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Stephan Brandner · Screenshot Parlamentsfernsehen

Von Michael van Laack

Die Debatte um eine dreimonatige Verlängerung der „pandemischen Lage von nationaler Tragweite“ nutzte der ehemalige Vorsitzende des Rechtsausschusses des deutschen Bundestages – Stephan Brandner – zu einer Generalabrechnung mit dem Bankkaufmann, ewigen Studenten (14 Jahre) und Ex-Pharma-Lobbyisten Jens Spahn. Sehr zum Missfallen der GroKo und vermutlich auch des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner.

Eine Chronologie des Versagens

In knapp vier Minuten Redezeit listete der AfD-Politiker auf, welche Versprechungen Spahn in der Corona-Krise gemacht hat und was daraus geworden ist. Auch ging er auf Fehleinschätzungen ein. In einer Regierung, der das wohl des Volkes und nicht das eigene wichtig ist, wäre Spahn schon längst entlassen worden oder hätte ehrlich und sich nicht in Ausflüchte verlierend selbst den Hut genommen.

„Seit über einem Jahr gelingt es dieser Regierung nicht, die Corona-Herausforderung auch nur ansatzweise in den Griff zu bekommen. seit über einem Jahr wird hilflos und planlos herumdilettiert.“ verantwortlich für die Misere sei neben der Kanzlerin hauptsächlich Jens Spahn. Dieser versuche, eine Krise des 21. Jahrhunderts mit den Mitteln des 16. Jahrhunderts in den Griff zu bekommen. Damit meint Brandner vermutlich: Wegsperren der Bevölkerung ist das einzige Instrument, das funktioniert.

Politisches Versagen…

Spahns Fehlleistungskatalog sei eklatant. Zunächst hieß es, Masken brächten gar nichts und seien vielleicht sogar schädlich. Dann wurde eine Mund-Nasebedeckung zur Pflicht. die aber erwies sich nach neun Monaten auch als unzureichend, so das FFP-2- oder OP-Masken zur Pflicht wurden.

Zunächst wurde zu wenig Impfstoff bestellt, dann fehlte die Logistik ihn zu verteilen. Den Gerüchten über AstraZeneca trat Spahn nicht entgegen, so dass diesen Impfstoff heute kaum ein Bürger haben will. „Das ist in der dritten Welt besser organisiert, Herr Spahn!“. – Auch bei den Selbsttests nur Herumgeeiere. Zuerst Nein, dann doch Ja. Doch wie viele und für wen? Und wer soll das bezahlen?

Die Corona-App ein totaler Flopp. dazu nicht willkürlich festgesetzte Inzidenzwerte und ein kaum aussagekräftiger R-Wert. Todesfälle werden erst mit zweiwöchiger Verspätung bekanntgegeben, so dass sie oft nicht zum tatsächlichen Geschehen passen, argumentativ aber sehr wohl für die Verlängerung des Lockdowns herhalten müssen.

…und eine nicht nur der Krise unangemessene Lebensweise

Einen erheblichen Teil seiner Energie stecke Spahn in dubiose Immobiliengeschäfte, mitten in der Krise wurde er Eigentümer einer millionenteuren Luxusvilla. Auch kaufte er jemandem vermutlich deutlich unter Marktwert eine Immobilie ab und machte diesen (aus Dankbarkeit) bei doppeltem Gehalt zum Geschäftsführer einer vom Bund beherrschten GmbH.

Zudem lebe in einer seiner Wohnungen FDP-Chef Christian Lindner, was zweifellos sehr „praktisch“ sei. – Auch sei es Spahn ein Herzensanliegen, Journalisten bespitzeln zu lassen, die über seine fragwürdigen Geschäftspraktiken Näheres in Erfahrung bringen wollten.

Unmittelbar vor Beginn des November-Lockdowns eine Party zu feiern, zu der man nur mit einem Scheck von € 9.999 Zutritt erhielt (10.000 Euro-Spenden müssten an die Bundestagsverwaltung gemeldet werden), sei ein ganz schlechtes Beispiel für die Bevölkerung.

Totalversager und Negativvorbild

Alles in allem haben wir es hier also mit einem Minister zu tun, für den Verzicht nur etwas für die anderen ist, der sein Haus (das Bundesgesundheitsministerium) nicht im Griff hat und für den Vetternwirtschaft kein Fremdwort darstellt.

Wie bereits oben erwähnt. Eigentlich ist so eine Gestalt im politischen Betrieb unhaltbar, aber wir leben unter dem System Merkel. Wo Dissertations-Betrüger im Ministeramt bleiben könne, weil sonst das Machtgefüge im inneren Zirkel ins Wanken geriete, darf man auch Minister bleiben, wenn man nichts kann außer leere Versprechungen machen, Geldfeste feiern und Bürger einsperren.

 

Dieser Neitzrag erschien zuerst bei PHILOSOPHIA PERENNIS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


2 Gedanken zu „Stephan Brandner (AfD): Luxus-Minister Spahn ist krachend gescheitert!“
  1. Der SUPERMARKT – ein pandemisches WUNDER! Einer der wenigen Orte, die seit März IMMER OFFEN waren, sind die SUPERMÄRKTE. Es ist der Ort, wo Sie als Käufer jede einzelne Ware in die Hand nehmen, der Ort, wo Sie den Wagen anfassen, den -zig andere Kunden vor Ihnen berühren mußten, der Ort, an dem die Kassiererin JEDE Ware, die alle Kunden zuvor angefaßt haben, anfassen muß, um diese über den Scanner zu ziehen, der Ort, wo viele Menschen zuvor offene Ware (Obst, Gemüse…) berührt haben, die Sie hinterher auch mal roh essen. Sie haben NICHT ein einziges Mal davon gehört, daß ein Supermarkt SCHLIESSEN mußte, weil das ganze Personal krank wurde. Sie haben noch NIE davon gehört, daß dort ein HOTSPOT auszumachen war. Wenn irgendein Ort eine hohe Frequenz an wechselnden Menschen hat, dann ist es dieser! Vielleicht sollte man sich einmal dort erkundigen, welche WUNDERMITTEL sie dort anwenden, um sicher durch die Krise zu kommen?!

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