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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat in einem Interview mit der BBC am 1. Jänner die westlichen Länder dazu aufgefordert, sich auf einen anhaltenden Konflikt in der Ukraine vorzubereiten.

Es gäbe laut Stoltenberg keine Anzeichen dafür, dass Russland nachgeben werde.

Erkenntnis – Russland gibt nicht nach

Westliche Länder müssten bereit sein, die Ukraine langfristig zu unterstützen, da Russland nicht den Wunsch habe, den Krieg zu beenden, sagte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gegenüber BBC.

Davon zeugt ihm zufolge das, im September angeordnete Teilmobilisierungsprogramm Russlands. Es habe viel mehr Streitkräfte mobilisiert und viele Militärs würden jetzt trainieren, fügte er hinzu.

„Alles deutet darauf hin, dass sie bereit sind, den Krieg fortzusetzen und möglicherweise auch versuchen, eine neue Offensive zu starten.”

Der Westen müsste bereit für einen langen Weg sein, betonte der NATO-Chef. Seiner Ansicht nach sei die westliche militärische Unterstützung das einzige Mittel, Russland davon zu überzeugen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und die Ukraine als unabhängigen Staat in Europa zu respektieren.

Dabei müsse die NATO sicherstellen, dass die Ukraine in einer starken Position bleibe, so Stoltenberg.

„Was wir wissen, ist, dass das, was die Ukraine an diesem Tisch erreichen kann, völlig von der Stärke auf dem Schlachtfeld abhängt.”

Aufrüstung der Ukraine als einziger Weg

Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa erklärte der NATO-Generalsekretär zum Jahreswechsel, dass die Fortsetzung der Aufrüstung Kiews zu einem schnelleren Ende des Konflikts verhelfen werde.

Russland werde, so Stoltenberg, nur dann Friedensgesprächen zustimmen, wenn es sich in einer Situation befinde, in der es seine Ziele nicht mehr militärisch erreichen könne.

Der russische Präsident Wladimir Putin betonte in einem Interview Ende Dezember, dass dem Konflikt in der Ukraine die Politik geopolitischer Gegner Russlands zugrunde liege, die auf das Auseinanderreißen des historischen Russlands abziele.

Russland sei bereit, mit allen Teilnehmern des Konflikts in der Ukraine über akzeptierbare Lösungen zu verhandeln, aber sie weigern sich, hieß es. Laut Putin agiere Russland im Konflikt mit der Ukraine in der richtigen Richtung, schütze seine nationalen Interessen und die seiner Bürger mit dem Ziel, das russische Volk zu vereinigen. Auch in seiner Neujahrsansprache ging Putin auf die Hintergründe des Ukraine-Konflikts ein.

Putin mit Klartext zur Neujahrsansprache

Dabei warf er dem Westen „Lügen” vor, „die westlichen Eliten haben uns allen jahrelang heuchlerisch ihre friedlichen Absichten versichert, darunter zur Lösung des schwersten Konflikts im Donbass.”

Er bezog sich dabei auf Worte von Ex-Kanzlerin Angela Merkel, die kürzlich in einem Interview erklärt hatte, die Minsker Abkommen, ein Friedensplan für den Donbass, seien auch mit dem Ziel geschlossen worden, die Ukraine stärker zu machen.

Putin betonte dazu in seiner Ansprache, „der Westen hat gelogen, was den Frieden angeht und sich auf eine Aggression vorbereitet. Und er schämt sich heute nicht einmal mehr, das offen zuzugeben.”

Die Ukraine und ihre Bevölkerung werden benutzt, um Russland zu zerstören, so Russlands Staatschef und weiter erklärte er, „wir haben das niemals und niemandem erlaubt und werden das auch künftig nicht zulassen.”


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Von ELA

15 Gedanken zu „Stoltenberg „schwört Westen“ auf langwierigen Ukrainekonflikt ein“
  1. “Russ­land werde, so Stol­ten­berg, nur dann Frie­dens­ge­sprä­chen zustimmen, wenn es sich in einer Situa­tion befinde, in der es seine Ziele nicht mehr mili­tä­risch errei­chen könne.”

    Brandstifter Stoltenberg wird erst dann ein Licht aufgehen, wenn der Atompilz über Brüssel aufsteigt.

    1. Weil der genau richtig steht, dieser NAhTOd-Experte, genau dort, wo Psychopathen in einem psychopathischen System stehen: an den Hebeln der Macht.

