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Steffen Kotre, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, warnt in seiner Rede vor den ökosozialistischen Ideen vom „Great Reset“. Der Aushöhlung der sozialen Marktwirtschaft und der Demokratie stellt sich die AfD-Fraktion im Bundestag entschieden entgegen.

Hier das Transkript der Rede:

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren!

Das Weltwirtschaftsforum steht in diesem Jahr unter dem Motto Great Reset. Großer Umbruch. Regierungsvertreter und vom Staat alimentierte Nicht-Regierungsorganisationen planen den Umbau der westlichen Gesellschaft. Digitalisierung, Klima und Corona-Hysterie, Energiewende und missbrauchte Jugendliche werden benutzt, um ideologische Konzepte umzusetzen. Wissenschaft, Innovation, Technologie sollen planwirtschaftlich gesteuert werden. Nicht mehr der souveräne Kunde soll entscheiden, was produziert werden muss und soll, sondern Klima, Ideologen und Funktionäre. Es soll nur noch Unternehmen unterstützt werden, die sogenannt “klima- und umweltfreundlich” sind. Unternehmen sollen also nicht mehr in allererster Linie Produkte erstellen, Umsatz und Gewinn machen, um die Gesellschaft zu stützen, sondern sich im Sinne der Regierung wohlverhaltend zeigen. Das heißt nichts anderes als die Aushöhlung der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer ökosozialistischen Planwirtschaft.

Die ersten Vordenker wollen denn auch schon Demokratie und Eigentum abschaffen. Sie glauben das nicht? Ich darf das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit aus dem Jahre 2017 und aus der Smart City Carta zitieren:

“Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus oder verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedback System ersetzen.”

Aha, Klaus Schwab, Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums: “Du wirst nichts mehr besitzen, aber glücklich damit sein.” Oder Wolfgang Schäuble: “Wir können die Wirtschafts- und Finanzunion, die wir politisch bisher nicht zustande gebracht haben, jetzt hinbekommen.” Eine Finanzunion wäre ebenfalls ganz klar grundgesetzwidrig.

Und was bedeutet der Große Umbruch? Im gesamten bedeutet es Staatsdirigismus, Gängelung der Unternehmen, De-Industrialisierung, Einschränkung der grundgesetzlichen Freiheiten, weniger Demokratie, Umverteilung von Fleißig zu Reich, vom Mittelstand zu Großunternehmen, von Deutschland zur EU. Es bedeutet weiterhin den Verlust an Produktivität, Innovationskraft, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Er bedeutet Quoten statt Leistung und eine weitere Spaltung der Gesellschaft.

Diese Bundesregierung, die das vorantreiben möchte, ist ein Fall für den wirklichen Verfassungsschutz. Wir brauchen das Gegenteil dieser ökosozialistischen Planwirtschaft, [nämlich] Lösung der tatsächlichen Probleme der Menschen. Wir brauchen eine Entideologisierung und mehr direkte Demokratie. Vielen Dank!

Quelle: Youtube


3 Gedanken zu „Steffen Kotré (AfD-Fraktion im Bundestag): „Great Reset“ bedeutet ökosozialistische Planwirtschaft!“
  1. Hier schonmal ein weiterer Vorgeschmack, was Doitschland mit Giftgrönröt blühen könnte.

    Für eine Familie oder Alleinerziehende dann nur noch einmal im Monat Vorratskauf – dazu braucht man aber auch einen Kombi.

    Was machen ältere und alte und/oder kranke Leute, die nicht mehr gehen und auch nicht mehr Radfahren können? – Gehbehinderte? – Die alleinerziehende Mutter, die ihr/e Kind/er pünktlich zur Kita bringen muss, damit sie dann noch pünktlich zur Arbeit kommt am Ende der Stadt – wenn sie dann noch Arbeit hat infolge der Tante Cörina?

    Was machen die Leute auf dem Land in Dörfern, wo nur einmal am Tag der Schulbus ‘rein und einmal ‘rausfährt?

    Diese giftgrönröte meist kinderlose Stadtklientel -meisten jung und gesund – ist von einer Realitätsferne, für die man keine Worte mehr hat.

  2. So sind se die Sözen und Kömmis, die in Wahrheit deren erzkapitalistische Föhrungselite bilden, die dann das gleich arm gehaltene Völk einsperrt, ausbeutet und versklavt und auf seinem Rücken in Saus und Braus lebt, die Beerenauslese säuft, während dem von ihnen gleich arm gehaltenen Völk die letzte stinkende Kloake verordnet würde, nachdem sie ihm alles weggenommen -genaugenommen geklaut- hätte.

    Wie ich es schonmal in den Raum stellte, sollte man doch diese Protagonisten, die zum Völk sagen ” „Du wirst nichts mehr besitzen, aber glücklich damit sein.“ ” fragen, wie todunglücklich sie dann sein würden oder bereits sind, wenn sie dann alles besitzen bzw. jetzt schon Milliarden, Billionen und Trilliarden.

    Wären die auch glücklich, wenn sie NICHTS besitzen bzw. ihr eigen nennen würden? – Ich glaube wohl kaum.

    In der Umkehrung dieser unverschämten Aussage müssten in der Tat diese Protagonisten wie K. Schwöb und Konsorten eigentlich so dermaßen in umgekehrter Relation zum “NICHTS besitzen” (was sie ja allen anderen schönreden wollen) tödunglücklich sein mit all ihren Milliarden, Billionen und Trilliarden, dass sie das Leben nicht mehr aushalten könnten und im Grunde sofort auf der Stelle Süizid begehen müssten.

    Das wäre für die anderen Menschen vielleicht auch wirklich die beste Lösung, damit sie noch ihr bisschen hart Erarbeitetes behalten und sich doch wenigstens auch ein bisschen so unglücklich fühlen könnten wie sich diese Elötenklientel angesichts ihres maßlosen Reichtums fühlen muss. 😉

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