Sergej Lawrow: Die Fähig­keit des Westens zu lügen ist bestens bekannt!

Sergey Lavrov answers media questions on 5.5.2023 after meeting with SCO

Äuße­rungen des russi­schen Außen­mi­nis­ters Sergej Lawrow und Antworten auf Fragen der Medien im Anschluss an das Treffen des SOZ-Außen­mi­nis­ter­rates, in Panaji, Indien am 5. Mai 2023

Guten Nach­mittag!

Wir haben das Treffen des Außen­mi­nis­ter­rates der Shang­haier Orga­ni­sa­tion für Zusam­men­ar­beit (SOZ)abgeschlossen. Wir haben die „Ziel­stel­lungen“ vorbe­reitet, die im Vorfeld des für Juni-Juli 2023 geplanten SCO-Gipfels noch abge­stimmt werden müssen. Die Zeit­pläne für die Staats­ober­häupter werden gerade fertig­ge­stellt. Es wird davon ausge­gangen, dass ein umfang­rei­ches Paket von Doku­menten verab­schiedet wird, vor allem eine poli­ti­sche Erklä­rung sowie eine Reihe von Erklä­rungen zur De-Radi­ka­li­sie­rung, zur digi­talen Trans­for­ma­tion, zum Gesund­heits­wesen und zu anderen Bereichen.

Wir haben eine gemein­same Vision der Probleme, die auf inter­na­tio­naler Bühne bestehen. Unser gemein­samer Wunsch ist es, unsere Aktionen bei den Vereinten Nationen und auf dem eura­si­schen Konti­nent mit Orga­ni­sa­tionen wie der EAEU und der ASEAN zu koor­di­nieren und auf globaler Ebene mit den BRICS-Ländern zusammenzuarbeiten.

Wir haben sowohl der wirt­schaft­li­chen als auch der huma­ni­tären Agenda unsere Aufmerk­sam­keit geschenkt.

  • Es gibt eine Initia­tive des russi­schen Präsi­denten Wladimir Putin, die Grün­dung eines SOZ-Sport­ver­bandes zu koordinieren.
  • Wir schlagen auch die Grün­dung einer medi­zi­ni­schen Verei­ni­gung vor.
  • Unsere Kollegen aus Zentral­asien sind an der Förde­rung der Zusam­men­ar­beit im Bereich der Infor­ma­ti­ons­si­cher­heit und der Bekämp­fung der orga­ni­sierten Krimi­na­lität und des Drogen­han­dels im SOZ-Raum inter­es­siert. Wir halten es für wichtig, entspre­chende Kommis­sionen einrichten zu lassen und sie von der regio­nalen SOZ-Anti-Terror-Struktur koor­di­nieren zu lassen.

Wir haben noch Zeit, wenn auch nicht viel. Es besteht die gemein­same Verpflich­tung, im Sommer 2023 in Neu-Delhi einen erfolg­rei­chen SOZ-Gipfel abzuhalten.

Frage: Die BRICS-Länder spre­chen über die Einfüh­rung einer gemein­samen Währung für gegen­sei­tige Abrech­nungen. Stimmt es, dass diese Währung „BRIC“ heißen soll? Wurde über die Möglich­keit disku­tiert, dass die SCO-Länder eine solche Währung verwenden?

Sergej Lawrow: Der Name der Währung ist die unwich­tigste Sache. Sie haben Recht, die Haupt­sache ist jetzt, sich mit prak­ti­schen Fragen zu befassen, die die Zusam­men­ar­beit unab­hän­giger, auto­nomer Staaten gegen feind­se­lige Hand­lungen des Westens schützen, der seine Posi­tion in der Welt­wirt­schaft miss­braucht, sowie gegen Hand­lungen der USA, die die Posi­tion des Dollars als Reser­ve­wäh­rung miss­brau­chen. Auch der Euro verfolgt ähnlich abzu­leh­nende Ansätze.

