Slowe­niens Fami­li­en­po­litik soll künftig von LGBTQ-Akti­visten geführt werden

LGBT · Bildquelle: Demokracija Archiv

Geschrieben von Sara Kovač (Nova24tv)

Laut STA hat die Partei Levica bestä­tigt, dass ihre Kandi­daten für das Minis­teramt Asta Vrečko für das Ressort Kultur und Simon Maljevac für das Ressort Arbeit, Familie, Soziales und Chan­cen­gleich­heit sind. Die Kandi­daten müssen noch vom Rat der Links­partei in einem partei­in­ternen Refe­rendum bestä­tigt werden, das voraus­sicht­lich am Freitag abge­schlossen sein wird, so die Links­partei. Wie bereits bekannt, ist der Koor­di­nator der Links­partei, Luka Mesec, ein Kandidat für die Leitung des Minis­te­riums für eine soli­da­ri­sche Zukunft. Es handelt sich um ein neues Minis­te­rium, das die Bereiche Wohnungs­wesen, Lang­zeit­pflege und Wirt­schafts­de­mo­kratie unter seinem Dach vereint.

Fast alle Namen der Minis­ter­kan­di­daten sind nun bekannt, berichtet STA und fügt hinzu, dass der einzige fehlende Kandidat derje­nige für das Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rium ist, der von der Svoboda-Bewe­gung nomi­niert werden muss. Nach Angaben des Partei­vor­sit­zenden Robert Golob wurde die Kandi­datin bereits letzte Woche vom Partei­vor­stand bestä­tigt, man warte aber noch auf ihre Zustim­mung. Wie N1 gestern berich­tete, sind die Kandi­daten der Links­partei für das Amt des Kultur­mi­nis­ters und des Minis­ters für Arbeit, Familie, Soziales und Chan­cen­gleich­heit Asta Vrečko und Simon Maljevac. Vrečko ist stell­ver­tre­tender Koor­di­nator der Links­partei Luka Mesca und Mitglied des Stadt­rats von Ljubljana. Sie ist Dozentin und wissen­schaft­liche Mitar­bei­terin am Lehr­stuhl für Kunst­ge­schichte an der Philo­so­phi­schen Fakultät in Ljubljana, wo sie auch promo­viert hat. Laut N1 ist Vreč­kova eine lang­jäh­rige Akti­vistin, u. a. als Mitglied der Arbei­ter­uni­ver­sität Punk und als Grün­dungs­mit­glied der Initia­tive für demo­kra­ti­schen Sozia­lismus, aus der nach ihrer Fusion mit der TRS-Partei die Links­partei wurde. Sie setzt sich für eine soli­da­ri­sche und gerechte Gesell­schaft ein, in der ange­mes­senes Wohnen kein Luxus, sondern ein Grund­recht ist. Sie will eine Gesell­schaft, in der der Mensch und die Natur vor dem Profit kommen, in der die Gemein­schaft an erster Stelle steht.

Maljevac ist Akti­vist und Gene­ral­se­kretär der Links­partei und hat eine Ausbil­dung als Sozio­loge. Er war Berater des Insti­tute of Peace und leitender Berater des Defender of the Prin­ciple of Equa­lity und ist einer der Gründer des Insti­tuts des 8. März. Im Jahr 2006 war er der erste Mitar­beiter von Lege­bitra und leitete die Verei­ni­gung, die sich für die Rechte von LGBTI-Personen einsetzt, bis fast Ende 2017, schreibt N1.

LGBT-Akti­vist als Leiter des Familienministeriums?

