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Tino Chrupalla · Foto: AfD

Das „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft“ in Jena, das in Trägerschaft der „Amadeu Antonio Stiftung“ agiert, versucht in einer aktuellen Studie einen Zusammenhang herzustellen zwischen hohen Corona-Neuinfektionszahlen und Wahlerfolgen der AfD.

AfD-Bundesprecher Tino Chrupalla erklärt dazu:

„Kritik an der Politik der Bundesregierung üben zu können, gehört zu unserer freiheitlichen Demokratie. Wenn Corona-Maßnahmen unverhältnismäßig in Grundrechte der Bürger eingreifen, also verfassungswidrig sind, wird damit die Freiheit unserer Demokratie gefährdet. Es ist die Pflicht der Oppositionspartei darauf hinzuweisen.

Dass selbst so begründete Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung bei deren Befürwortern nicht gut ankommt, mag menschlich verständlich sein. Die Art und Weise, wie diese Kritik jedoch mittlerweile pauschal diskreditiert und diffamiert wird, ist ebenso absurd wie erschreckend.

Aktuellstes Beispiel hierfür ist der Versuch, die AfD, die massiv Kritik an Merkels Corona-Politik äußert, als Treiber der Pandemie zu diffamieren. Aufhänger hierfür bildet eine Statistik, der zufolge Sachsen bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen bundesweit einen Spitzenplatz einnimmt. Das „Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft“, das diese Statistik derzeit auswertet, erklärte jetzt, dass jene Landkreise, in denen die AfD 2017 ein Direktmandat errungen habe, seit Wochen zu den Regionen mit den höchsten Corona-Infektionen bundesweit gehören würden.

Tatsächlich kann aus dem Umstand, dass in einer Region, in der viele AfD-Wähler leben, hohe Corona-Infektionszahlen auftreten, nicht der Schluss gezogen werden, dass zwischen beidem ein kausaler Zusammenhang besteht. Das räumt selbst das Institut ausdrücklich ein. Trotzdem gewährt die FAZ, die das Thema heute aufgegriffen hat, dem Leiter des Instituts in ihrem Artikel jede Menge Raum, um seine gegenteiligen Mutmaßungen breit auszuwalzen.

Fakt ist: Der suggerierte Zusammenhang ist Unsinn. Das zeigt sich allein schon daran, dass Sachsen noch im Frühjahr deutlich weniger Corona-Infektionen aufwies als Länder, in denen die AfD weniger erfolgreich gewesen war.“

Quelle: AfD

3 Gedanken zu „Tino Chrupalla (AfD): Die Versuche, die AfD zu diffamieren, werden immer absurder“
  1. dazu gestern auch in der Fakt-Sendung der ARD :: Es wird über die hohen Zahlen von Corona in Sachsen gesprochen und das in Verbindung mit AfD gebracht . Zur Zeit sind in Sachsen 2261 von 100.000 positiv getestet. In Sachsen hatte die AfD bei der letzten Wahl 27,5 % . Aber in dem Land Sachsen-Anhalt gibt es nur 868 positiv getestete pro 100.000 und dort hatte die AfD bei der letzten Wahl 24,3 % . Also wie soll bei diesem Unterschied der positiv Getesteten mit der AfD zusammenhängen ??

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    1. Werner, fällt Ihnen nicht auf, dass die Zahlen der angeblichen positiv getesteten so unterschiedlich sind? Dabei haben beide Länder eine lange gemeinsame Grenze und sehr ähnliche Geschichte und Mentalität ihrer Bewohner, was sich auch in den Wahlergebnissen der AfD ausdrückt. Für mich sind die Unterschiede nur durch willkürliche Zahlenzuordnungen erklärbar. Warum die Corona-Fälscher das machen bleibt ihr Geheimnis,

  2. Wie kommen die Zahlen der angeblichen Neuinfektionen zustande? Zunächst muß man feststellen, dass der PCR-Test wertlos ist, weil er keine realen Infektionen anzeigt. Es sieht aber danach aus, dass die Zahlen anhand der AfD-Wahlergebnisse einfach festgelegt werden. Man braucht sich nur die Zahlen für Sachsen ansehen, um erstaunt zu sein, dass der Sumpf Leipzig mit Abstand die niedrigsten Neuinfektionen hat. Mit diese fiktiven Zahlen begründen die Behörden drastische Einschränkungen der politischen Freiheiten. Mit diesen Zahlen ist keine Benennung der infizierten möglich und keine Rückverfolgung der Ansteckung. Lächerlicher kann Politik nicht sein.

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