Es besteht Über­ein­stim­mung darüber, dass die Rolle der natio­nalen Währungen bei der Abrech­nung zwischen den SOZ-Mitglie­dern gestärkt werden soll. Die Prak­tiken, die derzeit in der Eura­si­schen Entwick­lungs­bank, der Asia­ti­schen Bank für Wieder­aufbau und Entwick­lung und der Neuen Entwick­lungs­bank der BRICS-Staaten entwi­ckelt werden, könnten zu diesem Zweck genutzt werden. All dies wurde disku­tiert und ist relevant.

Was die Neue Entwick­lungs­bank der BRICS betrifft, so haben wir die Initia­tive des Präsi­denten der Föde­ra­tiven Repu­blik Brasi­lien, Lula da Silva, zur Kenntnis genommen, die wieder­holt geäu­ßert wurde: Die Umstel­lung auf unsere eigenen Währungen mit der Aussicht – dies ist durchaus möglich, – eine gemein­same Währung zu schaffen. All dies wird derzeit von den zustän­digen Stellen unserer Länder – den Finanz­mi­nis­te­rien – analy­siert. Diese Arbeit ist im Gange. Sie kann jetzt nicht gestoppt werden.

Frage: Moskau hat den Droh­nen­an­griff auf den Kreml als einen Terrorakt bezeichnet. Hat Russ­land seine SCO-Partner auf diplo­ma­ti­schem Wege über seinen Stand­punkt infor­miert? Wie kann sich Russ­lands Haltung zu Chinas Frie­dens­plan in diesem Zusam­men­hang verän­dern? Können Sie etwas zu den gest­rigen Ereig­nissen in Ankara sagen, als ein ukrai­ni­scher Abge­ord­neter ein Mitglied der russi­schen Staats­duma-Dele­ga­tion ange­griffen hat? Wie lange werden wird Russ­land ein solches Verhalten noch hinnehmen?

Sergej Lawrow: Was den Terror­an­schlag auf den Kreml und die Resi­denz des Präsi­denten angeht, so haben wir uns dazu geäu­ßert. Fast alle, mit denen ich gestern gespro­chen habe, haben ihre Miss­bil­li­gung zum Ausdruck gebracht. So hat beispiels­weise der Außen­mi­nister der Isla­mi­schen Repu­blik Paki­stan, Bilawal Bhutto Zardari, den Terror­an­schlag offen verur­teilt und die Hoff­nung geäu­ßert, dass die Wahr­heit ans Licht kommt und die Schul­digen unver­züg­lich ermit­telt werden.

Was die Auswir­kungen auf die Lage in der Ukraine betrifft, so sollten wir meiner Meinung nach nicht länger auf immer neue Zwischen­fälle und Provo­ka­tionen warten. Wladimir Selen­skyj und sein Team tun alles, was medial und in der Praxis möglich scheint, um den Wunsch anstän­diger Länder mit ihnen zu kommu­ni­zieren zu schwä­chen. Das ist so. Wir sehen, dass eine solche Einsicht sich breit macht.

Dennoch haben wir uns nie gewei­gert, die Probleme zu lösen, die durch die Bemü­hungen der Verei­nigten Staaten und ihrer Satel­liten entstanden sind, um über Waffen­lie­fe­rungen an die Ukraine Russ­land konfron­tieren zu lassen. Wir sehen ein wach­sendes Bewusst­sein dafür, dass diese Probleme nicht an der Kontakt­linie im Donbass gelöst werden können. Einige würden diese Linie gerne einfrieren, um im Anschluss darüber nach­zu­denken, wie mit der Gesamt­si­tua­tion umzu­gehen wäre.

Der geopo­li­ti­sche Charakter der gegen­wär­tigen Ereig­nisse ist für jeden offen­sicht­lich, und es ist auch klar, dass die Krisen in der Ukraine und in anderen Teilen der Welt nicht gelöst werden können, ohne das wich­tigste geopo­li­ti­sche Problem zu lösen, nämlich den Wunsch des Westens, seine Hege­monie aufrecht­zu­er­halten und allen und jedem seinen Willen zu diktieren.