Vor vier Jahren kandi­dierte er für die Links­partei für einen Sitz im Parla­ment. „Viele Jahre lang habe ich im Nicht­re­gie­rungs­sektor für die Rechte von Minder­heiten gekämpft und bin dabei oft mit der amtie­renden Regie­rung anein­an­der­ge­raten. Auf meinem Weg habe ich fest­ge­stellt, dass es die Politik ist, die das Leben für alle besser macht. Ich bin 2015 in die Links­partei einge­treten. Damals war die Links­partei die einzige Partei, die voll und ganz hinter dem Vorschlag für ein Refe­rendum über das Fami­li­en­ge­setz­buch stand“, schrieb er über sich selbst und fügte hinzu, dass er in allen Kämpfen auf der Seite der Links­partei steht. Erin­nern wir uns daran, dass das Volk beim Refe­rendum zweimal die von der Linken maßge­schnei­derte Ände­rung des Fami­li­en­ge­setzes abge­lehnt hat, die Mutter und Vater ausge­löscht und die Defi­ni­tion der tradi­tio­nellen Familie zerstört hätte, während sie der LGBT-Ideo­logie Tür und Tor geöffnet hätte. Mit ihm an der Spitze sehen wir also neuen Versu­chen entgegen, Fami­lien zu zerstören, und sein Vorschlag für einen Minister ist eine ernst­hafte Provo­ka­tion für dieses Ministerium.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

9 Kommentare

  1. Von einer Soros-affinen Links­re­gie­rung ist wohl nichts Gutes zu erwarten. Slowenen, bekennt euch zu den alten Werten. Gesell­schaft ist gesünder, mit Vater Mutter Kinder! Lasst euch nicht betrügen, von den Gender und „LGBT“-Lügen!

  2. An meine lieben Südsteirer!

    Der Regen­bo­gen­wahn hat nun also auch bei euch Einzug gehalten und das tut mir sehr leid für euch. Euer Fami­li­en­mi­nis­te­rium wird als Brut­stätte für all den woken Dreck miss­braucht werden. Die 100 Geschlechter der soge­nannten „LGBT­QXYZ-sonstwas“ Abtei­lung wird euch nicht nur abzo­cken, sondern es wird euch zusätz­lich noch die Iden­tität, die Tradi­tionen genommen. Überall wo dieser Dreck Einzug gehalten hat, kommt es nach einiger Zeit zu Umer­zie­hungs­pro­grammen. Man kann das auch Gehirn­wä­sche nennen. Liebe Slowenen, seht euch doch mal Deutsch­land an. Dort wehen bereits vor den Amts­ge­bäuden diese bunten Fetzen, während Transen und sons­tige Geschlechts­ver­wirrte die elemen­tarsten Geschicke des Landes lenken. Das will man euch wirk­lich zumuten? Seid ihr wirk­lich glück­lich und zufrieden mit dieser Entwick­lung? Bedenkt bitte, dass es nicht ohne Forde­rungen von diesem woken Dreck abgehen wird. Sie werden euer Land nach­haltig verän­dern, ganz nach den Wünschen des WEF-Ami-Packes. Schaut doch bitte nach Amerika. Wollt ihr das wirk­lich auch so haben? Über­legt euch das gut!

    Želim ti vse najboljše.
    Lep pozdrav v Slove­nijo, od severnoštajerca!

  3. Ich einsamer Mensch hier in DE bin wohl manchmal hinterm Mond, aber wenn ich Fami­li­en­mi­nis­te­rium höre, klin­geln bei mir Alarmglocken -
    Hier wie anderswo.
    Wenn die ursprüng­liche Form einer Familie so vehe­ment zerstört werden soll, frage ich mich, WER denn ein solches Inter­esse daran haben könnte, solches zu inszenieren?!

  4. Ich als Lust­mörder fühle mich immer noch unterrepräsentiert!
    Und meinem zoophilen Nach­barn kommen jedesmal die Tränen, wenn er sieht, dass die euro­päi­schen Regie­rungen immer noch ein einziger Homo-sapiens-Club sind! (Wenn ich ihn dann frage, ob Bärbock denn nicht zählt, schluchzt er: „Höchs­tens bis zehn.“)

    • „172 Mal für die deut­sche Natio­nal­mann­schaft im Einsatz und führte das Team mehrere Jahre als Kapitän auf das Feld.“
      +
      „Gewinn der Bron­ze­me­daille bei der WM 2022 in den USA an der Seite von Dirk Nowitzki (43)“
      Zitate aus dem obigen Link

      Erfolg ist nicht mal eine Haupt­schlag­zeile wert, oder?

      R.I.P. Ademola „Warrior“ Okulaja

      www.youtube.com/watch?v=jM8dCGIm6yc

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