web analytics
ÖVP-Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol (Fotoquelle: www.suedtiroler-freiheitskampf.net)

Als haarsträubend, in die Irre führend und vor allem eindeutig zahlenmäßig falsch bezeichnet der Südtiroler Heimatbund die Aussagen des Tiroler ÖVP-Bundespräsidentschaftskandidaten Andreas Khol in der Tageszeitung „Die Presse“

Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes (Foto: www.suedtiroler-freiheit.com)
Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes (Foto: www.suedtiroler-freiheit.com)

“Lernen’S Geschichte” hat Bundeskanzler Bruno Kreisky einmal zu einem Reporter gesagt, als Letzterer etwas Unüberlegtes von sich gab. Und auch Professor Khol täte gut daran, die Geschichte, wenngleich seiner ursprünglichen Heimat Südtirol, näher zu studieren, so Roland Lang, der Obmann des Südtiroler Heimatbundes.

Dass Khol gegen die doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler ist und die Selbstbestimmung zwar als ein unverzichtbares, aber derzeit nicht realisierbares Recht hält, ist nichts Neues, aber dass 1919 laut seiner Aussage 20 Prozent Italiener in Südtirol gelebt hätten, ist nicht nur ein historischer Denkfehler, sondern schlicht und ergreifend falsch.

So lebten 1910 im heutigen Südtirol 3 Prozent, 1921 bei der ersten italienischen Volkszählung 10 Prozent Italiener. Wie und warum Khol auf seine Zahlen kommt, ist und bleibt eine offene Frage.

Daher fordert der Südtiroler Heimatbund Khol schnellstens dazu auf, einen Geschichtskurs zu belegen, damit er keine weiteren so peinlichen Aussagen über Südtirol oder historische Fehler tätigen kann. Denn ein Politiker, zudem mit Südtiroler Eltern, der damit in hohem Alter (!) beweist, dass er keine Geschichtskenntnisse besitzt, sollte sich in unserem Vaterland nicht für hohe politische Ämter bewerben, schließt Lang.

Quelle: http://www.suedtiroler-freiheitskampf.net/suedtiroler-heimatbund-lernens-geschichte-herr-khol/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert