Spanien errichtet die höchste Mauer der Welt, um ille­gale Migranten abzuwehren

Foto: VoxNews

Man erin­nert sich an die Proteste und Verur­tei­lungen gegen die Mauern und Zäune, die von rechten Regie­rungen errichtet wurden: die von Orbán in Ungarn, um angeb­liche „Flücht­linge“ vom Balkan abzu­wehren, bis hin zu Trumps Grenz­mauer gegen­über Mexiko.

Jetzt aber möchte die „fort­schritt­liche“ spani­sche Regie­rung des Sozia­listen Sanchez den Bau einer Mauer forcieren, die den bestehenden Stachel­draht­zaun an den Grenzen der Exklaven Ceuta und Melilla ersetzen soll. Die neue 10 Meter hohe Barriere soll die Grenzen gegen­über Marokko auf 8 Kilo­meter in Ceuta und 12 Kilo­meter in Melilla schützen. Das Projekt wird über 17 Millionen Euro kosten, wobei die Kosten mehr oder weniger gleich­mäßig auf die beiden Städte aufge­teilt werden. Die Mauer soll fast so hoch wie ein drei­stö­ckiges Gebäude sein und um einen Meter höher als dieje­nige von Trump an der Grenze zu Mexiko.

Das Gewissen der „demo­kra­ti­schen Regie­rung“ erfor­derte jedoch aus huma­ni­tärer Sicht das Weglassen des Stachel­drahts, da dieser offenbar zu sehr an die NS-Konzen­tra­ti­ons­lager erin­nerte. Das Unter­nehmen, das die Arbeiten physisch ausführen wird (ein spani­sches Unter­nehmen, das bereits eine 30 Meter hohe Rake­ten­bar­riere am israe­li­schen Flug­hafen Eilat errichtet hat), hat daher geplant, am oberen Ende der Mauer einen Stahl­zy­linder mit einem Durch­messer von über einem halben Meter anzu­bringen, der ein Über­winden der Barriere prak­tisch unmög­lich macht: Migranten werden durch dieses Hindernis kaum die notwen­digen Griffe finden können, um auf die andere Seite zu gelangen.

Die Absichten der Regie­rung von Sanchez sind klar: ille­gale Einreisen nach Spanien sollen gestoppt werden, zumal sich diese an diesen Stellen immer wieder wieder­holten. Insbe­son­dere will man Massen­fluchten wie im Juli 2018 vermeiden, als es über 600 Migranten, haupt­säch­lich aus Ländern südlich der Sahara, aber auch aus Alge­rien und Marokko gelang, sich durch Über­queren des Doppel­zaunes auf EU-Terri­to­rium zu begeben.

Was euro­päi­sche Partner irritiert:

Spanien baut Mauern gegen ille­gale Migranten, aber schickt seine NGOs ins südliche Mittel­meer, um eben solche ille­gale Migranten mit Schiffen nach Italien zu bringen…

Quelle: VoxNews

5 Kommentare

  1. „Das Gewissen der „demo­kra­ti­schen Regie­rung“ erfor­derte jedoch aus huma­ni­tärer Sicht das Weglassen des Stachel­drahts, da dieser offenbar zu sehr an die NS-Konzen­­tra­­ti­ons­lager erinnerte.“
    … das finde ich völlig korrekt ! .… und alle 150 bis 200 Meter ein drei Meter breites Tor aus Bambus­matten, – falls der minder­jäh­rige, voll­bär­tige Abdhalla sich auf dem Gebets­tep­pich das Knie verrenkt hat. Deswei­teren dort mindes­tens jeweils fünf Dixi-Häus­chen, die von arbeits­losen Zoll­be­amten stünd­lich geleert werden. Über Wickel-Kabinen für stil­lende Mütter, Hygie­ne­Ar­tikel für Schwan­gere etc. sollte eben­falls nach­ge­dacht werden.
    So viel Mensch­lich­keit muß sein !

  2. Das mit dem frei rollenden Zylinder oben konnte schon Walter Ulbricht 1961; dazu musste die Mauer oder der Zaun gar nicht mal 10 Meter hoch sein. Ansonsten gabs halt Schiess­be­fe­fehl oder Selbst­schuss­an­lagen. Der Vorschlag von Alfred, den Zaun elek­trisch zu laden, dürfte schon sehr abschre­ckend wirken; den versucht dann keiner zu entern.

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  3. Ein 3 Meter hoher Zaun unter mind. 100.000 Volt stellen und die Kata­strophe für Europa ist Geschichte ! Außerdem kostet das nur ein Bruchteil !

  4. „…am oberen Ende der Mauer einen Stahl­zy­linder mit einem Durch­messer von über einem halben Meter anzu­bringen, der ein Über­winden der Barriere prak­tisch unmög­lich macht: Migranten werden durch dieses Hindernis kaum die notwen­digen Griffe finden können, um auf die andere Seite zu gelangen.“

    Nimmste ne große Schraub­zwinge mit, schon haste deinen Griff dran. Ham einfach keine Phan­tasie, die Herren Ingenieure.

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