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Bildquelle: Magyar Nemzet

Von László János Semán
 

Viele Migranten sitzen auf dem Balkan fest und warten darauf, dass Schleuser sie über Ungarn und Kroatien nach Deutschland bringen, erklärte Gábor Sztankovics, stellvertretender Leiter des Europäischen Zentrums zur Bekämpfung des Menschenhandels, gegenüber dem Portal Magyar Nemzet Online.

– Der Druck der illegalen Einwanderung auf Ungarn nimmt nach Ansicht mehrerer Sicherheits- und Geheimdienstexperten sprunghaft zu. Die Ereignisse in Afghanistan, der Vormarsch der Taliban und die unsichere Lage in Syrien sind die Hauptgründe dafür, dass die Massen nach Europa strömen. Bitte beschreiben Sie unseren Lesern zunächst die Situation in Afghanistan und ihre Auswirkungen auf Europa, die EU und auch Ungarn. Können wir wirklich mit einem Exodus in der Größenordnung von 2015 oder sogar darüber hinaus rechnen?

– Die illegale Migration setzt nicht nur die nationalen, sondern auch die internationalen Strafverfolgungsbehörden und die nationalen Sicherheitsbehörden unter ständigen Druck. Aus europäischer Sicht ist der Druck von Region zu Region sehr unterschiedlich. Es ist schwer vorherzusagen, was die nächste Herausforderung sein wird, aber es ist fast sicher. Deshalb müssen wir uns um eine kontinuierliche, proaktive Informationsbeschaffung bemühen und die Ereignisse im Internet aktiv überwachen. Natürlich sind wir auch besorgt über die jüngsten Ereignisse in Afghanistan. Afghanistan gehört seit jeher zu den Ländern, aus denen illegale Einwanderung erfolgt; in dieser Hinsicht ist die jüngste Welle von Afghanen nichts Neues. Auf der europäischen Bühne reagiert man jedoch viel sensibler auf solche Nachrichten und gestaltet die Politik gegenüber Nicht-EU-Ländern entsprechend. Die Türkei hat damit begonnen, einen Zaun an ihrer Grenze zum Iran zu errichten, um es vorsichtig auszudrücken. Dies wird natürlich die derzeitige Migrationswelle verlangsamen, bei der kleine Gruppen von Afghanen zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedlichen Routen auf dem Balkan ankommen. Dort mischen sie sich in der Regel mit anderen Nationalitäten und versuchen als Mitglieder solcher Gruppen, ihr gewünschtes Ziel zu erreichen, vor allem über Schlepperorganisationen. Viele Migranten sitzen auf dem Balkan fest und warten darauf, weitergeschleust zu werden. Trotzdem sehe ich wenig Chancen für eine weitere große Flüchtlingswelle. Nicht, weil es keinen Bedarf für eine weitere Invasion gibt, sondern weil diese Initiativen mit einer effektiven Informationsbeschaffung im Keim erstickt werden können. Dies war beispielsweise bei den griechischen Migrantenkarawanen im Jahr 2018 der Fall, die über Telegram-Kanäle organisiert wurden, oder bei dem Konflikt an der griechisch-türkischen Landgrenze im Februar 2020. Es ist viel effektiver, die gesammelten Informationen rechtzeitig an den richtigen Ort zu bringen, als Tausende von Grenzschutzbeamten zu entsenden. Leider geschieht nicht immer das, was wir uns in diesem Bereich wünschen. Die Staaten bauen Zäune, während die EU Tausende von neuen Grenzschutzbeamten einstellt. Als Botschaft ist das in Ordnung, aber es wäre viel billiger, diese Initiativen durch effektive Aufklärung zu verhindern. Das Europäische Zentrum zur Bekämpfung des Menschenhandels wurde genau nach der Krise von 2015 eingerichtet, um die Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung von Menschenhandelsorganisationen wirksam zu unterstützen. Wir müssen weitergehen und das Phänomen auf europäischer Ebene angehen, nicht die Probleme.

– Welche Auswirkungen haben die Situation in Syrien und der türkisch-griechische Konflikt auf die illegale Migration? Einigen Analysten zufolge wurde das Hauptquartier des Islamischen Staates aufgelöst, nicht aber der ISIS selbst. Könnte es im Falle eines Wiedererstarkens zu einem erneuten Massenexodus nach Europa kommen, um dem Krieg zu entkommen?

