Studie zeigt Herz­schäden bei Teen­agern Monate nach der zweiten Corona-Impfung

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Eine neue, von Fach­leuten begut­ach­tete Studie zeigt, dass mehr als zwei Drittel der Jugend­li­chen mit COVID-19-Impf­stoff-bedingter Myope­ri­kar­ditis auch Monate nach der Erst­dia­gnose noch Herzan­oma­lien aufwiesen, was Bedenken hinsicht­lich mögli­cher Lang­zeit­folgen weckt.

Die Ergeb­nisse, die am 25. März im Journal of Pedia­trics veröf­fent­licht wurden, stellen die Posi­tion der US-Gesund­heits­be­hörden, einschließ­lich der Centers for Disease Control and Preven­tion (CDC), in Frage, die behaupten, die mit den mRNA-Impf­stoffen von Pfizer und Moderna verbun­dene Herz­ent­zün­dung sei „mild“.

Herz Monate nach Impfung massiv beschädigt

Forscher des Seattle Children’s Hospital unter­suchten Fälle von Pati­enten, die jünger als 18 Jahre alt waren und zwischen dem 1. April 2021 und dem 7. Januar 2022 mit Brust­schmerzen und einem erhöhten Serum­tro­pon­in­spiegel ins Kran­ken­haus kamen, also inner­halb einer Woche nach Erhalt einer zweiten Dosis des Impf­stoffs von Pfizer.

Während 35 Pati­enten die Krite­rien erfüllten, wurden 19 aus verschie­denen Gründen ausge­schlossen. Bei den verblei­benden 16 Pati­enten wurde drei bis acht Monate nach der ersten Unter­su­chung eine Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT) des Herzens durch­ge­führt. Die MRT-Unter­su­chungen ergaben, dass 11 Pati­enten eine anhal­tende späte Gado­li­ni­um­an­rei­che­rung (LGE) aufwiesen, obwohl die Werte nied­riger waren als in den voran­ge­gan­genen Monaten.

In der Studie heißt es: „Das Vorhan­den­sein von LGE ist ein Indi­kator für eine Schä­di­gung und Fibrose des Herzens und wird bei Pati­enten mit klas­si­scher akuter Myokar­ditis stark mit einer schlech­teren Prognose in Verbin­dung gebracht.“

In einer Meta-Analyse von acht Studien wurde fest­ge­stellt, dass LGE ein Prädiktor für Tod insge­samt, kardio­vas­ku­lären Tod, Herz­trans­plan­ta­tion, Rehos­pi­ta­li­sie­rung, rezi­di­vie­rende akute Myokar­ditis und die Notwen­dig­keit einer mecha­ni­schen Kreis­lauf­un­ter­stüt­zung ist.

In ähnli­cher Weise ergab eine Meta-Analyse von 11 Studien, dass das Vorhan­den­sein und das Ausmaß von LGE ein signi­fi­kanter Prädiktor für nega­tive kardiale Folgen ist.

Die Forscher erklärten, dass die Symptome zwar vorüber­ge­hend waren und die meisten Pati­enten auf die Behand­lung anzu­spre­chen schienen, die Analyse jedoch eine „Persis­tenz abnor­maler Befunde“ ergab.

Höhere Werte als bei Herzinfarkt-Patienten!

Die Ergeb­nisse geben Anlass zur Sorge über mögliche länger­fris­tige Auswir­kungen“, schreiben die Forscher und fügen hinzu, dass sie planen, die Bild­ge­bung ein Jahr nach der Impfung zu wieder­holen, um fest­zu­stellen, ob die Anoma­lien abge­klungen sind.

„Die Studie liefert weitere Beweise dafür, dass Herz­mus­kel­ent­zün­dungen bei Jugend­li­chen, die auf COVID-19-Impf­stoffe zurück­zu­führen sind, sehr ernst zu nehmen sind“, so Dr. Madhava Setty, leitender Wissen­schafts­re­dak­teur bei The Defender.