Wenn Sie den 12-Punkte-Frie­dens­plan Chinas aufmerksam lesen, werden Sie fest­stellen, dass die Ukraine nur einmal, nämlich in der Über­schrift, erwähnt wird. Im übrigen Text geht es um die Gewähr­leis­tung unteil­barer Sicher­heit und die Zusage, die eigene Sicher­heit nicht auf Kosten der Sicher­heit anderer zu verfolgen und keine unrecht­mä­ßigen einsei­tigen Sank­tionen zu verhängen.

Diese Fragen können nicht mit Wladimir Selen­skyj, einer Mario­nette des Westens, geklärt werden, sondern nur direkt mit ihren Anstiftern.

Wir sind seit langem zu diesem Dialog bereit. Wir haben unsere Vorschläge 2009 vorge­legt, und das letzte Mal haben wir sie den Ameri­ka­nern und dem NATO-Haupt­quar­tier im Dezember 2021 über­mit­telt. Der Westen hat unsere Vorschläge arro­gant zurück­ge­wiesen. Aber wir werden letzt­end­lich über dieses Thema disku­tieren müssen, um nach Lösungen für all diese Probleme zu suchen und zu den Grund­prin­zi­pien der UN-Charta zurück­zu­kehren, vor allem zum Grund­satz der souve­ränen Gleich­heit der Staaten. Diese Diskus­sion wird früher oder später geführt werden. Wir sind dazu bereit. Wir sind gedul­dige Menschen.


Terror­an­schlag auf Kreml & Präsi­dent Wladimir Putin – 3. Mai 2023, Moskau

Frage: Nach dem Terror­an­schlag auf den Kreml haben viele bekannte Poli­tiker dies als casus belli bezeichnet. Wie ange­messen ist es Ihrer Meinung nach, unter den Bedin­gungen einer hybrider Patt-Situa­tionen besagte altrö­mi­sche Termi­no­logie zu verwenden? Wie kann Russ­land einen solchen Begriff gebrau­chen, falls er aufgrund solcher Situa­tionen schla­gend würde? Wie würde sich dies auf die Bezie­hungen zwischen Russ­land und Washington auswirken, die von den Absichten der Ukraine nicht unbe­rührt bleiben können?

Sergej Lawrow: Genau wie in Bezug auf den mögli­chen Namen der neuen Währung glaube ich nicht, dass wir uns auch hier nicht beim Namen oder der Termi­no­logie aufhalten sollten.

Dies war ein feind­li­cher Akt. Es ist völlig klar, dass die Terro­risten in Kiew ihn nicht hätten ausführen können, ohne ihre Meister in Kenntnis zu setzen. Wir werden mit konkreten Maßnahmen reagieren und nicht darüber disku­tieren, ob dies ein casus belli darstellt oder nicht.

Ich möchte noch einmal betonen, dass wir sehr geduldig sind. Es gibt ein Sprich­wort, das ausdrückt, dass Russen zwar langsam wären, wenn es darum gehe, aufzu­sat­teln, aber schnell reiten können.

Ich habe eine Erklä­rung des US-Außen­mi­nis­ters Antony Blinken zur Kenntnis genommen, wonach die Verei­nigten Staaten Kiew nicht vorschreiben würden, welche Methoden sie zur Vertei­di­gung der Souve­rä­nität der Ukraine anwenden sollten. Diese Aussage sagt wahr­schein­lich alles.

Frage: Eine der Bestim­mungen der russi­schen außen­po­li­ti­schen Stra­tegie befasst sich mit der neuen inter­na­tio­nalen Ordnung. Welche Rolle sollte die Shang­haier Orga­ni­sa­tion für Zusam­men­ar­beit in der von Russ­land vorge­schla­genen inter­na­tio­nalen Ordnung spielen?

