen :
        Ein großer Krieg der NATO würde viel­leicht Milli­arden Tote bedeuten, viel­leicht sogar das Ende der Welt, denn es würden mit Sicher­heit Atom­waffen zum Einsatz kommen. Da wäre es doch besser eine Hand­voll kriegs­geile NATO Schurken zu eliminieren …

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  10. 11 Wochen Bomben auf Belgrad mit dem irren Joschka-Fischer-Schlachtruf „nie wieder Ausch­witz“ im Früh­jahr 1999 waren auch ein Angriff auf Russ­land, das tradi­tio­nell mit Serbien befreundet ist. Die Invek­tive Öster­reich-Ungarns 1914 nach dem Attentat einer serbi­schen Gruppe in Sara­jewo auf den Thron­folger wurde vom Zaren­reich (und anderen Staaten) als über­trieben ange­sehen und als Kriegs­er­klä­rung auch gegen Russ­land verstanden. Später, 1999, beim Nato­an­griffs­krieg auf Serbien, hätte Russ­land wieder mili­tä­risch antworten können. Die heutige miss­liche Lage wäre verhin­dert worden oder es wäre schon damals hitziger geworden.

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