„Alle Pati­enten hatten deut­lich erhöhte Serum­tro­po­nin­werte, die auf eine Herz­schä­di­gung hinweisen. Und LGE, das auf einen schlechten Ausgang hindeutet, war bei mehr als zwei Drit­teln der Kinder vorhanden.“

In der Studie heißt es: „Alle Pati­enten hatten erhöhte Serum­tro­po­nin­werte (Median 9,15 ng/ml, Bereich 0,65–18,5, normal < 0,05 ng/ml).“

„Diese jungen Pati­enten hatten im Median einen Tropo­nin­wert von 9,15 – mehr als 20 Mal höher als die Werte, die bei Menschen mit Herz­in­farkt gefunden werden“, sagte Setty.

Dr. Marty Makary, Chirurg und Forscher für öffent­liche Ordnung an der Johns Hopkins Univer­sity, kommen­tierte die Studie mit einem Tweet: „Die CDC hat die Bürger­pflicht, die lang­fris­tigen Auswir­kungen von impf­stoff­in­du­zierter Myokar­ditis gründ­lich zu untersuchen.“

Dr. Anish Koka, ein Kardio­loge, erklärte gegen­über The Epoch Times, dass die Studie darauf hindeutet, dass 60 bis 70 % der Teen­ager, die durch eine COVID-Impfung eine Myokar­ditis bekommen, eine Narbe am Herzen zurück­be­halten könnten.

„Kinder, die so starke Schmerzen in der Brust hatten, dass sie einen Arzt aufsu­chen mussten, sollten auf jeden Fall ein MRT machen lassen“, sagte Koka und fügte hinzu, dass die Ergeb­nisse „klare Auswir­kungen auf die Diskus­sion über Impf­stoffe haben sollten, insbe­son­dere für männ­liche Teen­ager mit hohem Risiko … und auf jeden Fall für Impfvorschriften“.

Herz­kran­ken­heiten bei Jugend­li­chen seit Covid-Impfungen plötz­lich „normal“

Sowohl die COVID-Impf­stoffe von Pfizer als auch von Moderna wurden mit verschie­denen Formen von Herz­ent­zün­dungen in Verbin­dung gebracht, darunter Myokar­ditis und Perikarditis.

Myokar­ditis, eine Entzün­dung des Herzens, ist eine schwere und lebens­ver­kür­zende Krank­heit. Sie war bei jungen Menschen prak­tisch unbe­kannt, bis sie zu einer aner­kannten Neben­wir­kung der mRNA-COVID-Impf­stoffe wurde, insbe­son­dere bei Jungen und jungen Männern.

Bei der Peri­kar­ditis handelt es sich um eine Entzün­dung des Herz­beu­tels, einer sack­ar­tigen Struktur mit zwei Gewe­be­schichten, die das Herz umgibt, um es an seinem Platz zu halten und seine Funk­tion zu unterstützen.

Nach Angaben der CDC ist die am stärksten gefähr­dete Gruppe die der 16- und 17-jährigen Männer, bei denen nach der zweiten Dosis des COVID-Impf­stoffs von Pfizer Raten von 69 pro Million gemeldet wurden, obwohl diese Zahl wahr­schein­lich zu niedrig ange­setzt ist.

In der CDC-Präsen­ta­tion wurde auch berichtet, dass sich bei einer drei­mo­na­tigen Nach­un­ter­su­chung weniger als ein Drittel der Jugend­li­chen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die an einer impf­stoff­in­du­zierten Myokar­ditis erkrankt waren (siehe Vaccine Safety Data­Link), voll­ständig erholt hatten.

Die 69-Promille-Rate, die die CDC zur Bestim­mung der Häufig­keit von Myokar­ditis bei 16- und 17-Jährigen verwendet, stammt aus dem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) der Behörde – einer von der US-Regie­rung betrie­benen Daten­bank, die Berichte über uner­wünschte Ereig­nisse bei Impfungen entgegennimmt.

Eine der größten Einschrän­kungen von passiven Über­wa­chungs­sys­temen wie VAERS besteht darin, dass das System nur einen kleinen Teil der Meldungen über uner­wünschte Ereig­nisse erhält“, heißt es auf der Website des US-Gesundheitsministeriums.

Aus einer aktu­ellen Studie aus Hong­kong geht hervor, dass die Inzi­denz von Myo-/Peri­kar­ditis nach zwei Dosen des Impf­stoffs Comirnaty von Pfizer 37 von 100.000 (370 pro Million) betrug.