Sergej Lawrow: Das neue Außen­po­li­ti­sche Konzept der Russi­schen Föde­ra­tion, das vom russi­schen Präsi­denten Wladimir Putin im März 2023 verab­schiedet wurde, hebt die Rolle der SCO in einer neuen inter­na­tio­nalen Ordnung hervor. Darin wird die SCO als eines der Zentren einer entste­henden multi­po­laren inter­na­tio­nalen Ordnung erwähnt, zusammen mit der EAEU, der OVKS, der GUS, der ASEAN sowie regio­nalen Zusam­men­schlüssen von Entwick­lungs­län­dern in Afrika, Latein­ame­rika und Asien.

Im Jahr 2016 wurde ein wich­tiger Schritt in diese Rich­tung unter­nommen, als Präsi­dent Putin auf dem Russ­land-ASEAN-Gipfel die Idee einer größeren eura­si­schen Part­ner­schaft unter Einbe­zie­hung der SCO, EAEU und ASEAN einbrachte. Wir sind der Meinung, dass es jedem anderen Staat oder jeder anderen Orga­ni­sa­tion auf unserem riesigen gemein­samen Konti­nent frei­stehen sollte, sich dieser eura­si­schen Part­ner­schaft anzu­schließen. Es ist verständ­lich, dass unser gemein­samer Standort einen gravie­renden Wett­be­werbs­vor­teil zur Stär­kung der Posi­tionen unserer Region in Bezug auf die Welt­wirt­schaft, das Finanz­system und die Liefer­ketten darstellt. All dies erfor­dert erheb­liche Anstren­gungen. Die Grund­linie wurde jedoch fest­ge­legt, und in diese Rich­tung gehen wir.

Frage: Welchen Status hat Afgha­ni­stan inner­halb der SOZ? Afgha­ni­stan hält nach wie vor einen Beob­ach­ter­status in der SOZ, obwohl kein einziger Mitglied­staat die neue Regie­rung aner­kannt hat. Wird der kommende Gipfel dies­be­züg­lich Beschlüsse fassen?

Sergej Lawrow: Heute haben wir uns darauf geei­nigt, die SCO-Afgha­ni­stan-Kontakt­gruppe zu bekräf­tigen. Diese Gruppe exis­tiert, auch wenn sie schon seit einiger Zeit nicht mehr getagt hat. Einer der Gründe dafür ist der Status der Taliban. Bislang ist dieser „de jure“ nicht aner­kannt. Wir erwarten von den Taliban-Führern, dass sie ihre Verspre­chen zur Bildung einer inklu­siven Regie­rung nicht nur in Bezug auf die ethni­schen Gruppen erfüllen, sondern auch die Präsenz des gesamten Spek­trums der poli­ti­schen Kräfte Afgha­ni­stans sicher­stellen. Dies ist noch nicht geschehen. Wir beob­achten die Umset­zung seiner Zusi­che­rungen, dass der Taliban die Menschen­rechte achtet, die Sicher­heit im Hoheits­ge­biet Afgha­ni­stans gewähr­leistet und die Bedro­hungen durch Terro­rismus und Drogen­handel besei­tigt werden. Alle unsere SCO-Kollegen haben in dieser Frage eine einheit­liche Posi­tion eingenommen.

Ich bin zuver­sicht­lich, dass der von uns heute einge­brachte Vorschlag, die SCO-Afgha­ni­stan-Kontakt­gruppe so bald wie möglich einzu­be­rufen, umge­setzt werden wird. In der Tat erfor­dert die Situa­tion drin­gende Maßnahmen. Die Ameri­kaner versu­chen erneut, sich in die inneren Ange­le­gen­heiten Afgha­ni­stans einzu­mi­schen. Es gibt glaub­hafte Beweise dafür, dass die Verei­nigten Staaten terro­ris­ti­sche Gruppen unter­stützen, die sich auf dem Gebiet Afgha­ni­stans einge­nistet haben und gegen die Taliban kämpfen, darunter der Isla­mi­sche Staat, die Isla­mi­sche Bewe­gung Osttur­ke­stans und Al-Qaida. Die Ameri­kaner haben ihre Versuche nicht aufge­geben, die mili­tä­ri­sche Infra­struktur der USA in der Region um Afgha­ni­stan – in Zentral­asien – wieder einzu­führen. Jeder ist sich der ernsten Bedro­hung, die von diesen Versu­chen ausgeht, wohl bewusst. Wir werden uns ihr entschlossen entgegenstellen.

Frage: Wurde der jüngste Angriff auf den Kreml während des bila­te­ralen Tref­fens mit dem indi­schen Außen­mi­nister Subrah­manyam Jais­hankar besprochen?

Sergej Lawrow: Wir haben den Terror­an­schlag auf den Kreml nicht im Detail mit dem indi­schen Außen­mi­nister bespro­chen. Wir kennen die Posi­tion Indiens, die dafür­stehen, jegliche Provo­ka­tionen oder Terror­an­schläge zu unter­lassen. Darüber besteht keinerlei Zweifel.

Frage: Es gibt Berichte, dass die Verhand­lungen über den Handel in Rupien ausge­setzt wurden. Wie wird die Diskus­sion weiter­gehen? Gibt es dazu einen Kommentar?

Sergej Lawrow: Was die Rupie betrifft, so ist das ein Problem. Wir haben Milli­arden von Rupien auf Konten in indi­schen Banken ange­häuft. Wir müssen dieses Geld verwenden, aber dazu müssen diese Rupien in eine andere Währung trans­fe­riert werden, und das wird jetzt diskutiert.

Frage: Wie sieht Russ­land den indi­schen G20-Vorsitz und seine Rolle bei der Lösung der großen Heraus­for­de­rungen, vor denen die Welt heute steht?

Sergej Lawrow: Daran arbeiten wir. Wir haben die indi­sche Präsi­dent­schaft unter­stützt. Wir haben das Programm des indi­schen Rats­vor­sitzes unter­stützt. Unter indi­schem Vorsitz haben bereits etwa 100 Veran­stal­tungen statt­ge­funden. Wir werden in der Lage sein, Ihnen nach dem Gipfel, der bald statt­finden wird, unsere endgül­tige Einschät­zung zu präsentieren.

Frage: Die Ukraine und die USA haben Behaup­tungen zurück­ge­wiesen, der Droh­nen­an­griff auf den Kreml sei von ihnen ausge­führt worden. Geben Sie immer noch der Ukraine oder dem Westen die Schuld? Haben Sie mit Ihrem indi­schen Amts­kol­legen während des bila­te­ralen Tref­fens über dieses Thema gesprochen?

Sergej Lawrow: Ich habe gerade die Frage nach meinem Gespräch mit meinem indi­schen Amts­kol­legen beant­wortet. Sie haben nicht zugehört.

Was Ihre erste Frage betrifft, glauben Sie, dass wir all das sofort vergessen sollten, woran wir glauben, wenn immer die Verei­nigten Staaten und Ukraine Anschul­di­gungen zurück­weisen? Das ist nicht der Fall. Die Fähig­keit unserer ukrai­ni­schen und west­li­chen Freunde, zu lügen, ist hinläng­lich bekannt.

Diese ganze Situa­tion ist bezeich­nend für die Krise, die viel tiefer liegt als die Hand­lungen des Selenskyj-Regimes.

Über­set­zung aus dem Russi­schen: UNSER MITTELEUROPA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18 Kommentare

  1. AUTOR PETER HEISENKO SCHREIBT:
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    Wenn sich Russ­land und Kiews Ukraine im Krieg befänden und dieser nach Muster der USA geführt würde, dann wäre Kiew bereits so zerstört, wie Bagdad vor 20 Jahren. Oder Tokio, Pjöng­jang, Hanoi, Tripolis und alle deut­schen Städte.