      Da müsste man dem NAhTOd schon von der Schippe springen, aber Ramstein Ramstein über alles, über alles in der Welt und was anderes wagt der Deutsche doch schon lang nicht mal mehr zu denken. Wehrhaftigkeit im Geiste nützt bei Faustrecht gar nichts.

  2. “Stoltenberg „schwört Westen“ auf langwierigen Ukrainekonflikt ein” (Zitatende)
    Na, klar! Da hat er von Uncle Sam eine Anweisung bekommen, kuscht und gehorcht. So ist diese Sorte Mensch! Die kriecht immer auf die Seite der Mächtigen. Oder hat schon mal jemand von diesem Menschen wahrgenommen, dass er selbst denkt und die Ergebnisse seines Selbst-Denkens argumentativ gegen Mächtigere verteidigt?

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  3. Auch Hollande – Das Minsker Abkommen sollte es Kiew ermöglichen, „Zeit zu gewinnen“

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/das-minsker-abkommen-sollte-es-kiew-ermoeglichen-zeit-zu-gewinnen/

    Auch der ehemalige französische Präsident Hollande hat nun bestätigt, dass das Minsker Abkommen aus Sicht des Westens keinen Frieden im Donbass erreichen, sondern Kiew nur Zeit für die Vorbereitung auf einen Krieg mit Russland geben sollte.

    Das Minsker Abkommen ist 2015 angeblich geschlossen worden, um einen Frieden im Donbass zu erreichen.

    Der Westen hat Russland danach acht Jahre lang vorgeworfen, dass Russland das Abkommen nicht umsetzt und erklärt dass die Russland-Sanktionen daher nicht aufgehoben werden können. Heute wird im Westen offen zugegeben, dass das alles gelogen war.

    Der Westen wollte das Minsker Abkommen nie umsetzen …ALLES LESEN !!

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  4. US-Papageien: Rußland ist an allem schuld!
    Putin: Der Westen ist an allem schuld!

    Die Wahrheit liegt wie so meist dazwischen oder ganz woanders.
    Aber wie notorisch der politmedial konforme Komplex die 8 Jahre Vorgeschichte ausblendet kann man nur verlogen nennen.

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    1. Nein – dazwischen liegt überhaupt nix – dazwischen liegt nur die permanente Verl.genheit der m. E. SAT-AN-ANNUIT-VSA-und-GB und ihrer installierten Vasällen. Es ist klar wie Klärchens Klosbrühe, wer hier der Initiator all dessen ist und der sitzt in Übersee und seine installierten Vasällen hier. Ru ist m. E. nach wie vor in der Verteidigungsposition und es ist an den VSA und ihren Konsorten, nachzugeben und ihren W.hnsinn, die alleine sie angerichtet haben, zu beenden.

      Warum sollte Ru nachgeben? – Sollen sie diesen m. E. völlig ver-rückten Eroberern noch die Tür aufhalten und sie hereinbitten und ihnen ihr Land auf dem Goldenen Tablett auf dem roten Teppich überreichen – wie es leider die EUhu macht und insbesondere Teutscheland und offenbar auch Austria und andere kerneuropäische Länder?

      Meines Erachtens.

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  5. Der Stolperzwerg ist ein Kontraindikator, d.h. es geschieht immer das Gegenteil von dem, was er sagt. Insofern hat er einen gewissen Nutzen. Der Fachmann vom Ingenieur-Kanal sagt, der uk ginge im Februar die Munition aus und das wäre das Ende des Krieges. Immer mehr Armeeführer gehen auf Distanz zu dem Regime in Kiev, das Ende scheint daher nahe zu sein. Bin gespannt, was den westlichen Medienhuren dann einfällt, wenn sie schnallen, alleine im Regen zu stehen.

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  6. Das ist einer der schlimmsten Kriegstreiber-Verbrecher dieses norwegische Stück Scheisse ! Wenn A-Bomben fallen, dann wissen wir, wem wir dies zu verdanken haben ! Solche Gruselgestalten müssen ein für alle Mal verschwinden – egal wie !