Diese Inzi­denz stimmt fast genau mit den Ergeb­nissen einer Studie überein, bei der das Vaccine Safety Data­Link System verwendet wurde und die ergab, dass 37,7 von 100.000 12- bis 17-Jährigen nach ihrer zweiten Impf­stoff­dosis an Myo-/Peri­kar­ditis erkrankten.

Dies bedeutet eine Inzi­denz­rate, die fast sechsmal höher ist als die von der CDC gemel­dete Rate von 69 pro Million.

In einer Preprint-Studie von Kaiser Perma­nente war die Inzi­denz von Myokar­ditis bei 18- bis 24-jährigen Männern nach der Impfung sogar noch höher – mit 537 pro Million oder 7,7‑mal höher als die von der CDC gemel­deten Zahlen.

Es gibt keine „leichten“ Herzschäden

Ein am 14. Januar in der Zeit­schrift Circu­la­tion veröf­fent­lichter Artikel fasst den klini­schen Verlauf von 139 jungen Pati­enten im Alter zwischen 12 und 20 Jahren zusammen, die nach der COVID-Impfung wegen Myokar­ditis ins Kran­ken­haus einge­lie­fert wurden.

Von diesen Pati­enten wurden 19 % auf die Inten­siv­sta­tion gebracht, zwei benö­tigten Infu­sionen mit starken intra­ve­nösen Medi­ka­menten, die zur Erhö­hung eines kritisch nied­rigen Blut­drucks einge­setzt werden, und alle Pati­enten hatten einen erhöhten Troponinspiegel.

Troponin ist ein Enzym, das spezi­fisch für Herz­mus­kel­zellen ist. Werte über 0,4 ng/ml sind ein deut­li­cher Hinweis auf eine Herzschädigung.

Die Studie kommt zu dem Schluss: „Die meisten Fälle von vermu­teter COVID-19-Impf­stoff-Myokar­ditis bei Personen <21 Jahren haben einen milden klini­schen Verlauf mit raschem Abklingen der Symptome.“

„Wir nehmen an, dass sich der ‚milde klini­sche Verlauf‘ auf die 81 % bezieht, die nicht auf die Inten­siv­sta­tion kamen, oder auf die Tatsache, dass keiner von ihnen starb oder eine ECMO (extra­kor­po­rale Membran­oxy­ge­nie­rung, ein verzwei­feltes Mittel, um den Körper mit Sauer­stoff zu versorgen, wenn das Herz oder die Lunge eines Pati­enten voll­ständig versagt haben) benö­tigte“, schrieben Setty und Josh Mittel­dorf, Ph.D., ein theo­re­ti­scher Physiker, in einem Artikel, der die Circu­la­tion-Studie kritisierte.

„Wann erfor­dert ein ‚leichter klini­scher Verlauf‘ einen Kran­ken­haus­auf­ent­halt von durch­schnitt­lich zwei Tagen“, fragten sie. „Woher weiß man, ob die Symptome schnell abklingen?“

„Wir wissen nicht, wie sich die Krank­heit lang­fristig auf die Jungen auswirkt, zumal jeder Patient eine Schä­di­gung des Herzens aufwies, die durch signi­fi­kant abnorme Tropo­nin­werte belegt wurde“, schrieben Setty und Mittel­dorf. „Und wir verstehen den Mecha­nismus nicht voll­ständig, durch den die Impf­stoffe eine Myokar­ditis verursachen.“


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10 Kommentare

  1. .…neben all dem Kinder­elend hier­durch und zahl­loser brutal mit den u n ö t i g e r w e i s e
    „grünen“ 1er Kanülen(Nadeln) in die kleinen Ärmchen gehackten Spritzen, anstatt die wesentl. dünneren nur 3cm langen „hell­grauen 20er Nadeln“ zu verwenden- kommt mir jedesmal bei solchen ‑oben­drein noch die weinenden und schrei­enden Kleinsten in den Medien zur Schau zu stellen-die Galle hoch!Es sieht fast so aus, als hätten die „Nadel­be­stell-Experten“ oder deren Auftrag­geber in keinster Weise an diese überall verfüg­baren „20er Nadeln“ gedacht.Mit welchen Nadelnhat man wohl dann des „Medi­zi­no­ber­meis­ters“ Lauter­bach und Konsorten deren eigene Kinder verspritzt?Vielleicht der empathai­sche (nur für die eigenen Lieben)Doktor-Papa selber mit feinen Nädel­chen- und Kochsalz?????A l l e s möglich

  2. Jetzt kommen sie mit der nächsten Omi Krön-Vari-Tante um die Ecke:

    www.spektrum.de/news/omikron-warum-sich-ba-5-auch-in-deutschland-durchsetzen-koennte/2027293#Echobox=1654280791?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Dabei muss man anmerken, dass in Portugal 99 % wenn nicht 100 % durch­ge­ümpft bzw. durch­ge­spritzt sind – lt. meinem portu­gie­si­schen Nachbarn.