– Die unlösbare Situation in Syrien heizt den Kessel der Migration weiter an.

Die Massen verlassen weiterhin das Land, hauptsächlich über die Balkanroute in Richtung Deutschland.

Auf dem Balkan werden immer mehr Schleuser aus der Migrantengemeinschaft hervorgebracht, die dann auf den Markt kommen und dieses illegale Geschäft weiter anheizen. Die Nachfrage auf dem Markt ist groß, und es gibt immer mehr Unternehmer. Besondere Vorsicht ist in Bezug auf Syrien oder andere Länder des Nahen Ostens geboten, da die Winde des Terrorismus in deren Richtung wehen. Bei den Ermittlungen in einem solchen Schmuggelfall ist es leicht, einen Faden zu finden, der den Verdacht des Terrorismus aufkommen lässt. In diesem Jahr wurde beispielsweise eine Pferdekutsche auf dem Balkan kontrolliert. Der Pferdetransporter war leer, aber offenbar mit einem Versteck ausgestattet, und der Fahrer selbst war in den Datenbanken von Europol erfasst. Es handelte sich um eine routinemäßige Polizeikontrolle, es wurde kein Verbrechen begangen, aber die Umstände erfordern eine Untersuchung des Vorfalls. In solchen Fällen arbeiten wir eng mit dem Europäischen Zentrum für Terrorismusbekämpfung bei Europol zusammen. Bei Bedarf werden auch forensische Sachverständige in die Datenanalyse einbezogen. Wir werden diese Arbeit so lange fortsetzen, bis wir uns davon überzeugt haben, dass der Terrorismusverdacht ausgeräumt ist.

Der Tiefpunkt in den türkisch-griechischen Beziehungen war die Evros-Krise im Februar 2020, die unter anderem deshalb nicht zu einer langwierigen Krise wurde, weil die erste Welle des COVID-19-Ausbruchs im März eintraf. Natürlich bedurfte es auch des Drucks der EU, um die Türkei dazu zu bringen, den Bustransport von Migranten von Istanbul nach Izmir einzustellen. Seitdem ist relative Ruhe eingekehrt, und es kommen nicht mehr Migranten auf den griechischen Inseln an als vor der Pandemie. Wir wissen aber, dass die Situation jederzeit eskalieren kann. Deshalb haben die griechischen Behörden den Zaun entlang der griechisch-türkischen Landgrenze verstärkt. Physische Barrieren wie diese werden große Migrationsbewegungen verlangsamen, aber nach einer Weile wird der Menschenschmuggel zunehmen, da das einzige Ziel der Migranten darin besteht, durch die Barriere zu gelangen.

– Die so genannte Balkanroute ist die Route, über die die überwiegende Mehrheit der irregulären Migranten nach Österreich und Deutschland an der serbisch-ungarischen Grenze, die gleichzeitig die Schengen-Grenze der EU ist, ankommt. Was ist die Balkanroute und inwiefern ist sie mit der von der Drogenmafia genutzten Balkanroute identisch?

– Die Balkanroute ist heutzutage ein einziges Chaos!

Es sitzen viele Migranten in der Falle und es gibt einen ständigen Strom von Neuankömmlingen.

Auf den griechischen Inseln herrscht relative Ruhe, aber im Gebiet des Evros-Flusses nehmen die Schmuggelaktivitäten zu. Von Thessaloniki aus verlassen die Migranten die Stadt auf verschiedenen Wegen und in verschiedenen Fahrzeugen. Aus Nordmazedonien wird regelmäßig berichtet, dass Migranten mit Lastwagen abgefangen werden, während sie Albanien zu Fuß und mit lokalen Taxis durchqueren, um nach Serbien oder Bosnien und Herzegowina zu gelangen. Der Kanton Una-Sana in Bihac hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt für Menschenmassen entwickelt, die in die EU einreisen wollen. Das erste wirkliche Hindernis für Migranten ist die ungarisch-serbische oder bosnisch-kroatische Grenze. Von hier aus können sie nur mit Hilfe von Menschenschmugglern weiterkommen. Die Zahl der Menschenschmuggler hat zugenommen, insbesondere in Kroatien und Slowenien, aber auch Ungarn holt auf. In Kroatien sind die Strafverfolgungs- und Justizstrukturen so überlastet, dass die Ermittlungen innerhalb weniger Tage mit der Verfolgung und Verurteilung der Fahrer abgeschlossen sind. Es bleibt einfach keine Zeit für Ermittlungen, denn der nächste Fall kommt schon. Viele Schmuggler werden von den Kroaten gefasst, aber der Druck lässt nicht nach, weil es immer wieder Freiwillige gibt, die schnell reich werden wollen.

Bei der Balkanroute handelt es sich hauptsächlich um Heroin, das über Ungarn nach Europa gelangt. Kürzlich wurden im rumänischen Hafen von Constanta tonnenweise Heroin beschlagnahmt, das in einem Container zwischen Marmorplatten versteckt war. Die Heroinlieferungen werden in Lastwagen verpackt und über die rumänische Grenze nach Westeuropa transportiert. Wenn ich mir die Migration und den Drogenschmuggel anschaue, gibt es eine Gemeinsamkeit: die Beteiligung von Lastwagen von außerhalb der EU. Ein Polizeibeamter kann in jedem von ihnen Personen oder Drogen finden. Wenn es nur so einfach wäre, diese Fahrzeuge zu steuern!

– 90 % der illegalen Einwanderer bezahlen Menschenschmuggler, um sie in die EU zu schleusen. Der Menschenhandel ist zu einer der wichtigsten Einnahmequellen der organisierten Kriminalität geworden, die damit Milliarden verdient. Wie sieht ein klassisches Schleppernetz auf der Balkanroute aus?

– Wichtig ist, dass zwischen den Herkunfts- und Zielländern enge Verbindungen bestehen, die hauptsächlich auf Verwandtschaft oder Nationalität beruhen. Westeuropa beherbergt eine große Zahl von Einwanderern verschiedener Nationalitäten und verschiedener Generationen. Diese Ströme von Verwandtschaft und ethnischer Zugehörigkeit verstärken die Migrationsbewegungen. Ein Bewohner Westeuropas nutzt seine Kontakte, um Fahrer zu finden, die er in den Balkan schickt. Er verfügt über ein großes Netzwerk von Kontakten und nutzt sogar soziale Netzwerke, um Fahrer anzuwerben.

Sie nutzen verschiedene soziale Plattformen – z. B. Telegram, TikTok -, auf denen sie anonym für ihre Dienste werben und Preise und Methoden festlegen können. Es ist wichtig zu zeigen, dass sie sicher liefern; dies stärkt das Vertrauen zwischen Schleuser und Migrant. Manchmal übertragen sie die Schmuggelaktion live auf Video, so dass die Angehörigen das Geschehen verfolgen können. Wenn ein Transport stattfindet, wird das Video auf eine App hochgeladen.

Sie nutzen dann ein unterirdisches Banksystem (Hawala), um die Zahlung mit dem Schmuggler zu vereinbaren oder das Geld per Telefon in einem Belgrader Café zu deponieren. Sie mieten oft Autos und fahren nach Kroatien oder sogar nach Ungarn. Migranten, die die Grenze überschreiten, werden vom Fahrer aufgegriffen und sofort außer Landes gebracht. Nach ein oder zwei erfolgreichen Reisen verfügt er über das Einkommen, um sein Geschäft auszubauen. Fällt ein Fahrer aus, bekommt er schnell einen anderen aus der Gemeinschaft, der ihn ersetzt. Mit der Zeit expandiert er weiter und sucht auf dem Balkan nach anderen Schleusern, die Migranten anwerben. Diese Anwerber sind schwer zu fassen, da sie nicht am physischen Transport beteiligt sind. Aber sie sind diejenigen, die das meiste Geld verdienen, also zielen wir auf sie ab.