    • Im Werte­westen agieren doch nur noch strohdumme
      Ideo­logen welche einfach vernictet gehören, im Interesse
      der Welt­be­völ­ke­rung ! Man stelle sich einmal vor, die USA und
      die EU würde es nicht mehr geben, es wäre vor Frieden nicht
      mehr auszuhalten …

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      • Oh – nach einen harten Leben kann ich Ruhe und Frieden bestens aushalten mit einem ruhigen Adrenalinspiegel. 

        Meiner Ansicht nach.

        • Man stelle sich einmal vor, die USA und
          die EU würde es nicht mehr geben, es wäre vor Frieden nicht
          mehr auszuhalten …
          —————
          Selbst­ver­ständ­lich, wer will den schon in einem Krieg krepieren ?
          Ich hatte das natür­lich ironisch gemeint.

  2. DAS DIE USA NIE UNSERE FREUNDE WAREN ZEIGT DIE GANZE GESCHICHTE UND AUCH DAS FOLGENDE VIDEO.

    Der Gründer und Vorsit­zende des führenden privaten US-ameri­ka­ni­schen Think Tank STRATFOR (Abkür­zung für Stategic Fore­cas­ting Inc.) George Friedman bestä­tigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russi­sche Zusam­men­ar­beit mit allen Mitteln verhin­dern wollen.
    -
    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclu­sive vorsätz­li­cher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbe­dingt ansehen.
    -
    STRATFOR: US-Haupt­ziel seit einem Jahr­hun­dert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhin­dern ==> www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

    Hier noch General Eisen­ho­wers Aussage, „Schreck­liche Ernte“, von 1947:

    „Unsere Haupt­ab­sicht ist die Elimi­nie­rung von so vielen Deut­schen wie nur möglich. Ich erwarte, daß jeder Deut­sche west­lich des Rheins und in den Gebieten, in denen wir angreifen, getötet wird.“

    VIELE BÜRGER WÄREN FROH, WENN RUSSLAND UNS VON DER KNECHTSCHAFT DER USA UND SEINEN VASALLEN BEFREIEN WÜRDE !!

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  3. Wenn sich Russ­land und Kiews Ukraine im Krieg befänden und dieser nach Muster der USA geführt würde, dann wäre Kiew bereits so zerstört, wie Bagdad vor 20 Jahren. Oder Tokio, Pjöng­jang, Hanoi, Tripolis und alle deut­schen Städte.

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  4. HIER EIN WEITERER BEWEIS FÜR DIE HEUTIGE MEDIENLÜGEN .. 2014 bis 2018 SCHRIEB MAN NOCH DIE HALBWEGS WAHRHEIT !!

    Unbe­irrbar auf dem falschen Weg: EU pumpt weitere Milli­arden in die Ukraine

    deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/125116/Unbeirrbar-auf-dem-falschen-Weg-EU-pumpt-weitere-Milliarden-in-die-Ukraine
    -
    Deut­sche Wirt­schafts Nach­richten | Veröf­fent­licht: 28.04.15 02:03 Uhr |

    Mit viel Pathos haben sich die EU-Spitzen und die ukrai­ni­sche Regie­rung bei einem Gipfel in Kiew auf die Schul­tern geklopft. Die Asso­zi­ie­rung soll voran­ge­trieben werden. 

    Die Nato-Part­ner­schaft hat begonnen. Visa-Frei­heit heißt das gemein­same Ziel. 

    Bezahlt wird der Fort­schritt mit weiteren 1,8 Milli­arden aus euro­päi­schen Steuergeldern. 

    Eine Kontrolle der Verwen­dung der Gelder findet nicht statt. So sieht Politik aus, die sich selbst ad absurdum führt.
    -
    Die Mahnungen von Bundes­au­ßen­mi­nister Frank-Walter Stein­meier, Russ­land in die Umset­zung des Asso­zi­ie­rungs­ab­kom­mens einzu­be­ziehen, werden ignoriert !!

