Streng musli­mi­sches Katar will kein Bier bei Fuss­ball-WM im Winter ausschenken

Die im Winter statt­fin­dende Fuss­ball-Welt­meis­ter­schaft in der streng musli­mi­schen Golf­mon­ar­chie Katar ist seit ihrer Bekannt­gabe höchst umstritten. Nicht nur der Austra­gungsort, die klima­ti­schen Verhält­nisse und die Menschen­rechts­lage („Arbeits­sklaven“, Verfol­gung reli­giöser Minder­heiten) stehen in der Kritik, auch die reli­giösen Vorschriften des Landes dürften den Spaß-Faktor beim größten Sport­event der Welt gen Null drücken.

Kein Alkohol, keine LGBTQ-Propaganda

Von Beginn an machte man in Katar unter anderem klar, dass man keine Propa­ganda für sexu­elle Minder­heiten unter dem „LGBTQ…-Banner“ dulden werde. Homo­se­xu­elle und Co. sollten ihre Neigungen zudem aus eigener Sicher­heit nicht öffent­lich zur Schau stellen. Anders als bei der Dauer-Propa­ganda im Westen, verhielt sich hier die Homo-Lobby zurück­hal­tend bis still. Kritik am Islam ist eben dann doch zu gefährlich.

Und nun befindet sich das Wüsten­emirat auch in einem Streit mit der Fifa und dem Haupt­sponsor der WM, Anheuser Bush, einem US-ameri­ka­ni­schen Bier-Konzern. Denn die kata­ri­sche Herr­scher­fa­milie, bestehend aus streng­gläu­bigen Sunniten, verwei­gert den Bier­aus­schank in den eigenen Stadien. Hatte man von Seiten der Fifa offenbar noch damit gerechnet, die Kataris würden sich ob des WM-Zuschlags dankbar und koope­rativ verhalten, wurde man nun eines besseren belehrt.

Kein Bier-Ausschank in Stadien

Aktuell möchten die Fifa und Anheuser-Busch die Veran­stalter dazu drängen, zumin­dest einen Bier-Ausschank in den Stadien zu ermög­li­chen, doch ein groß­an­ge­legter Verkauf scheint unwahr­schein­lich. Zur Diskus­sion steht nun der Vorschlag, dass Bier ledig­lich in bestimmen Stadi­on­zonen verkauft werden darf. Eine andere Idee wäre, ausschließ­lich alko­hol­armes Bier anzu­bieten. Auch bezogen auf die vorge­se­henen Fan-Feste gibt es bislang keine Über­ein­kunft zwischen der Fifa und der Herr­scher­fa­milie, die auf den Festen ein Alko­hol­verbot ausspre­chen will.


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12 Kommentare

  1. Ist doch super, wenn durch den Islam auch mal was Posi­tives zum Vorschein kommt.
    Und ein paar Sachen gibt es schon. Wenn also die anderen Reli­gionen nicht durch­kommen, kann es ja sein, dass der Islam in manchen Teilen zum Fürspre­cher wird, damit das Saus und Braus Gehabe und Sexu­elle Viel­falt Gehabe mal wegfällt.
    Auch sonst gibt es durchaus gute Ansätze im Islam und dort auch genü­gend vernünf­tige Menschen, die sich viel Irrsinn nicht einfach gefallen lassen. Und die ganze sexis­ti­sche Frei­zü­gig­keit, die sich auch im Äußeren zeigt, darf auch endlich mal ange­pran­gert werden. Ein edler Mensch kleidet sich anständig und ästhetisch.

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    • @Claudia.

      Ein Mensch muß nicht unbe­dingt „edel“ sein – heut­zu­tage genügt es schon, ein wenig Anstand und Takt zu haben.….aber anschei­nend ist auch das schon zuviel verlangt! Der Islam als radi­kale Gewalt­re­li­gion ist sicher keine prak­ti­kable Lösung – auch nicht bei kleinen Details!

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  2. Real Madrid hat einen arabi­schen Sponsor. Vertrag­lich garan­tiert, wenn sie in diesem arabi­schen Land spielen, muss das Kreuz mit der Krone entfernt werden. Und sie machen es natür­lich. Pfui Teufel. Ferdi­nand und Isabella drehen sich im Grabe um

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    • Würden „Ferdi­nand und Isabella“ heute leben, wären sie mit von der Partie. Dort, wo die Quelle ist, ist der Eimer nicht weit.

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  3. „streng­gläu­bigen Sunniten“

    Bitte mal prüfen, ab bei den spreng­gläu­bigen Sunniten Waffen im Stadion erlaubt sind (könnte ich mir jeden­falls vorstellen). Und darf nicht jeder ein Souve­nier mit nach Hause bringen? 😉

  4. Geht denn nicht mal irgendwas ohne Bier? Wenigs­tens machen die den Schwuch­tel­kram nicht mit. Das ist doch auch schon was. 

    Man muss auch mal einen Tick weiter denken. Bevor von überall auf der Welt die Syrer zu uns kamen, waren die Bier­köpfe das Problem. Ganze Stra­ßen­züge wurden von den hirn­be­freiten (vor allem engli­schen und belgi­schen) Dauer­säu­fern verwüstet. Aber Fußball und Bier gehören ja zusammen, nicht wahr. Bier­saufen ist Kult im Land der Bescheu­erten unf Bekloppten. Renten unter­ir­disch niedrig, Einkommen auch und Benzin­preis auf astro­no­mi­schen Höhen – OK – aber haupt­sache Bier gibts noch (und gerne ne kosten­lose Bratwurst)

    Dieser Kommi dient als Spiegel. Wen seht ihr … 😉

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  5. „DANKBARKEIT“ und „CO-OPERATION“ wurde da also ERWARTET ?
    Auf welchen Ebenen eigent­lich noch so ?
    Diese wurde wohl ganz einfach und gewohn­heits­mäßig fälsch­li­cher­weise vorausgesetzt.
    Die „Nomi­nie­rung“ von Katar dürfte wohl eher eine Art „Ratten­fänger ‑Stra­tegie“ gewesen sein.

    Da kann einem natür­lich auch der hoff­nungs­volle Besuch von Herrn Habeck in einem anderen Licht erscheinen …

    Der „Westen“ scheint der Annahme zu sein, daß
    DANKBARKEIT UND CO-OPERATION IN ALLEN ECKEN DER WELT (?)
    einfach für seine Art „Almosen“ zu haben sind.
    GOTT MACHTE DIE WELT EINFACH RUND 🙂

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  6. Katar, ein rassis­ti­scher Staat wo deut­sche Poli­tiker den Bueck­ling machen. Passt zur EU perfekt. Die Westler sind die groessten Heuchler der Mensch­heit. Immer schon, ihre Ueber­heb­lich­keit ist sprich­woert­lich. Sie werden an ihrer Arr schei­tern. Einfach kaputt

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