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Eine Woche nach der Schießerei vor einer Schwulenbar in Bratislava lehnte das slowakische Parlament einen Vorschlag der Opposition zur Stärkung von LGBTQ-Rechten ab.

In der Slowakei hatten Tausende der, vor einer Schwulenbar in Bratislava, getöteten Menschen gedacht. Nach der Bluttat wurde der Vorfall am vergangenen Mittwoch von den Behörden zum Terrorakt erklärt. Seinen Hass auf Schwule und den Mord hatte der Täter einen Tag zuvor in den sozialen Medien angekündigt. Dessen Leiche wurde am Morgen nach dem Mord am Mittwochabend gefunden. Außerdem soll der Mörder am 12. Oktober vor der Tat den slowakischen Ministerpräsiden Eduard Heger erfolglos als Mordopfer ausgesucht haben. (Krone)

Keine Anlass-Gesetzgebung

Anlässlich der Mahnwache zum Gedenken an die beiden Verstorbenen hatte auch die slowakische Präsidentin demonstrativ die Regenbogenfahne an ihrem Büro gezeigt. Nun aber lehnte das slowakische Parlament den Vorschlag zur Stärkung von LBTGQ-Rechten ab.

Die liberale Partei „Freiheit und Solidarität“ (SaS) hatte einen parlamentarischen Vorschlag zur Stärkung von LGBTQ-Rechten vorgelegt. Dieser wurde aber nur von durch 50 von 130 Abgeordneten unterstützt. Nach der Entscheidung kam es zu einer Antifa.Demonstration in der Hauptstadt.

Keine formell eingetragene Partnerschaft

Der Vorschlag hätte gleichgeschlechtlichen Paaren eine formelle Beziehung gewährt, was ihnen den Erwerb von gemeinsamen Eigentum, die Erbfolge, den Zugang zu den Gesundheitsdaten des Partners oder den Antritt einer Witwenrente erlaubt hätte.

Jana Bittó Cigániková, Mitglied der SaS, bedauerte: „Es ist erstaunlich, dass auch nach dem Tod zweier junger Menschen weder Politiker noch Gesellschaft in der Lage sind, ihren eigenen Schatten zu überwinden. Wir bedauern, dass unser Parlament aus solchen Leuten besteht.“ Einige Mitglieder der Regierungskoalition kündigten eigene Vorschläge an.

Im Gegensatz zum laizistische-atheistischen Nachbarland Tschechien dürfen gleichgeschlechtliche Paare in der vorwiegend katholischen Slowakei keine eingetragene Partnerschaft eingehen. (Index)

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11 Gedanken zu „Slowakei: Parlament lehnt Stärkung von LGBTQ-Rechten nach Schwulenmord ab“
  1. Die Entscheidung des Parlaments ist richtig – denn ein Mord hat nichts mit solch einem lächerlichen Recht wie eine eingeforderte “Witwenrente” für Schwule zu tun. Die sollen froh sein, wenn sie ihre Privatangelegenheit, sich straffrei in den Arsch ficken können, ausleben dürfen. Und all die anderen oben aufgeführten Forderungen können sie auch so durchsetzen, sei es beim Erbe, beim gemeinsamen Erwerb von Eigentum oder dem Zugang zu Gesundheitsdaten. Niemand hindert die, ein entsprechendes Testament zu verfassen, gemeinsam Einkaufen können sie auch und für die Gesundheitsdaten müssen sie lediglich eine Vollmacht ausstellen.
    Die Farben des Regenbogens sollten nicht dafür missbraucht werden dürfen, Schwule zu vertreten. Eine Flagge, braun wie Scheiße, würde bei deren Sexualpraktiken doch viel besser passen.

  2. Was bitte wäre “Stärkung von LGBTQ-Rechten”?
    Alle Menschen- und Bürgerrechte gelten unabhängig von Geschlecht oder “Orientierung”; ein Mord ist ein Mord ist ein Mord.
    Die sexuelle Freiheit gilt für Perverse im Rahmen genau der gleichen strafrechtlichen Grenzen, die für Heterosexuelle gelten.
    Auch sich bescheuert herauszuputzen und in Kleidern des anderen Geschlechts, in einem Taucheranzug oder in einer Toga herumzulaufen, hat jeder gleichermaßen.
    Was für Sonderprivilegien sollen denn nun schon wieder herausdestilliert werden? Quoten? Spezialparagraphen?
    Wenn einer hier auf widerliche Weise das Verbrechen “instrumentalisiert”, dann ist es doch ganz offensichtlich die Hinterladergilde!

  3. Dass Problem ist nicht, dass es Hömös gibt, die dann auch teils zusammenleben. – Wenn die einfach ihr Leben privat so leben wie Höteros das auch ganz normal tun, ist mir das wurscht oder käse – ist ihre Sache. – Doch dieser ganz Hype darum, der jetzt in die Abartigkeit driftet z. B. mit diesen ekelhaften Paraden in der Öffentlichkeit und der massive Übergriff und Missbrauch der Kinder, der jetzt ebenfalls von dieser ganzen Szene gehypt und massiv gefordert und von dieser m. E. menschenverachtenden m. E. selbsternannten RäGIERung auch noch inszeniert und durchgesetzt wird, ist einfach nur abartig und ein Verbröchen vor allem an den Kindern.

    Ich möchte mit deren Veranlagungen in Ruhe gelassen werden. – Die können in ihren vier Wänden oder speziellen Etablissements als Erwachsene freiwillig tun und lassen was sie wollen, solange sie andere damit unbehelligt lassen und auch normale gesunde Rücksichtsnahme walten lassen.

    Meines Erachtens.

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  4. Es erschließt sich auch nicht, was die Stärkung der LGB…-Rechte mit dem Mord zu tun haben soll. Das hätte weder etwas verhindert noch verbessert, aber ohne Instrumentalisierung, die man ja so gerne allen anderen vorwirft, scheint Links nicht überleben zu können.

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  5. Die Slowakei ist ein souveräner Staat und darf seine Gesetze so verfassen, wie dieser und jeder Staat das will. Die EU hat keine verfassungsgemäße Legitimität über Gesetze in der Slowakei und anderen zu befinden. Die EU ist (nur) ein Vertragswerk und muss dazu angemahnt werden nicht außerhalb der Verträge zu agieren.
    Die EU ist so oder so bald am Ende.
    Es lebe das Europa der Vaterländer und Patronen!

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    1. Das ist nichts anderes als staatlich geförderter Kindesmissbrauch. Die Täter und deren Hintermänner gehören sofort vor ein Gericht gestellt, per Urteil kastriert und zumindest in ein Gefängnis geworfen, besser aber noch, für immer unschädlich gemacht.

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