Syrien: im Lager al-Hol mindes­tens 14 Morde seit Jahres­be­ginn, davon drei durch Enthauptung

Das Lager al-Hol in Syrien beherbergt nach Angaben der Vereinten Nationen etwa 62.000 Menschen, von denen mehr als 80 Prozent Frauen und Kinder sind. · Foto: Fdsouche

Mindes­tens 14 Menschen wurden seit Anfang 2021 im Lager al-Hol im Nord­osten Syriens ermordet, darunter drei durch Enthauptung.

In dem Lager sind unter anderem Fami­lien von Dschi­ha­disten der Gruppe Isla­mi­scher Staat (IS oder Daesh) unter­ge­bracht; al-Hol kann „als letztes Über­bleibsel des Kali­fats“ bezeichnet werden.

Von den Opfern, alles Bewohner des Lagers, sind zehn Iraker und vier Syrer. Wie verlautet, gibt es im Lager immer noch Zellen des IS, die dieje­nigen verfolgen, die mit der Regie­rung koope­rieren. Ziel des IS ist es, Chaos und Angst zu verbreiten.

Quelle: Fdsouche


8 Kommentare

  1. Sorry, der Artikel aus S. A. soll wohl Satire sein, aber wenn ich mir die Photos da so anschaue und die Lebens­wirk­lich­keit der Frauen dort, dann ist diese Satire m.E. seeeehhhhr nahe an der Realität. – Die Frauen gelten dort wohl wirk­lich als Eigentum ihres Göttergatten.
    Viel­leicht stimmt es auch und wurde nur als „Satire“ vorsichts­halber getarnt.

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