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Foto: YoiuTube Screenshot

Steffen Kotré, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag: “Die Bundesregierung plant den vollen Angriff auf die Meere. Jetzt sollen in Nord- und Ostsee vermehrt Windindustrieanlagen gestellt werden – ökologisch eine Katastrophe! Das ist das Ergebnis einer völlig kopflosen Energiepolitik, die es geschafft hat, gleich aus zwei sicheren Energieträgern gleichzeitig auszusteigen. Die Fantasten der Energiewende versuchen die Physik und die Ökonomie auszuhebeln – mit dem Ergebnis, dass wir bald ganz im Dunklen sitzen.”

Hier die vollständige Rede im Transkript:
(© für das Transkript: UNSER MITTELEUROPA)

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren!

Der Netzbau nur für die so genannte Energiewende ist überflüssig! Wir haben all das, was wir brauchen. Wir müssen nicht diese riesigen Kilometer überwinden, acht hundert oder tausend Kilometer. Nein, wir haben ein bestehendes System. Da gibt’s Stromerzeugung und dann gibt’s in der Nähe – 100, 200 km – dann auch diejenigen, die den Strom abnehmen, und das funktioniert. Und wir brauchen dieses neue System nicht, was eben nicht funktionieren wird: die Energiewende. Wir haben das bestehende System. aber leider wird mit der Energiewende dieses bestehende System ausgehöhlt. Wir haben funktionierende Kraftwerke, nur leider werden die stillgelegt und wir werden irgendwann eine Stromlücke haben und keiner kann uns erklären, woher dann unser Strom kommen soll, denn die so genannten “instabilen Erneuerbaren” können das nicht leisten.

Also noch haben wir Strom, wenn auch mit abnehmender Qualität. Wie äußert sich dann in der Folge leider, dass sich Unternehmen hier aus Deutschland zurückziehen? Es gibt schon seit Jahren eine De-Industrialisierung, eine Desinvestition im Bereich der energieintensiven Unternehmen. Und das alles ist leider Ausdruck der Energiewende. Und um diese sogenannte Energiewende noch zu retten, versucht man jetzt mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen die Sache noch zu retten. Aber das macht die Sache nur schlimmer. Wir haben mit diesen Leitungen erhebliche Probleme und vor allen Dingen Akzeptanzprobleme, die völlig zu Recht bestehen.

Denn warum sollen wir unsere Landschaft weiter verschandeln? Warum sollen wir unsere Umwelt weiter verschandeln? Für eine Sache, die nicht funktionieren kann. Und wir sehen ja eben, dass die Bundesregierung einfach Erzeugerkapazitäten von Strom abbaut, ohne zu sagen, wo kommt der neue her. Wie gesagt, Erneuerbare kann’s nicht sein. Und wenn dann gesagt wird, das ist die Weltdümmste Energiepolitik, dann ist es völlig zu Recht gesagt! Das ist die weltdümmste Energiepolitik, wo wir sagen, dass wir aus zwei heimischen Energieträgern gleichzeitig aussteigen.

Meine Damen und Herren! So, und was kommt jetzt. Jetzt sollen also Windindustrieanlagen vermehrt ins Meer gestellt werden und dadurch wird die Umwelt weiter zerstört werden. Wir haben’s gehört. Wir haben es in den Ausschüssen gehört. Wir hören es auch von den Umweltverbänden. Wir stören die Meerestiere dort. Wir stören die Strömungen dort. Und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein. Das kann eigentlich auch nicht im Sinne einer grünen Politik sein, die sich eigentlich mal verschrieben hat, die Umwelt zu schützen. Aber davon ist nichts mehr übrig geblieben. Also wenn es danach geht, sind Industrieanlagen zu bauen. Dann können die überall stehen. Die können also im Meer stehen, die können im Wald stehen. Da wird dann der Wald abgeholzt und Schindluder mit der Umwelt getrieben. Und da verstehe ich das eigentlich nicht mehr. Denn wir haben es hier wirklich mit einer ideologiegetriebenen Politik zu tun. Und die Fantasten der Energiewende versuchen hier, die Physik und die Ökonomie auszuhebeln. Nur das wird nicht klappen. Das wird uns wieder auf die Füße fallen. Und leider werden wir dann im Dunkeln sitzen.

Wir haben jetzt, wie gesagt, schon Stromausfälle im Kleinen, im Millisekundenbereich, und die Gefahr eines großen Stromausfalls kommt näher. Und je mehr instabile erneuerbare Energien im Netz sind, desto mehr ist das so. Und genau deswegen sind ja auch die weiteren Übertragungsleitungen so schädlich. Nicht weil wir dann Strom transportieren können, nein, weil wir die Erneuerbaren dadurch mehr transportieren und unser Stromsystem dadurch immer anfälliger machen.

Und ja, ich rede eigentlich dazu schon seit 1, 2 Jahren und ich verstehe nicht, dass sich hier auch Technologen mal zu Wort melden und wirklich mal sagen: Nee, so geht eigentlich nicht und die Energiewende kann so nicht funktionieren. Haben auch keine Speicherkapazität mehr. Und wir müssen einfach konstatieren: die beste Lösung anstatt Stromleitungen zu bringen, ist das Bestehende auszubauen. Wieder zurückzukehren zur Kernenergie, die sicher ist. Nur das kann uns weiterbringen und nicht irgendwelche Leitungen, die auch in der Erde verbuddelt sind und dort auch den Boden entsprechend mit Wärme behandeln.

Dann ist es keine Landwirtschaft mehr möglich. Und im Übrigen: mit den Trassen verschandeln wir die Landschaften. Und dafür stehen wir von der AfD, die für Umweltschutz stehen, nicht zur Verfügung.

 

Quelle: AfD-Fraktion Bundestag


3 Gedanken zu „Steffen Kotré: Das ist die weltdümmste Energiepolitik!“
  1. Nicht nur im Dunkeln – auch im Kalten.

    A.D w.hlen geschlossen und in den W.hllokalen und alternative Leute in die Auszählung und W.hlbeobachtung bringen.

    Wer nicht w.hlt, w.hlt ebenfalls M.rkels und der sonstigen L.nken “Weiter so”, weil seine/ihre Stimme dann vor allem diesen zugeteilt werden.

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  2. Die, die da lachen leben in einer Blase. Es werden in ca. fünf Jahren, die Lichter ausgehen. Deutschland wird zu einem Agrar und Entwicklungsland werden.

    1. Damit wäre der Morgenthau-Plan dann ja endlich erfüllt, und Deutschland ins Mittelalter zurückgefordert worden. Die Lachenden leben nicht nur in einer Blase, die haben anscheinend auch nicht viel in der Birne. Oder sind einfach zu bekifft, um zu merken, daß sie gequirlten Bockmist von sich geben.
      Da hilft nur eins: AfD wählen, die einzig normalen und intelligenten Politiker in unserem Land.
      Schon jetzt sind rund 5000 Eingriffe täglich in das Stromnetz nötig, um die Versorgung aufrecht zu erhalten. Sonst säßen wir schon lange im Dunkeln. Vorher waren es unter 10, wenn ich mich recht erinnere.

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