Erst neulich haben wir einen weiteren Fall zwischen ungarischen, bulgarischen und griechischen Strafverfolgungsbehörden koordiniert. Eine bulgarische Familie und ein um sie herum organisierter Clan importierten fast hundert Luxusautos aus Georgien. Es handelte sich um Hochleistungsfahrzeuge, die neu nummeriert und dann auf Anhängern nach Griechenland und Ungarn geschickt wurden, um Migranten zu schmuggeln. Allein in Ungarn hat diese Gruppe mindestens 18 Schleusungsdelikte begangen. Diesen Fällen kann nur Einhalt geboten werden, wenn die Anführer der kriminellen Organisation im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit gefasst werden. In diesem Fall ist uns dies gelungen, und die Yacht im kroatischen Hafen, die der Anführer der kriminellen Organisation mit den erzielten Gewinnen gekauft hat, wurde gerade beschlagnahmt. Die Wiedererlangung von Vermögenswerten ist eine Priorität, auch wenn sie für Menschenhändler schwierig ist. Ein zu vernachlässigender Teil des Geldes, das in den illegalen Handel fließt, wird über das legale Bankensystem abgewickelt. Migranten verlassen sich viel mehr auf ihr eigenes Untergrund-Bankensystem (Hawala), in dem kein wirklicher Geldverkehr stattfindet.

Alternativ macht sich eine große Zahl von Migranten auf den Weg von Serbien nach Rumänien, hauptsächlich nach Timisoara. Das dortige Flüchtlingslager sowie andere illegale Unterkünfte in der Stadt haben die Stadt zu einem Sammelpunkt für den Schmuggel gemacht. Die meisten größeren Gruppen von Migranten, die in Deutschland aufgegriffen werden, werden in rumänischen oder türkischen Lastwagen geschleust. Die kriminellen Schmuggelorganisationen haben schnell erkannt, dass die ungarisch-rumänische Grenze eine EU-Binnengrenze ohne Zollkontrollen ist. Dementsprechend wurden die Lastwagen nur im Verdachtsfall geröntgt, was es ihnen leicht machte, die in den Lastwagen versteckten Migranten mitzunehmen. Natürlich haben auch die einheimischen Strafverfolgungsbehörden diese Situation erkannt, und es wurden neue Röntgengeräte installiert, die dazu beitrugen, das Phänomen einzudämmen.

– Können auch Terroristen über die von Menschenschmugglern genutzten Routen in die Europäische Union einreisen?

– Terroristen können auch über Menschenschmuggelrouten nach Europa gelangen. Dies ist angesichts der Terroranschläge in Paris und Brüssel im Jahr 2015 leider eine Tatsache.

Wenn Menschenmassen unkontrolliert nach Europa kommen, ist dies eine hervorragende Gelegenheit für kriminelle oder terroristische Organisationen, ihre Leute in das Zielgebiet zu bringen.

Foto: MTI / Sándor Ujvári

Europol unternimmt daher viel, um solche Fälle zu verhindern. Europol setzt Gastbeamte an Migrantenregistrierungsstellen (Hotspots) ein, um terrorverdächtige Personen auszusieben. Dennoch ist es auch bei größter Sorgfalt möglich, dass jemand durch die Kontrollen schlüpft.

Nehmen wir den Fall des Messerstechers von Nizza 2020, der über einen italienischen Hotspot nach Europa eingereist ist. Der Bombenleger von Nizza kam als Mitglied eines Migrantenboots aus Tunesien in Lampedusa an.

Die erforderlichen Registrierungen und Überprüfungen wurden durchgeführt, aber es wurden keine Verdachtsmomente geäußert. Die Pläne eines Migranten ohne Papiere, der nicht vorbestraft ist, sind schwer vorstellbar. Mehr als 512 Migranten kamen an diesem Tag auf 25 Booten in Lampedusa an. Die Sicherheitsüberprüfung einer solchen Menschenmenge ist eine große Herausforderung für die Sicherheitsdienste, so dass die Politik eine wichtige Rolle bei der Verlangsamung dieser Prozesse spielen muss.

Foto: MTI / Toms Kalnins

Keine Einladungsschreiben für Migranten! Wenn dies geschieht, wird es das sein, womit die EU im Moment mit Weißrussland zu kämpfen hat. Innerhalb kürzester Zeit sind Massen von Menschen aus dem Irak eingetroffen, und die Bewältigung ihrer Ankunft ist für einen kleinen EU-Mitgliedstaat eine fast unmögliche Aufgabe. Aus diesem Grund hat die EU alle bestehenden Mechanismen zur Unterstützung der litauischen Regierung in Gang gesetzt.