    Russ­land kommt in dem Doku­ment ausführ­lich nur zweimal vor: 

    Zum einen wird fest­ge­stellt, dass die Russen die einzigen Rechts­bre­cher sind (Krim), dass sie weiter die Ukraine desta­bi­li­sieren wollen und dass natür­lich nur die Russen die Waffen­ruhe brechen.

    Tatsäch­lich hat der russi­sche Außen­mi­nister Sergej Lawrow noch am Montag ausdrück­lich gesagt, die Russen wollten die Einheit der Ukraine und verlangten, dass die russi­sche Volks­gruppe Minder­hei­ten­rechte erhalten, die den inter­na­tio­nalen Stan­dards entsprechen.

    Doch die EU und die Ukraine erklären einfach das Gegen­teil und behaupten, Russ­land sei ein dauer­hafter Aggressor, dem Einhalt zu gebieten sei und dessen Völker­rechts­ver­let­zungen man niemals aner­kennen werde. 

    Vom Schutz der Minder­heiten ist nur die Rede, wenn die Russen beschul­digt werden, die Krim-Tataren schlecht zu behan­deln. …ALLES LESEN !!

  5. CIA-Agent enthüllt vom Tiefen Staat befoh­lenen Droh­nen­an­griff auf den Kreml (Video)
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    www.pravda-tv.com/2023/05/cia-agent-enthuellt-vom-tiefen-staat-befohlenen-drohnenangriff-auf-den-kreml-video/#comment-314548
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    Ein CIA-Agent hat enthüllt, dass der Droh­nen­an­griff auf den Kreml von den Verei­nigten Staaten orches­triert wurde, um Präsi­dent Wladimir Putin auszuschalten.

    Laut dem ehema­ligen CIA-Agenten Larry Johnson muss der Angriff am Mitt­woch vom Biden-Regime und dem mili­tä­risch-indus­tri­ellen Komplex der USA ange­führt worden sein, weil „Entschei­dungen über solche Angriffe nicht in Kiew, sondern in Washington getroffen werden“.

    „Washington sollte klar verstehen, dass wir das wissen“, sagte Johnson gegen­über Reportern.

    Ich denke also, dass dies in vielerlei Hinsicht nach hinten losge­gangen ist“, sagte der ehema­lige Beamte des Außenministeriums.

    Er fügte hinzu, dass der Angriff nach Verzweif­lung riecht und ein Versuch war, Russ­land zu einer größeren Eska­la­tion zu provo­zieren, „um die Verei­nigten Staaten tiefer in diesen Konflikt einzubeziehen“.

    „Gleich­zeitig, denke ich, stellt Washington zu Recht fest, dass sie versu­chen, diese [Eska­la­tion] zu entmu­tigen, weil sie erkennen, dass sie außer Kontrolle geraten ist. 

    Und die Verei­nigten Staaten sind nicht in der Lage, Russ­land mili­tä­risch zu konfron­tieren und diese Konfron­ta­tion zu über­leben“, sagte Johnson.

    Der demo­kra­ti­sche Präsi­dent­schafts­kan­didat Robert F. Kennedy Jr. pran­gerte den versuchten Droh­nen­an­griff als gefähr­liche Eska­la­tion an. …ALLES LESEN !!

  6. Ein Ursprung von blutiger Perver­sion und Lüge im Abendland: 

    Völker­morde an Lango­barden, Baju­waren und Sachsen mit Abschlachten von Kultur­trä­gern und Gleich­schalten von Volks­an­ge­hö­rigen sind der Ursprung von ange­nehmem Anblick – sagen schwarz­ma­gi­sche Euro­kraten, indem sie ihr Schlächter-Karl-Ritual in Aachen herun­ter­beten, in das am 18. Mai diesen Jahres auch ein Selenski initi­iert werden soll. 