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    1. Ru kann von seinen Ressourcen leben – die VSA und ihre Kri.gstreibergenossen leben schon immer von ihrer Rüstungsindustrie – das ist ihr Hauptgeschäft, dem sie jetzt mit diesem Stellvertreterkr.eg noch das LNG-Räubrittergeschäft gegenüber Europa hinzugefügt haben, was schon lange ihr Plan war und was ein Zweck von mehreren dieses von ihnen angezettelten Stellvertreterkr.eges war – und wer immer noch meint, die Ru hätten selbst ihre Pipelines und damit die Basis ihres eigenen Geschäfts mit ihren Ressourcen gesprengt, der kann nur ideolögisch verbrämt oder strunzdümm sein – wobei, wenn ich mir so die Koriphäen dieser m. E. anti-teutschen VSA-Vasällen-RäGIERung ansehen, Ideolögie und Dümmheit i. d. R. Hand in Hand gehen. – Ein wirklich kluger weiser Mensch begrenzt seinen Horizont nicht durch Ideolögien und/oder Räligionen.

      Meines Erachtens.

  7. Und wenn der Ukraine-Krieg irgendwann vorbei ist, wird Deutschlands Freiheit natürlich in Taiwan verteidigt.
    Selbstverständlich müssen wir auch die Interessen Rohingya mit “robusten friendssichernden Maßnahmen” gegen die Birmesen durchsetzen, Kosovo als Blaupause.
    In Korea ist das letzte Wort auch noch lange nicht gesprochen, Kim Dotnuke muss zu marktwirtschaftlichen Reformen gezwungen werden. Dass er Kernwaffen hat, mei – ein bisschen Verglühen für die Freiheit ist den Leuten doch zuzumuten. (Man kann es diesen Egoisten nie recht machen, weder Kälte noch Hitze wollen sie ertragen.)
    Danach gibt es in Afrika endlos viel zu tun für Bessermenschen mit retroorbitalem Vakuum. Jeder einzelne Stamm muss befriedigt äh befriedet und mit Militareinsatz zu einer Westminsterdemokratie entwickelt werden.
    * * *
    Staatsklugheit wäre es, seine Freunde gut auszusuchen und sich aus den Konflikten der anderen herauszuhalten. Leider hat es sich set einem Dreivierteljahrhundert so eingeschliffen, dass westliche Regierungen ihren ärgsten Feinden nachrennen und ihre natürlichen Bundesgenossen brüskieren.
    Und nicht vergessen: Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern, was du für dein Land tun kannst. So will es das “Orgasmatron”, wie der gute alte Lemmy das Establishment spöttisch nannte.

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  8. Das könnte dunkle Zeiten für den Westen bringen !  Ehemaliger Pentagon-Berater und US-Offizier Oberst Douglas Macgregor. “Washington kann nicht länger versuchen, dem Rest der Welt eine US-amerikanische oder von den USA geführte angloamerikanische Hegemonie aufzuzwingen. Der Rest der Welt will das nicht. Um ehrlich zu sein, die Amerikaner selbst brauchen es nicht. Es ruiniert uns. Die Hegemonie wird also zusammenbrechen, einkrachen, und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wird diesen Prozess nur beschleunigen.” https://incamas.blogspot.com/2022/12/beschleunigt-der-ukraine-konflikt-den.html

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  9. Diese Schwuchtel gehört an die Front!
    Solche Etappenhengste haben uns im 2. WK auch hintergangen!
    Immer von hinten alles besser wissen und zu Hause die Windeln um!

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    1. Exakt. – Es sind in Wahrheit größenwahnsinnige Feiglinge, die anderen aufzwingen, wozu sie selbst zu feige sind. – Wenn die selbst an die Front müssten, müssten sie vorher Elefantenpampers anlegen, weil sie sich vor Angst in die Hosen sch.ißen würden. Deshalb schicken sie ja auch ihre eigenen Kinder nicht an die Front. Mit der GOLDENEN REGEL haben sie offenbar null am Hut bzw. am Sträußchen.

      Und wenn ich mir die beiden Videos zu Kläus Schwöbes mit der Wahrheit und den Hintergründen zu ihm und seinem Gräte Riset anschaue, dann fällt mir zu diesem selbsternannten “Kaiser” auch nur “Größenwahn” ein – und Größenwahn fußt psüchologisch fast oder gar immer auf extremen “Minderwertigkeitskomplexen”.

      Meines Erachtens.

    2. Stimme Ihnen voll zu.

      Gebt dem typen eine Uniform, drückt ihm ein Gewehr in die Hand und dann ab an die Front.

      Soll er sich doch persönlich um die “Befreiung” der Ukraine verdient machen.

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