– Die Migrationsprobleme der EU werden durch den Zustrom aus Afrika noch verschärft. In Paris kampieren afrikanische illegale Einwanderer bereits auf dem Place de la Vosges. In Italien steigt die Zahl der Flüchtlinge, die auf dem Seeweg ankommen, wieder an. Welche Richtung ist die Priorität der EU? Der Balkan – Land – oder das Meer – Afrika?

– Die EU wird von allen Seiten durch irreguläre Migranten unter Druck gesetzt. Spanien hat in letzter Zeit 8.000 Migranten in einer seiner Enklaven aufgenommen, während in Italien jede Woche 60-70 Boote aus Tunesien ankommen. Auf den griechischen Inseln ist es jetzt relativ ruhig, aber die Schmuggelaktivitäten an der Landgrenze sind weiterhin intensiv. Die Zahl der kleinen Boote, die das Festland verlassen und den Ärmelkanal nach Großbritannien überqueren, bricht Rekorde: Allein in dieser Woche wurde ein Tagesrekord von 482 Migranten aufgestellt. Dies ist ein weiterer Grund, warum die britische Regierung bereits militärische Maßnahmen plant.

Auf dem Balkan und im Inneren der EU werden unzählige Fahrzeuge mit Migranten angehalten.

Und hier die jüngste Geschichte, in der Belarus Migranten als Reaktion auf die EU-Sanktionen einsetzt. In Litauen kommen täglich 2-300 Iraker ohne Papiere an, deren Reise von der belarussischen Regierung gelinde gesagt erleichtert wird. Die EU befindet sich also in keinem guten Zustand, sie bricht unter der Migrationslast zusammen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass wir viel aus der Krise von 2015 gelernt haben und dies dazu beitragen wird, eine weitere Krise zu vermeiden.

– Europol räumt der Bekämpfung des Menschenschmuggels und damit der Steuerung der illegalen Migration im Zeitraum bis 2025 Priorität ein. Welches sind die wichtigsten Prioritäten für Maßnahmen?

– Europol bekämpft das Phänomen des Menschenschmuggels als Teil der Verbrechensbekämpfung der Organisation. Leider müssen wir feststellen, dass ein großer Teil der Migranten, die in den Zielländern ankommen, mit Integrationsschwierigkeiten zu kämpfen hat; sie können aufgrund mangelnder Qualifikationen nicht legal arbeiten, doch es besteht immer die Möglichkeit einer illegalen “Beschäftigung”. Dies kann beinhalten, sich in Clans organisieren, was für die Strafverfolgungsbehörden heute eine große Herausforderung darstellt. Vielerorts wird der Menschen- oder Drogenhandel von einer clanbasierten organisierten Kriminalität beherrscht, die sich zum Entsetzen vieler Menschen in gewalttätiger Straßenkriminalität niederschlägt.

Europol konzentriert sich daher auf die Bekämpfung von Gruppen der organisierten Kriminalität, unabhängig von deren Aktivitäten. Der Schwerpunkt der Aufdeckung verlagert sich auf die Bekämpfung vorrangiger Ziele; wir wollen diejenigen aufspüren und festnehmen, die der Union und ihren Mitgliedstaaten den größten Schaden zufügen. Dabei ist die Zusammenarbeit wichtig, denn in Ungarn sind viele kriminelle Organisationen nur zum Zeitpunkt der Straftat anwesend, die Organisation selbst ist in einem anderen Mitgliedstaat organisiert. Solange wir diese Details nicht zusammenstellen, wird der Menschenschmuggel in den betroffenen Mitgliedstaaten nicht zurückgehen.

Quelle: Magyar Nemzet


6 Gedanken zu „Tausende von illegalen Migranten sitzen auf dem Balkan fest“
  1. Sitzen lassen – keine Versorgung bereitstellen. Die sollen den Rückweg antreten und dann in ihren Herkunftsländern bleiben – m. E..

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  2. So so, die Walze der Sozialsystemsuchenden sitzt also fest. Der Rückweg muss nun frei gemacht werden, damit sie sich geordnet zurückziehen können. Ich fürchte aber leider, die Ökopaxe und ihre Mandanten werden viel lieber – voller Freude auf die Unterleibsbereicherer vom Bosporus – den Weg nach vorne frei machen.

