Slowakei: Ex-Minis­ter­prä­si­dent Robert Fico rechnet mit Selenski scharf ab

Zuneh­mender Unmut für den Ton des ukrai­ni­schen Präsidenten
Schön langsam kippt die Stim­mung, die bisher so positiv für Wolo­dymyr Selenski gewesen ist. Weniger in der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land, die wie üblich mit Büßer­miene auf der Ankla­ge­bank der Welt­ge­schichte sitzt, die Frech­heiten des ukrai­ni­schen Botschaf­ters brav erduldet. Anderswo wäre der Mann längst zur persona non grata erklärt und zum Verlassen des Landes binnen 48 Stunden aufge­for­dert worden. Berlin nimmt auch demütig zur Kenntnis, wonach Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Stein­meier in Kiew minder will­kommen sei. Sondern bloß schwere Waffen und viel, viel Geld.

Jetzt zeigt die kleine Slowakei dem hoch­mü­tigen Multi­mil­lionär Selenski, der persön­lich noch nie an der Front gewesen ist und sich lieber in seinem Bunker versteckt, die rote Karte. Zwar nur durch Oppo­si­ti­ons­führer und Chef der Partei Smer (dt. Rich­tung) Robert Fico. Aber immerhin. Der Sozi­al­de­mo­krat Fico richtet am Mitt­woch (11. Mai) dem Kiewer Kaba­ret­tisten per Twitter aus:

Herr Selenski, wir sind nicht Ihre Dienst­boten! Wegen Euch werden wir die Slowakei nicht in Armut stürzen! Uns in der Smer-Partei bereitet es keine Sorgen, wenn ein auslän­di­sches Staats­ober­haupt in unserem Parla­ment das Wort ergreift, weil wir niemanden zum Schweigen verur­teilen. Aber wir haben Probleme damit, was Sie sagen.

Selenski, der wahr­schein­lich welt­weit – ange­fangen vom US-Kongress bis (vermut­lich) zur Volks­ver­tre­tung von San Marino – bereits alle Parla­mente mit seinen verbalen Darbie­tungen beglückt hat, glaubt auch in der Slowakei mit unan­ge­mes­senen Forde­rungen auftreten zu können. Am Dienstag (10. Mai) „warnt“ er die Slowakei in einer Video-Botschaft an die Volks­ver­tre­tung in Preß­burg vor einer weiteren Zusam­men­ar­beit mit Russ­land. Dadurch drohe ihr ein ähnli­ches Schicksal, wie es die Ukraine derzeit erleide.

Derart uner­be­tene Ratschläge lassen sich die stolzen Slowaken nicht bieten. Zumal unser östli­cher Nachbar bereits seine Boden-Luft-Raketen und alle Mig-29-Flug­zeuge an die Ukraine verschenkt hat …

Fico führt weiter aus, Russ­land ist keines­wegs unser tödli­cher Feind und wird es auch in Zukunft nicht sein und weist Selenski zurecht, weil dieser sinn­lose Sank­tionen bezüg­lich des Erdöls und Erdgases verlangt. Ihm täten die ukrai­ni­schen Flücht­linge leid, er sei aber nicht bereit, in die Slowakei gereiste „Speku­lanten“ zu unter­stützen, reiche Leute, die in Luxus­ho­tels absteigen, wo man für eine Näch­ti­gung 400 Euro berappt.

Es scheint, als würde dem unver­schämten Kiewer Herr­scher ein zuneh­mend rauer Wind entge­gen­wehen. Mit Recht.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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5 Kommentare

  1. Wenn Selenski und Konsorten nicht bald rigeros Einhalt geboten wird, kann das für alle böse enden.
    In seinem Koks-Wahn bringt der Clown es auch noch fertig mili­tä­risch gegen die „Verbün­deten“ vorzu­gehen, die nicht „spuren“ …
    Hab heute einen sehr aufschluss­rei­chen Artikel von einer ukrai­ni­schen Jour­na­listin gelesen, die anfäng­lich den „West­kurs“ sehr freudig mitge­tragen hat. Sie zog den Vergleich zu Pino­chet in Chile damals…

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    1
  2. die eu staaten mit ihren jewei­ligen polit
    caba­re’­tisten werden mit luftmillarden
    gefügig gemacht…
    und es soll mir keiner erzählen, oder gar
    erklären dass, föhnu­schi oder lagarde den
    laden zusam­men­hält oder gar führt.

    kapital, medien und kriegs philosophy…
    made in brexit­land and u.s.fedland

    dieser hirn­freie eu songcon­test war ja
    gera­dezu ein abild wer die fäden in dieser
    anglo­zio­nis­tisch geprägten eu zieht.

    gestan­dene eu poli­tiker sind nicht etwa rar…
    es scheint eher diese spezies ist bis auf
    orban, gar nicht mehr vorhanden ist.

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  3. Es müssen immer mehr Länder zu diesem Mut finden und sich zusam­men­schließen – in jeder Hinsicht – auch hinsicht­lich der Plön­demie und gene­relle gegen diese m. E. sat-AN-ische NWÖ-Great-Reset-Ögenda.

    Es ist von denen für keinen Menschen eine Zukunft vorge­sehen – sie wollen die Erde für sich alleine und der Sat-AN frisst am Ende auch seine eigenen Vasallen und seine eigene Brut.

    Meiner Ansicht nach.

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    • @isthar
      braucht es jetzt schon mut…
      sich im freien westen frei zu äussern??

      das sprit­zen­zeugs wirkt unge­mein schnell))

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