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Hunderte von Menschen versammelten sich am Samstag in Istanbul, um an einem Gay Pride-Marsch teilzunehmen, trotz eines Verbots durch die lokalen Behörden und einer großen Anzahl von Polizisten, berichtete die von der Regierung kontrollierte MTI. In anderen Berichten hieß es, die Polizei habe Plastikkugeln und Tränengas verwendet. Nach Angaben der Organisatoren wurden einige Teilnehmer festgenommen.
Der Marsch wurde von einem Zusammenschluss mehrerer Gruppen unter dem Slogan “Die Straße gehört uns” organisiert. Der Marsch war ein Protest gegen die Maßnahmen der türkischen Regierung zum Schutz der Traditionen. Die Behörden hatten die Route des Marsches bereits am Freitag abgesperrt, und die Stadtverwaltung verbot die Demonstration einige Stunden vor ihrem Beginn.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisiert regelmäßig die LGBTQ-Lobby. Die Behörden, die die Normalität verteidigen, haben auch ein Picknick verboten, das als Teil der Istanbul Pride Week Anfang dieser Woche organisiert wurde. Die Polizei beschlagnahmte Berichten zufolge alle regenbogenfarbenen Gegenstände, die als Symbole der Gemeinschaft verwendet wurden.

Quelle: Szent Korona Rádió


9 Gedanken zu „Tränengas gegen Gay Pride-Marschierer in Istanbul eingesetzt“
  1. Kein Mensch braucht Perversionen. Ich bekomme Magenschmerzen, wenn
    ich zufällig an einer solchen Parade vorbeikomme. Schützt unsere Kinder!
    Ein familienfreundliches Land wird solch Abartiges immer verbieten.

    1. Eben. Ich kenne Homos, die leben ganz normal mit ihren Partnern oder PartnerInnen wie heterosöxuelle Paare auch – das ist ja völlig ok.

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  2. Ich verneige mich vor eurer Toleranz, ihr habt nichts dazu gelernt, idiotisch wie immer. Ich muss mir doch auch euer blöden Kommentare rein ziehen und bin ihnen ausgesetzt.Habt ihr schon mal gesehen wie “der Norm nicht Entsprechende” an Baukränen aufgehängt werden. Wahrscheinlich nicht, aber das ist ja auch nicht so wichtig, Hauptsache ihr werdet eure geistigen Ergüsse los.
    Bereits der alte Fritz sagte schon “jeder nach seiner Vorstellung”! Ihr Pharisäer seht nur eure Version,
    die keinen Platz für anders Gestrickte zulässt. Ab Heute werde ich mir euren geistigen Dünnschiss nicht mehr antun, höchsten mit miss fälligen Kommentaren hinterlegen.

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    1. Niemand zwingt Dich, diese Kommentare zu lesen. – Wenn jemand aber z. B. in der Gegend wohnt, wo diese Paraden langlaufen, kann er/sie sich für die Dauern nur entweder in seiner Wohnung verrammeln und nicht aus dem Fenster schauen oder sich schon vorher für diese Dauer in eine andere Gegend begeben. – Das finde ich schon eine erhebliche Einschränkung. Wie gesagt: bei etlichen ist es keine Kleidung mehr welcher Art auch immer, sondern nahezu nackt und somit Exhibitionismus.

      Muss man seine söxuelle Neigung derart zur Schau stellen? Das hat mit Toleranz nix mehr zu tun und wie gesagt würde mich das auch bei Heterosöxuellen peinlichst berühren.

    1. Also diese Gay-Pride-Veranstaltungen wie auch dieser Christopher-Street-Day und was es da noch alles gibt mit Leuten, die wie frisch aus dem Sado-Maso-Studio kommend herumlaufen und diesen Anblick der Öffentlichkeit sozusagen aufzwingen – man ist gezwungen, wegzusehen oder einen anderen Weg zu nehmen – halte ich auch für unangebracht. Würden Heteros solches veranstalten würde ich es ebenso aufdringlich empfinden.

      Söxuelle Veranlagung ist Privatsache – ich möchte einfach von niemandem mit dessen söxuellen Neigungen behelligt werden – schon garnicht auf diese Weise.

      Die können privat leben wie sie wollen – mir egal – aber eine solche Zurschaustellung ist schon fast Nötigung gegenüber anderen Menschen.

      Das ist m. E. Exhibitionismus – denn viele von denen haben ja fast garnichts an und Exhibitionismus ist -wenn ich mich nicht irre- verboten oder gar strafbar.

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      1. Hast absolut recht. Das Getue dieser Gruppen in der Öffentlichkeit kommt einer Vergewaltigung gleich. Warum können die sich nicht wie normale Menschen benehmen…. Mich interessiert es doch gar nicht, wie die sexuell orientiert sind, ich will aber so einen Anblick nicht aufgezwungen bekommen. Es gibt übrigens viele Schwule, die das selbst abstoßend finden.

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