    Man muss die Geschichte der Grünen kennen, um dieses “merkwürdige Anliegen” zu verstehen. Ich erzähle euch die Geschichte der Grünen. Vielleicht könnt ihr sie dann etwas besser verstehen. Es ist eine sehr traurige Geschichte. Wo ist denn mein Taschentuch, schnief … ?

    Also

    Es ging um ein spezielles humanoides Entwicklungsprogramm. Dass die Roichsdütschen allerhand üble Versuche mit Menschen gemacht haben, dürfte bekannt sein, das folgende weniger. Aus einem dieser Programme sollen die Grünen hervorgegangen sein. Ja, die ersten Grünen soll es tatsächlich schon in den späten 30ern gegeben haben.

    Geplant war, eine große Zahl dieser Grünen (die hießen damals noch anders, ich weiß aber nicht mehr genau die Bezeichnung) in ihrer Funktion als Träger grundgefährlicher, weil bürgerfeindlicher Ideologien heimlich nach England einzuschleusen : Dort sollten sie aus den Autobahnen und Schnellstraßen Tempo-30-Zonen machen, Fußgängerampeln aufstellen und Fahrradwege, welche die Autobahnen regelmäßig kreuzen, installieren.

    Ziel war, die englischen Panzer und Militärfahrzeuge im Vorwärtskommen bei jeder erdenklichen Möglichkeit zu behindern.

    Das hat am Anfang auch wunderbar funktioniert. Die Grünen waren für Ihre Aufgabe sogar derart gut gelungen, dass es fast zuviel des Guten schien. Es gab nämlich noch eine Eigenschaft, worin die Grünen sich vom Rest der Menschheit unterschieden: Mehr und mehr Ärzte beschwerten sich, dass “das Produkt” ihnen an die Wäsche ging. Und zwar grundsätzlich gleichgeschlechtlich!

    Für den Dolf war das schlicht ein Unding. Er schämte sich und verbrachte tagelang nur im Bunker.

    Weil auch die Grünen merkten, dass diese gleichgeschlechtlichen Übergriffe sehr peinlich waren, erfanden sie einen Trick: Sie redeten das männliche Klinikpersonal einfach mit “Frau” an (das war übrigens auch der Anfang von Gender)

    Und es gab noch ein Problem, das letztendlich der Grund war, dass man die Grünen nicht in England einschleusen konnte: Die männlichen Grünen hatten nur ein ganz kleines Glied (wodurch in zweiter Linie die weiblichen Grünen immer unbefriedigt, und daher stets “garstig und kratzbürstig” waren).

    In erster Linie jedoch sorgte dieses winzig kleine Glied dafür, dass sie niemand für ihre Aufgabe in England ausbilden konnte. Eine gewisse Grundausbildung, auch militärisch, war wegen der zu erwartenden Gefahren im Feindesland natürlich absolute Vorraussetzung. Beim gemeinsamen Duschen fing es im Prinzip schon an. Auch der ernsthafteste Nichtgrüne konnte sich das Laut-Loslachen – oder zumindest ein verkrampftes Kichern – nicht verkneifen.

    Die Grünen merkten das sehr schnell: Schwere Minderwertigkeitskomplexe waren die Folge.

    Durch diese Minderwertigkeitskomplexe neigten die Betroffenen zu einer derartigen Bösartigkeit (vor allem, wenn sie bei irgend etwas ertappt wurden), dass sie in keiner Gesellschaft lange unerkannt blieben. Für ein Geheimprojekt dieser Größenordnung war das natürlich das absolute No-Go.

    Letztendlich findet die Natur zwar immer einen Weg, aber der half dann auch nicht weiter. Weil die Grünen wegen dem winzig kleinen Glied keine Frauen befriedigen konnten, sollen sich Präferenzen zu Knaben entwickelt haben. Das war für den von der Grundproblematik schon sehr mitgenommenen Dolf dann der finale Super-GAU, Immerhin war Deutschlands Zukunft gefährdet. Die Grünen wurden also (im Jonastal tief unter der Erde) verschlossen und das Projekt wurde zur “Langfristigen Geheimsache” erklärt. Daher weiß auch fast niemand mehr davon.

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