    Ange­nehmer Anblick heißt auf Grie­chisch: Europa. Blut und Tod sind für schwarz­ma­gi­sche Euro­kraten ein ange­nehmer Anblick. Da brau­chen wir uns über die schreck­liche, dem Abend­land aufge­zwun­gene Geschichte nicht wundern, die über den Drei­ßig­jäh­rigen Krieg und Konzen­tra­ti­ons­lager bis ins gegen­wär­tige Osteu­ropa führt. 

    Der echte Kultur stif­tende Europa-Mythos besagt, eine phöni­zi­sche Prin­zessin, von schlechtem Einfluss verfolgt, sei mit Zeus als Retter in Gestalt eines weißen Stieres über das Meer aufge­bro­chen, um auf Kreta eine ange­nehm anblick­bare Gemein­schaft zu gründen, in der die Menschen in gesundem Geist ihr schönes Antlitz bewahren können.

  7. Darin wird die SCO als eines der Zentren einer entste­henden multi­po­laren inter­na­tio­nalen Ordnung erwähnt, zusammen mit der EAEU, der OVKS, der GUS, der ASEAN sowie regio­nalen Zusam­men­schlüssen von Entwick­lungs­län­dern in Afrika, Latein­ame­rika und Asien.

    Noch paar inter­na­tio­nale zentra­lis­ti­sche Buch­sta­ben­kon­struk­tionen, jetzt ostlastig. Was soll daran anders werden für uns als ursprüng­liche zersplit­terte und zerschmet­terte Mittelmacht?
    Wer löst endlich die deut­sche Frage? Die brD ist kein Staat.

  8. Herr Lawrow kann wenigs­tens vernünftig Antworten.
    Höre ich mir das gesülze deut­scher und EU Poli­tiker an, dann bekomme ich Schüt­tel­frost im Sommer.
    Komi­scher Weise antworten deut­sche Poli­tiker immer zöger­lich und langsam, was aber einfach zu erklären ist. Sie müssen darauf achten das sie nicht ihre Lügen von vor ein paar Tagen, wieder ad absurdum führen!

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    • Herr Lawrow kann nicht nur „wenigs­tens vernünftig“ antworten – Herr Lawrow sowie Herr P.tin verfügen m. A. n. schon jeder für sich alleine über eine weit höhere Intel­li­genz als die gesamte Ampel­pampel-Beleg­schaft zusammen – die sind denen jeder für sich schon gala­xien­weit überlegen. 

      Meiner Ansicht nach.

    • Sie brau­chen Zeit um ihre Flucht­wege vorzu­be­reiten und ihr Vermögen in Sicher­heit zu bringen! Denn sie wissen was sie tun und wenn es hier mal zu Ärgsten kommt, das sie und ihre Sippen dran sind!

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      • Sehen Sie, lieber asisi1, ich war vor vielen Jahren bei einer anderen deut­schen Armee Gefreiter bei dessen Luft­ab­wehr und Sie können
        sicher sein, daß wir eine Merkel und all die Anderen, die versuchen
        würden sich wegen ihrer Verbre­chen vor der Gerichts­bar­keit zu drücken,
        nach Südame­rika oder in die VSDA abzu­hauen versuchten bei entspre­chender Infor­ma­tion die alle vom Himmel holen würden …
        Die Bundes­wehr ist für mich, der schon seit inzwi­schen ewiger Zeit in dieser BRD lebt, immer noch eine feind­liche Armee, wenn man da über­haupt von einer Armee spre­chen kann. Das Offi­ziers­korps der NVA lehnten es 1989 ab auf die Leute im Osten zu schießen, bei der Bundes­wehr wäre ich mir da heute nicht so sicher …
        Schöne Grüße nach Bremen … lach !

        • Da mögen Sie recht haben. Die NATO würde nicht zögern auf die „aufmüp­figen“ Deut­schen los zu gehen und sie zum Schweigen zu bringen.

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