    Die wollen die Menschen m. E. durch­spritzen mit allen Mitteln, um ihnen die Nano­bots etc. zu inji­zieren m. E..

    Meines Erach­tens.

  3. Die Mensch­heit hat schon viele edle Vordenker hervor­ge­bracht, doch — weil sie von den Massen aus Unver­stand oder Bequem­lich­keit nicht wahr­ge­nommen wurden — gewannen immer die Brutalos, die „Sieger“, die Räuber und Menschen­schinder die Ober­hand — und die landen immer noch größere und schreck­li­chere Coups = Verbre­chen gegen [Mensch & Natur].

  4. Die Welt braucht ein neues gesell­schafts­po­li­ti­sches System, in dem Verstand und Vernunft zum Wohle aller regieren, und das ist die SAPIKRATIE: „Politik fürein­ander und nicht gegen­ein­ander!“ Siehe www.lexal.at oder direkt
    www.dropbox.com/s/cp961jplil9kcuy/SAPI-Brosch%C3%BCre.docx?dl=0
    oder
    www.dropbox.com/s/nhc8oszjomco1hg/Sapientokratie.pptx?dl=0
    Ein Wechsel zur SAPIKRATIE wird aber niemals „von oben“ erfolgen, sondern muss von den Bürgern einge­for­dert werden, indem sie nur solche Kandi­daten wählen, die sich zu sapi­en­ti­scher Amts­füh­rung verpflichten.

  5. Da ist es zum Begriff „Kinds­mörder“ nicht mehr weit…Wahnsinn dass sich so was „ELTERN“ schimpfen darf.

    Früher dach­test Du noch, mmmh ganz üble Leute die sogar noch ihre Groß­mutter verkaufen würden für irgend­eine Vergünstigung…NEIN dieje­nigen die heute die eigenen Kinder Kaputt­spritzen lassen, über­treffen selbst das noch

    Und @Eltern die es jetzt „bereuen“: Wer nicht hören will, muss fühlen…Das ist ein Naturgesetz

  6. Artikel von
    Dr. David E. Martins 

    „Dies ist kein Fall für die öffent­liche Gesund­heit, dies ist nicht einmal ein wissen­schaft­li­cher Fall. Und obwohl ich die Gesund­heits­experten und Wissen­schaftler schätze, die gerne über die Fein­heiten dieses Themas spre­chen, ist es so, als würde man bei einer Schie­ßerei über die Vorzüge von Schuss­waffen diskutieren.

    „Dies ist ein Fall von Mord.
    Es handelt sich nicht um eine Krank­heit, nicht um eine Pandemie, sondern um einen Mord, und die Leute, die derzeit den Erreger dieses Mordes auslie­fern, sind in der Tat Leute, die Labor­kittel tragen. Wenn sie etwas anderes tragen würden, wenn sie Kapu­zen­pullis tragen würden, wenn sie etwas anderes tragen würden, würden wir sie „Mörder“ nennen. Im Moment nennen wir sie ‚Ärzte‘.

    „Tatsache ist, dass es sich um vorsätz­li­chen globalen Terro­rismus handelt.
    Das ist vorsätz­li­cher Inlands­ter­ro­rismus und das ist vorsätz­liche Erpressung.“ 

    uncutnews.ch/dr-david-e-martins-hat-interessante-informationen-in-einem-zoom-meeting-gegeben/

    „Für dieje­nigen, die mit unserer Arbeit nicht vertraut sind, können Sie auf ProsecuteNow.com gehen und … Sie werden die Bundes­klage aus Utah sehen, die wir gegen den Präsi­denten, gegen das CMS und gegen das Minis­te­rium für Gesund­heit und Human Services einge­reicht haben.“

    prosecutenow.com/

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