Test­lauf für Bargeld­verbot: Nigeria kappt Geld­be­he­bungen, um Leute zu Umstieg auf Zentral­bank­wäh­rung zu zwingen

In Nigeria ist seit einem Jahr offi­ziell eine digi­tale Zentral­bank­wäh­rung einge­führt, der „eNaira“, oder auch einfach Central Bank Digital Currency (CBDC). Da in dem Land Bezah­lungen über digi­tale Lösungen wie Bitcoin und Co. via Smart­phones boomen, sieht die Regie­rung offenbar eine einma­lige Chance gekommen, dem Bargeld endgültig den Garaus zu machen. Mit mögli­cher­weise fatalen Folgen für die gesamte Welt, sollte dieser Test­lauf ohne Wider­stand erfolg­reich verlaufen. Denn schon lange ist es eines der Ziele von Globa­listen, Bargeld gänz­lich abzu­schaffen und die Mensch­heit in digi­tale Zentral­bank­wäh­rungen zu zwingen, die jeder­zeit einen Eingriff zulassen.

Behe­bungen von Bargeld: nur mehr 45 Dollar pro Tag

Der west­afri­ka­ni­sche Staat hat daher nun Ober­grenzen für Bargeld­ab­he­bungen einge­führt, um die Verbrau­cher zu Alter­na­tiven zu drängen, darunter die eigene digi­tale Währung, die eNaira.

In einem am Dienstag veröf­fent­lichten Schreiben an Banken und andere Finanz­in­sti­tute hat die Central Bank of Nigeria (CBN) neue Ober­grenzen für Bargeld­ab­he­bungen am Schalter einge­führt, die für Privat­per­sonen bei 100.000 ₦ (225 $) pro Woche und für Unter­nehmen bei 500.000 ₦ (1.123 $) liegen.

Die Abhe­bung von Bargeld an Geld­au­to­maten wird auf ₦20.000 ($45) pro Tag begrenzt, wobei an den Auto­maten nur ₦200 ($0,45) Scheine und klei­nere Stücke­lungen verfügbar sein werden.

Straf­zinsen für Abhe­bung höherer Bargeldbeträge

In einigen Fällen können die Kunden weiterhin größere Beträge abheben, müssen dafür aber eine Bear­bei­tungs­ge­bühr von 5 bis 10 % entrichten.

Der Schritt wurde in dem Schreiben damit begründet, dass er mit der bargeld­losen Politik der CBN“ im Einklang stehe.

Der Direktor der Zentral­bank für Banken­auf­sicht Haruna B. Mustafa schrieb, dass die Kunden „ermu­tigt werden sollten, alter­na­tive Kanäle (Inter­net­ban­king, mobile Banking-Apps, USSD-Karten/POS, eNaira usw.) zu nutzen, um ihre Bank­ge­schäfte zu tätigen.“

Kein Inter­esse an digi­taler Zentralbankwährung

Die eNaira wurde im Oktober letzten Jahres einge­führt, aber es wird ange­nommen, dass weniger als 0,5 % der Nige­rianer die digi­tale Staats­wäh­rung nutzen.

Verglei­chen mit den Schät­zungen für den Prozent­satz der Einwohner, die Kryp­to­wäh­rungen besitzen oder mit ihnen handeln, die von 27 % bis zu mehr als 50 % reichen, obwohl das Land Kryp­to­wäh­rungen verboten hat, ist dies ein Armutszeugnis.

Die nige­ria­ni­sche Zentral­bank hat daher verschie­dene Anreize geboten, um die Popu­la­rität des CBDC anzu­kur­beln, darunter eine Rabatt­re­ge­lung für moto­ri­sierte Rikscha-Taxis für Nutzer. Im August wurde das System auch für Menschen ohne Bank­konto geöffnet.

Bei ihrer Einfüh­rung war die eNaira die erste souve­räne digi­tale Währung Afrikas, und ihre Entwick­lung wurde als Indi­kator für den mögli­chen Erfolg anderer CBDC-Projekte genau beob­achtet. Im Oktober dieses Jahres feierte die CBN den ersten Jahrestag der Währung und stellte fest, dass die Einfüh­rung „Nigeria ins welt­weite Rampen­licht gerückt“ habe.


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14 Kommentare

  1. Mir scheint, sogar die Neger in Afrika sind schon weiter als die Ewig­gest­rigen hier, die Inder sowieso. Hier steht konser­vativ für rück­wärts­ge­wandt. Die Jugend lacht euch aus und geht kopf­schüt­telnd davon aus, dass sich das Problem irgend­wann biolo­gisch löst.

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    • @ Hallo Paule! Dass Sie das „N‑Wort“ hier verwenden zeigt, dass Sie eindeutig von Rääächten infi­ziert sind, bloß weil Sie sich hier unent­wegt herumtreiben. 

      Wäre ich Beicht­vater und Sie kämen zu mir, um Ihren hin und herge­ris­senen Herz­schmerz loszu­werden, würde ich Ihnen als Buße auftragen, ein Buch von Adorno oder Hork­heimer auswendig zu lernen.

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      • Nein, Matthias, Sie sind rein­ge­fallen. Ich bin nicht infi­ziert. Dennoch erwähnte ich das N‑Wort, um den rück­stän­digen „Konser­va­tiven“ hier zu zeigen, wo sie stehen.

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        • Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand vom Gebrauch des N‑Wortes Abstand nimmt, nur wenn es ander­wärtig zynisch Verwen­dung findet. Das Problem dabei ist, dass bei uns in Europa, das Wort „Neger“ durch das US-Schimpf­wort „nigger“ völlig unan­ge­bracht diskre­di­tiert wurde. 

          Wenn also Schwarze nicht so (als Neger) bezeichnet werden wollen, dann habe ich kein Problem damit. Bedenk­lich wird das nur, wenn dann eine Art Sprach­po­lizei aufkreuzt und z.B. „Mohr“ verbieten will, gerade so, als ob da jemanden Minder­wer­tig­keit unterg­e­ch­oben wird.

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          • Warum ich das N‑Wort verwendet habe, habe ich bereits erklärt. Im Übrigen bin ich da bei Ihnen. Für mich sind auch die leckeren braunen Schaum­küsse immer noch Mohren­köpfe oder Neger­küsse. Damit war, ist und wird niemals eine Diskri­mi­nie­rungs­ab­sicht verbunden. Der Diski­mi­nie­rungs­ge­danke ist eher bei denen, die das N‑Wort problematisieren.

  2. zum ersten Dezember hat die Indi­sche Zentral­bank die „digi­tale Rupie“ einge­führt. Das auch E‑Rupie genannte neue Zahlungs­mittel soll die Vorteile des Bargelds mit den Vorteilen der digi­talen Welt von heute kombi­nieren und daher dem Benutzer im Vergleich zum aktuell genutzten Geld keine Nach­teile dafür aber viele Vorteile bieten.

    „Die E‑Rupie bietet Merk­male von physi­schem Geld wie Vertrauen, Sicher­heit und eine Endgül­tig­keit bei der Eini­gung. Wie im Falle von Bargeld wird sie keine Zinsen verdienen und kann in andere Geld­formen wie Bank­ein­lagen umge­wan­delt werden“, erklärt die indi­sche Zentralbank.

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  3. Die Neger, die Schwarzen, poli­tisch korrekt und mensch­lich verr­wahr­lost: die stark Pigmen­tierten, sind immer gut für Test­läufe. Ob es tödliche und impo­tent machende Spritzen der großen Geld­geil­mo­gulen oder Auszah­lungs­sperren gegen das für das globale Kapital bürgende Fuss­volk sind. Es sind nicht unsere Brüder und Schwes­tern, aber unsere Verwandten, mit denen wir dieselben Feinde teilen und jeder Mensch mit einem Herz in der Brust, der begreift, dass diese Menschen genauso morgens aufstehen und abends zu Bett gehen und dazwi­schen eine Familie und Freunde haben, welche sie im besten Fall auch lieben und von welchen sie geliebt werden, und essen und Wasser trinken müssen, der begreift, dass fremde Menschen nicht sein Feind sind, der ihn mit dem Leben bedroht, sondern dass es global dieselben sind, die überall alle Menschen mit Herz und Seele mit dem Tod bedrohen.

    Worum geht es im Leben?

    Wenn du den Krieg gewinnen willst, musst du das rich­tige Schlacht­feld finden.

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    • So ist es – der Kolo­nia­lismus ist domi­nanter als je zuvor.

      Und bezeich­nen­der­weise sind es genau dieselben die hier­zu­lande einen kolo­nialen Schuld­kult büßen wollen während sie andern­orts arme, abhän­gige und ausge­beu­tete Länder mit Hilfe gekaufter ReGIE­Rungen beson­ders skru­pellos als Test­ge­lände für ihre Phar­ma­spritz­mittel, Total­über­wa­chungs­di­gi­ta­li­sie­rung, fakti­sche Land­wirt­schafts­ent­eig­nung und Sozi­al­kre­dit­dys­to­pien mißbrauchen.

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      • Ja, sehr gut erkannt, es sind dieselben, die sich hier in erster Reihe als Bauern­opfer aufstellen lassen, welche diese für sie zuerst tödliche Agenda mit duch­zu­drü­cken versu­chen – und sie begreifen es nicht, werden dabei aber von Leuten ange­leitet, die ganz genau wissen, was sie tun. Das sind die wahren Täter. Mit Opfern muss man Mitleid haben. Wer das nicht hat, dem kann man nur wünschen, nie Opfer zu werden, wobei das jedem Menschen passieren kann.

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    • ja, die fr YELEN hat schon ange­sagt, sie werden künftig die neue regeln stellen und alles, also krypto-markt unter kontrolle bringen.
      im grunde ist alles, was an krypto-markt bisher passierte – schon das mittelalter.
      ein neues, voll dezen­trales system, ohne fremd zugriff, unter eigen kontrole heisst ZENIQ.
      und der entwi­ckelt sich konstant weiter, zb mit invest möglich­keiten). wegen covid-sperre vor 2 j ist aber die warte­zeit auf den hub ( mit 24 chifre wörter), dzt. ca 1/2 j.
      den zeniq gibt es auch in ärmeren länder schon, da dort niemand in papierva­lute einen vertrauen hat ( nepal, nigeria, vene­zuella, russ­land, aber auch ch, de, austria, saudi arabien usw).
      die wirt­schaft wird toke­nis­siert, das ist faktum.
      aber wie habe ich künftig kontrolle über meine finanzen, ohne system zugriff? die antwort ist – dezen­tralles system!

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